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Rezensionen zu
Die Mörder von London

Benedict Jacka

Alex Verus (7)

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Inhalt Alex Verus wird aus heiterem Himmel zum Tode verurteilt. Dahinter steckt Ratsmitglied Levistus, dem er anscheinend mehr auf die Füße getreten ist, als gedacht. Nur 2 Stimmen können das Urteil noch abwenden und Verus macht sich auf gefährliche Mission. Die fehlenden Ratsmitglieder müssen für ihn stimmen, sonst sieht es es für ihn und seine Schützlinge Anne, Luna und Variam schlecht aus. Es wird buchstäblich ein Rennen um Leben und Tod. Wem Verus trauen kann, weiß niemand. Thema und Genre Magisch, brutal, temporeich, London. Fantasy in der realen Welt. Teil 7 der Alex Verus Reihe. Unbedingt Reihenfolge der Bücher beachten. Charaktere Alex Verus allen voran ist natürlich wieder unangefochten der Hauptcharakter. Daneben hat Anne ihren großen Auftritt und auch Luna bekommt einiges an Aufmerksamkeit. Ein kurzes Wiedersehen erleben wir mit Sonder. Wie bei Jacka üblich, sind nicht immer alle Handlungsweisen zu 100% nachvollziehbar. Trotzdem kann man jederzeit mit seinen Lieblingscharakteren mitfiebern. Angesichts von Verus' Lage kommt der Humor dieses Mal aber etwas zu kurz. Handlung und Schreibstil Der Einstieg ins Buch ist dieses Mal mehr als rasant. Man fällt sozusagen mitten rein. So spannend wie es losgeht, setzt sich die gesamte Handlung auch fort. Wie ich finde ist "Die Mörder von London" eins der stärksten der Reihe bisher. Bis auf ein Kapitel lag die Latte extrem hoch. Langweilig wurde es definitiv nicht. Lediglich in besagtem Kapitel ließ der Autor seinen Ausschweifungen freien Lauf. Das war definitiv zu verschmerzen und somit zu vernachlässigen. Wenn auch für meinen Geschmack ein paar Zufälle zuviel zum Ende führten, konnte mich der Ausgang der Geschichte dieses Mal wirklich überraschen. Das Ende beinhaltet einen unglaublichen Cliffhanger. Ich bin gespannt auf den nächsten Teil, der im Mai 2022 geplant ist. Das Cover gefällt mir auch wieder sehr gut. Es passt hervorragend zu den anderen Bänden, bezieht sich auf die Story und sieht im Regal sehr schick aus. Fazit Die Vorfreude war groß und das Warten hat sich gelohnt. Der stärkste Teil bisher, der bei Freunden der Magie keine Wünsche offen lässt. 5 🌟

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Das Alex meist mit dem Kopf in einer Schlinge herumrennt, ist für niemanden mehr verwunderlich, sosehr hängt der unabhängige Magier in diversen obskuren Geschichten drin. Doch diese Schlinge scheint sich jetzt in einer Geschwindigkeit zuzuziehen, wie es keiner für möglich gehalten hätte. War er sich bislang noch sicher, dass er als neuer Hilfswächter des Rates die Wogen zu glätten versuchte, muss er nun überrascht feststellen, dass ein Todesurteil vom Rat höchstpersönlich gegen ihn verhängt wurde. Aber auf der anderen Seite ist es kein Wunder, so viele Feinde wie er sich bislang gemacht hat und je tiefer er in das politische Machtgefüge hineinrutscht, umso schwieriger wird es für ihn. Doch nun heißt es Kopf und Kragen retten und auch sein Lehrling Luna und seine Freunde Anne und Variam aus der Schusslinie zu bringen. Kein leichtes Unterfangen, das wie so oft, auch wieder spontane Kämpfe und Mordanschläge gegen sie bereithält. Hatte ich nach den letzten beiden Bänden noch das Gefühl, das sich langsam Ermüdungserscheinungen bei der Serie einstellen, wurde ich mit Band sieben wieder vollkommen vom Gegenteil überzeugt. Denn Actionreicher geht es fast gar nicht. Man hechtet zusammen mit Alex Verus nur so von einem Schauplatz zum nächsten, freut sich, dass er seinen Feinden immer wieder aufs Neue ein Schnippchen schlägt und ständig dem rasant nahenden Tod von der Schippe springt. Es macht zudem einfach Spaß beim Lesen, die Entwicklung der einzelnen Charaktere zu beobachten und freut sich, dass altbekannte Gesichter wieder eine größere Rolle im Geschehen erhalten. Und vor allem der trockene Humor, mit dem Benedict Jacka seine Protagonisten ausstattet, macht die Reihe für mich so lesenswert. Ich bin schon sehr gespannt, wie es in Band 8 weitergehen wird, denn dieses Buch endet mit einem wirklich fiesen Cliffhanger, der für mich relativ unvorbereitet kam. Wer also gerne Urban Fantasy liest, sollte sich den ersten Band unbedingt mal zur Gemüte führen. Spaß ist garantiert!

