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Rezensionen zu
Zusammen ist man weniger alt

Lorenz Wagner

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Nachdenken über Alt-Werden

Von: Kathrin

24.05.2021

Eine schöne Kombination aus Familienleben und Anekdoren im Mehr-Generationen-Haus und wissenschaftlichen Erkenntnissen zur Altersforschung. Regt zum Nachdenken über das eigene Leben und Altwerden an. Durchaus ernste Themen angenehm leicht verpackt.

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Das Titelbild gefällt mir sehr gut und ist sehr passend zum inhaltlichen Thema - 4 Generationen leben zusammen unter einem Dach. Der Vater ist der Erzähler. Ich persönlich fand das Thema sehr interessant und auch gut veranschaulicht, zwischendurch jedoch phasenweise sehr wissenschaftlich geschrieben, sodass ich ein wenig die Lust am Weiterlesen verloren habe. Insgesamt habe ich mir mehr von diesem Buch versprochen, daher drei Sterne.

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Gib niemals auf, dein Wunder ist schon unterwegs!

Von: Verena-Seraphina

23.05.2021

Lorenz zieht mit Franziska und der kleinen Tochter Sophia zurück nach Hause, zu Franziskas Mutter und Großeltern. Ein bisschen Bammel haben sie schon: Wie bleiben wir in der Großfamilie Kleinfamilie? Dass das Große das Kleine nicht erdrückt? Und so beginnt das Abenteuer 4 Generationen unter einem Dach. Eine Mischung aus Erzählung und wissenschaftlichen Abhandlungen, denn Lorenz beschäftigt sich mit Altersforschung. Bei der ersten Vollversammlung ist die Küche hoffnungslos überfüllt: 6 Menschen und 2 Hunde, eine Sitzmöglichkeit ist aber nur für 2 Personen vorhanden, weil zwei Stühle mit Zeitungen und Medikamenten belegt sind. Mit Humor, Kuriositäten und Familienkonferenzen wächst die Großfamilie miteinander, mal auseinander und mal zusammen. Der Wechsel zwischen wahren Begebenheiten und der Wissenschaft macht das Buch unterhaltsam und interessant. Der wissenschaftliche Teil ist mitunter etwas langatmig, dafür gibt es Abzug bei den Punkten, denn die Langatmigkeit entsteht durch den Zeitungsstil; das ist okay bei einem Recherchebericht. Insgesamt enthält der wissenschaftliche Teile viele spannende Informationen bereit hinsichtlich der Altersforschung. Ab der Hälfte des Buches ist die Corona Pandemie mit ein Thema ohne zu viel Gewicht zu bekommen: Was macht die Isolation mit jedem einzelnen und wie sehr greift die Pandemie ins Leben der Familie ein? Die Pandemie als Verstärker für Positives und Negatives und die Frage, ob die Kontaktbeschränkungen ab einem gewissen Zeitpunkt mehr Schaden anrichten als das Virus. Wer Neues über die unterschiedlichen Bereiche der Forschung in der Medizin erfahren möchte, kein reines Sachbuch will und die Mischung mit der Familiengeschichte mag, der sollte dieses Buch lesen.

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Vorzeitig beendet

Von: Honeymilky

22.05.2021

Ich habe sehr mit mir gerungen, weil ich eigentlich so gut wie nie ein Buch nicht zu Ende lese. Aber dieses Mal hatte ich nach zähen 50 Seiten wirklich keine Lust mehr. Und dabei klang alles so vielversprechend - ein Buch über das Zusammenleben von 4 Generationen einer Familie! Leider schaffte es der Autor überhaupt nicht, meine Erwartungen zu erfüllen. Es war wirklich langweilig, seinen Aneinanderreihungen kleiner Anekdoten aus dem Leben der einzelnen Mitbewohner zu folgen. Vor allem die vielen Erwähnungen von irgendwelchen Stars und Berühmtheiten und ihre Beziehungen und Kontakte zu einigen Familienmitgliedern fand ich nervig. Da rettete dann auch der wissenschaftliche Teil über die Altersforschung nichts mehr. Keine Leseempfehlung von mir!