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Alex Vera hat sich endlich einen kleinen, aber erlauchten Kreis an Vertrauten aufgebaut – und diese scheinbar mit ins Verderben gezogen. Denn nicht nur über den Magier, sondern auch über einige seiner Freunde wurde ein Todesurteil verhängt, welches vom magischen Rat innerhalb einer Woche vollstreckt werden soll. Doch Alex gibt natürlich nicht auf und versucht, sich aus der Sache herauszuwinden, und greift dabei zu drastischen Mitteln… Mit „Der Mörder von London“ geht die Geschichte um den Magier Alex Verus bereits in die siebte Runde, wobei die Buchreihe von Benedict Jacka noch lange keine Ermüdungserscheinungen zeigt – im Gegenteil: Dieser Band hat noch einmal einen ganz anderen Rhythmus als seine Vorgänger und verschärft die Attacken von Alex‘ Gegenspielern noch einmal merklich. Besonders der Einstieg in die Handlung kommt ohne große Einleitungen aus, das Tempo ist direkt sehr hoch, die Jagd auf Alex und seine Freunde beginnt schon nach wenigen Seiten. So bin ich sehr schnell in die Handlung hereingekommen und war schnell gefesselt. Und auch, wenn es natürlich ebenso ruhigere Momente gibt: Die Geschichte wirkt noch etwas intensiver und dramatischer als üblich. Ich mag auch sehr, dass die Handlungsorte häufig wechseln und so ein dynamischer Eindruck des Geschehens entsteht. Die Spannung nimmt dabei kontinuierlich zu und endet in einem packenden Finale, das mit weiteren Wendungen für Überraschungen sorgt – sehr gelungen. Beachtlich ist dabei, wie der Autor es dennoch geschafft hat, den locker-sarkastischen Grundton der Reihe beizubehalten und so auch immer wieder für Momente des Schmunzelns zu sorgen. Ich mag, dass die Charaktere ebenfalls wieder gut zur Geltung kommen und ihre Wesenszüge wieder gekonnt eingebunden wurde. Es war schön, wieder zu den liebgewonnenen Figuren zurückzukehren und sie einige Zeit begleiten zu können. Die Beziehungen entwickeln sich dabei weiter, insbesondere von Alex und Anne, die ihre Gefühle zueinander entdecken, ohne dass es zu kitschig oder rührselig werden würde. „Der Mörder von London“ kann sich in meinen Augen sogar noch etwas steigern und bietet neue Aspekte, wobei die Jagd auf Alex härter und unnachgiebiger wirkt, aber dennoch auch die sarkastisch-lockere Unterton beibehalten wird. Ich habe mich sehr gefreut, weiter in die magische Parallelwelt einzutauchen und die Figuren weiter zu begleiten – sehr lesenswert!

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Dass unser Lieblingswahrsager Alex Verus die meiste Zeit seines Lebens damit verbringt, vor anderen zu flüchten, das ist nichts neues mehr. Doch dass es dieses Mal so knapp werden könnte, das hätte wohl vorher niemand geahnt. Denn der Rat der Weißmagier – allen voran Verus‘ Erzfeind Levistus – hat ihn auf die Todesliste setzen lassen. Nur wenige Stimmen sind noch übrig, die das Zünglein an der Waage bilden. Wenn das Todesurteil rechtskräftig wird, so stehen Verus und alle ihm nahestehenden Personen zum Abschuss frei bei Sichtkontakt. Auch eine andere Gruppierung scheint sich um seinen schnellen Tod zu bemühen, allerdings aus gänzlich anderen Motiven. Denn angeblich wurde prophezeit, dass sich Verus wieder seinem ehemaligen Meister, dem Schwarzmagier Richard Drakh, anschließen wird. Und genau das soll nun verhindert werden. Sehr actionreich müssen wir nun also an Verus‘ Seite die kommenden sieben Tage über uns ergehen lassen, bevor das Urteil gesprochen wird – und erleben dabei so einige unheilverkündende Überraschungen. Nur so viel: das Ende hat mich ziemlich schockiert und noch viel mehr der Umstand, die nächsten Monate nicht zu wissen, wie es nun weitergehen soll. Fazit Die magische Reihe rund um Lieblingswahrsager Alex Verus ist auch im siebten Band ein großes Abenteuer mit liebgewonnenen, vielschichtigen Charakteren, spannender Magie und einem immer dichter werdenden politischen Geflecht, aus dem wir wohl nie wieder herauskommen werden.

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Der Wahrsager Alex Verus hat zwar viele Feinde unter den Magiern des Rats, dass allerdings scheinbar grundlos ein Todesurteil vollstreckt werden soll, damit hat er nicht gerechnet. Er hat nur eine Woche Zeit, um dieses Urteil von sich selbst und den von ihm abhängigen Magiern abzuwenden. Seine Chance liegt darin, sich einem Auftrag anzuschließen. Doch der könnte ihn in unangenehme Nähe zu seinem alten Meister bringen. Nachdem ich ja ein klein wenig enttäuscht vom vorherigen Band der Reihe war, bin ich froh sagen zu können, dass dieser Band mich wieder richtig begeistern konnte! Die Geschichte um Alex Verus ging gewohnt mysteriös los, um dann seitenlange Spannung zu bieten, der ich mich kaum entziehen konnte! Seit dem letzten Band ist die Politik der Magierwelt relevanter geworden und ich kann nur sagen, dass dies eine Bereicherung für die Reihe ist. Die politischen Ränkespiele der Weißmagier sind so verschachtelt, dass ich oft nicht wusste, wer vertrauenswürdig ist und auf wen man zählen kann. Und Alex hat das gleiche Problem. Besonders gut gefällt mir hier, dass einige der Szenarien gar nicht so weit davon entfernt sind, was tatsächlich passieren könnte. Nein, natürlich ist es in unserer westlichen Welt nicht möglich, dass ein Todesurteil von den höchsten Politikern vollstreckt wird, ohne die Möglichkeit dieses nochmal prüfen zu lassen (oder dass überhaupt ein Todesurteil vollstreckt wird…), aber es gibt so viele kleinere Situationen, in denen das Richtige nicht getan wird, oder nicht getan werden kann, nur wegen politischer Verstrickungen. Auch sonst fühlt sie die Welt mittlerweile viel lebendiger an, als dies noch in den ersten Büchern der Fall war. Es gibt etwa unglaublich viele Charaktere, die alle ihre eigene Agenda verfolgen. Ich verliere zugegebenermaßen ab und zu den Überblick über diese, aber der Autor gibt glücklicherweise immer alle relevanten Informationen, die in den letzten Bänden vorgekommen sind. Die Handlung spielt an vielen verschiedenen Schauplätzen Londons und einige davon sind Touristen vielleicht nicht mal unbedingt bekannt. Ich zumindest habe durch diesen Band einige Ecken gefunden, die ich bei meinem nächsten Besucht dort aufsuchen muss. Die Spannung in diesem Buch ist auch wieder enorm hoch. Es gibt kaum ruhige Stellen, an denen man zu Atem kommen könnte. Die Auseinandersetzungen sind so dicht aneinander, dass dafür keine Zeit bleibt. Normalerweise würde ich sagen, dass das Buch auch weniger Kämpfe vertragen könnte, aber der Autor hat ein großes Talent dafür, diese so spannend zu schreiben, dass es mich hier überhaupt nicht gestört hat. Ich habe tatsächlich nur sehr kleine Kritikpunkte, die die Kohärenz über die Reihe hinweg betreffen. So gibt es etwa eine Szene, in der Alex dem Lesenden gegenüber äußert, dass er keine Informationen über Drachen besitzt, obwohl er in einem anderen Band bereits mit einem zusammengetroffen ist. Zudem gibt es Voraussagungen von anderen Wahrsagern als ihm selbst, die den Informationen, die man bisher über das Wahrsagen generell hat, entgegenlaufen. Beide Dinge sind nicht zwingend Fehler, man kann sie etwa durch noch fehlende Informationen erklären, aber sie sind doch eher unglücklich dargestellt. Zuletzt ist die Übersetzung leider wieder einmal nicht besonders gut. Es gibt etwa eine Szene, in der Alex konsistent eine andere Person duzt, während diese ihn siezt. Das macht die ganze Konversation unangenehm zu lesen und selbst, nachdem ich diese Stelle im Original nachgelesen habe, verstehe ich nicht, was sich die Übersetzerin sich dabei gedacht hat. Dennoch konnte mich dieser Teil der Reihe wieder überzeugen und ich bin froh, dass es so rasant weiterging. Noch fünf Bände um den Magier Alex Verus können wir erwarten und ich bin bereits sehr gespannt, was geschehen wird! Fazit: Alex Verus ist mit Spannung und neuen Schauplätzen zurück. Ich kann die Buchreihe definitiv empfehlen. Auch wenn sie viele Bände hat, sind die einzelnen Bücher kurzweilig, wodurch es sich definitiv lohnt, auch jetzt noch anzufangen!