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Verwirrend

Von: magixx

19.05.2021

Das Thema finde ich sehr interessant, wie vier Generationen in einem Haus leben. Hier schon ungewöhnlich, dass der Urgroßvater mit Bekannten Personen aus Hollywoods Produktionsszene gearbeitet hat. Zudem wird ein Präparat erwähnt, dass verjüngt. Ich habe nicht verstanden in wieweit dies Fiktion ist und bin kein bisschen im Thema.

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Unterhaltung und Wissen kombiniert

Von: JuLi

19.05.2021

Ein tolles Buch für alle die mehrer Generationen im Umfeld vereinen müssen oder mit alten Menschen in Berührung kommen. Über viele Geschichten kann man schmunzeln oder weinen und bekommt gleichzeitig eine Wissensvermittlung. Für mich die angenehmste Art Bildung vermittelt zu bekommen, so dass es auch nachhaltig bleibt. Ich kann das Buch nur empfehlen und werde bestimmt es noch an viele Freunde und Bekannte in meinem Umfeld verschenken!

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Als ich den Titel las, dachte ich sofort an den ehemaligen Bremer Bürgermeister Henning Scherf. Der entschied sich in einem Mehrgenerationenhaus zusammen mit anderen zu wohnen. Bei Lorenz Wagner ist es anders. Der Autor, Journalist des Süddeutsche Zeitung Magazins, wohnt mit Verwandten zusammen. Das Haus selber und die Menschen im Haus sind ein Teil des Buches, "Zusammen ist man weniger alt". Das für mich interessantere Teil ist die Geschichte um die Erkenntnisse aus der Forschung, dargestellt von und mit David Sinclair, Co-Direktor des Zentrums für die Biologie des Alters. Natürlich sind die Menschen keine Mäuse oder Pferden. Aber wenn durch die besonderen Moleküle, Mäuse und Pferde im Alter wieder fruchtbar werden, dann kann sein, dass etwas auch für die Menschen dran ist. Achtung Spoiler - das Rezept mit den Molekülen scheint einfach: •1 Gramm NMN. Nicotinamid-Mononukleotid. Weiße Farbe, kristallin, in einer Kapsel, aus dem eigenen Labor. •½ Gramm Resveratrol, Eigenproduktion, ebenfalls weiß, immer in Joghurt. Das Pulver nerve ein wenig, weil es sich nicht auflöst. »Wie Ziegelstein-Staub.« •½ Gramm Quercetin, nicht ständig, aber regelmäßig, gelblich, bitter und fast so staubig wie Resveratrol. Und am Abend: •1 Gramm Metformin. Das wird im Buch ein bisschen revidiert, vielleicht doch Berberin statt Metformin einnehmen. Anhand des Covers würde man glauben, dass es sich um einen Roman handelt. Ja, das Buch ist zum Teil auch Roman, aber das Buch wechselt Plätze und Ton, wird mal im Erzählton, mal als Reportage, mal als Interview geschrieben. Und das stört beim Lesen, man kommt nicht in Leserfluss. Mich stört auch der nüchterne Ton in der Darstellung der Fakten, da hätte ich mir mehr Erklärungen und Übersetzungen in Alltagssprache gewünscht. Auch die Zitatzeichen in den Dialogen fand ich als lästig, aber das hat mit meinem Geschmack zu tun. Das Buch ist für die Leser gelungen, die sich schon mit dem Thema gesund alt werden beschäftigt haben. Für die Leser, die im Mehrgenerationenhaus leben wollen und Probleme mit der Ursprungsfamilie haben, ist das Buch nicht so hilfreich.

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Da ich den Autor nicht kannte hatte ich mir von dem Titel mehr erhofft. Schon an den ersten Kapitel tat ich mich schwer ,da die wissenschaftliche Seite sehr aus diesem Buch heraus kam. Aber Herr Wagner gibt uns auch einen Einblick in seine Familie mit Höhen und Tiefen, wie es ist in einem Mehrgenerationenhaus zu leben. Was mir sehr gut gefiel. Mein Fazit : Wer gerne solche Bücher liest, der hat seine wahre Freude daran. Da eben auch der Wissenschaftliche Teil in diesem Buch nicht zu kurz kommt.

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