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Das ist nun schon der siebte Band aus der Alex Verus Reihe von Benedict Jacka. Anders als bei den Vorgängerbänden geht die Hauptstory quasi auf der ersten Seite los und entwickelt sich auch relativ schnell. Kaum beginnt man das Buch, erfährt man, dass der Rat die Weihnachtszeit nutzt und die Abwesenheit von vielen Mitgliedern um Alex zum Tode zu verurteilen. Aber nicht nur Alex ist zum Tode verurteilt, sondern auch alle Personen, die von ihm abhängig sind. Also auch Luna, Anne und Variam. Und nun nun beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit. Altbekannte Freunde und Feinde tauchen wieder auf. Aber von Richard Drakh hört man erstaunlich wenig in dem Band. Ich hätte mir auch noch ein bisschen mehr zu Alex‘ Eltern gewünscht, da sein Vater ja zumindest aufgetaucht ist – und auf Grund dessen, dass er dem Todesurteil untersteht, hätte ich schon gedacht, dass er ihn noch mal kontaktiert und sich ggf mit ihm ausspricht. Alex unterstützt auch wieder die Wächter und hilft bei der Beschaffung eines Artefaktes, was zur Haupthandlung gehört, aber darauf liegt nicht der Fokus – der Fokus liegt in dem Band wirklich darauf, dass das Todesurteil umgangen werden soll. Alex’s versucht auch sein bestes, dass seine drei Schützlinge nicht mit umgebracht werden. Für Variam und Luns ist schnell eine Lösung gefunden, wie sich von ihm unabhängig werden. Etwas für Anne zu finden ist da schon schwieriger. Ich finde auch die Entwicklung der Charaktere in diesem Band sehr gut – man merkt wie sich Alex von Band eins bis nun zu Band sieben entwickelt hat, aber auch Luna hat sich sehr entwickelt. Nicht nur sie, Auch Anne und Variam haben sich auf ihre Art verändert. Die Drei haben alle ihren Weg gefunden und verfolgen ihre eigenen Ziele, arbeiten aber dennoch noch mit Alex zusammen. Spannend zu sehen ist auch, dass Alex sich für die drei selbst opfern würde, anstatt sein Leben zu retten. Das ganze Buch wirkt mittlerweile viel Erwachsener als die Bände davor, auch ist Band sieben sehr actionreich und auch um einiges brutaler als die Bände davor. Wer die Bände davor mochte wird auch diesen mögen. Ich finde ihn gut gelungen und ich freue mich auf den nächsten Band – weil ich nach dem Ende des Buches unbedingt wissen will, wie es weiter geht.

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Wer mir schon länger folgt weiß wie sehr ich die Reihe um Alex Verus liebe, alle anderen wissen es spätestens jetzt :) So wurde natürlich auch Band 7 wieder verschlungen der es wirklich in sich hat: 1965 wurde in England die Todesstrafe abgeschafft – es sei denn, man ist magisch begabt: Dann gilt sie noch heute. Doch warum konnte der Hellseher Alex Verus nicht vorhersehen, dass sie ihn treffen würde? Dabei hat er sich ja häufig genug Feinde im Rat der Magier gemacht. Ihm bleibt nur eine Woche Zeit, bis das Todesurteil vollstreckt werden soll. Eine Woche, um sich irgendwie aus der Sache herauszuwinden. Da hetzten ihm seine mächtigen Gegner auch noch ihre Killer auf den Hals. Zum Glück hat Alex Verbündete, auf die er sich verlassen kann – oder? Die Mörder von London haben nicht gutes vor im neuesten Teil der Reihe. Benedict Jacka hat sich diesmal einige ganz fiese Dinge für Alex überlegt und spielt vor allem mit seinen Ängsten. Ich fand das Tempo diesmal von Anfang an höher als sonst, was mir dabei geholfen hat wieder gut in die Geschichte reinzukommen. Alex hat es weiterhin nicht leicht, da ihm seine Vergangenheit noch sehr nachhängt und er einfach nicht davon loskommt. Das sorgt dafür, dass er nicht immer die besten Entscheidungen trifft, da hilft auch das Todesurteil des Rates so gar nicht. Alex ist also auf der Flucht und sucht einen Ausweg, weshalb er mehr den je auf seine Freunde angewiesen ist. Alex schafft es tatsächlich wieder mehr Vertrauen aufzubauen, was ich nach den vergangenen Ereignissen sehr erstaunlich finde. Doch generell mochte ich die Entwicklungen, die hier bei allen Charakteren vorgehen sehr gerne, das einzige, was für mich einfach immer noch nicht passt, ist die Liebesgeschichte zwischen Anne und Alex. Dafür ist Sonder wieder mit einer größeren Rolle zurück, was ich richtig toll finde. Der Schreibstil war wieder Top, spannend und actionreich führt uns der Autor durch die Geschichte. Dabei kommt diesmal wieder der Alex trockener Humor zum Tragen, der für mich immer ein Highlight in den Büchern ist. Benedict Jacka schafft es uns zusammen mit dem Protagonisten auf eine Achterbahn der Gefühle zu schicken. Der Mix aus Nervenkitzel, Dramatik und Humor sorgen dafür, dass es nie langweilig wird und man hat das Buch im Handumdrehen beendet. Die Mörder von London ist wieder ein absolutes Highlight, das ganz klar die Stärken der Reihe ausspielt und die Charaktere vor neue Herausforderungen und Entwicklungen stellt. Das Ende hat mich eiskalt erwischt und ich bin gespannt, wie es in Band 8 "Der Gefangene von London", das am 16.05.22 erscheint, weiter geht. Wie immer eine absolute Herzensempfehlung für die Reihe und den genialen 7 Band. 4,5 von 5 Sternen

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Über die Protagonisten Alex Verus wird zum Tode verurteilt. Seine Streitigkeiten mit einem angesehen Magier namens Levistus werden ihm zum Verhängnis, da dieser ihn tot sehen will, und jetzt vielleicht endlich sein Ziel erreicht. Alex‘ höchste Priorität ist Schadensbegrenzung. Er muss die restlichen Mitglieder, die bei der Abstimmung nicht dabei waren für sich gewinnen, denn das ist der einzige Weg, wie dieses Urteil noch verhindert werden kann. Luna steht ebenfalls auf der Abschussliste, da sie Alex‘ Lehrling ist. Um zumindest ihre Sicherheit zu gewährleisten, sollte es zum schlimmsten kommen, versuchen sie nun diesen Umstand zu ändern. Luna möchte ihre Gesellen-prüfung ablegen, um eine unabhängige und vollwertige Magiern zu werden. Besteht sie nicht, bedeutet das ihren Tod. Und sie hat weniger als eine Woche, um sich vorzubereiten. Falls es möglich ist, die Protagonisten noch mehr zu lieben, wüsste ich nicht, wie. Benedict Jacka schafft es immer wieder, die Komplexheit seiner Charaktere – ganz besonders die von Alex – herauszuarbeiten und in aufregenden und schwierigen Situationen hervorzuheben. Davon gibt es in diesem Band eine Menge. Alex‘ Treue und Loyalität zu seinen Freunden sowie die von ihnen zu ihm ist eins der Dinge, die mir an den Alex Verus Bücher am besten gefallen und außerdem eins der wichtigsten Merkmale der Reihe. Doch besonders im Finale steht Alex vor einem Konflikt, der schon mehrere Male Thema war: Wie weit kann er gehen, um zu überleben? Über den Schreibstil Der Plot fängt schon erstaunlich früh – auf der ersten Seite – an und sorgt damit für einen rasanten Einstieg. Es folgt eine Katastrophe auf die anderes sodass man sich eine Weile vor Spannung nicht retten kann, bis das Buch wieder einen ruhigeren Verlauf einnimmt. Bis zum schockierenden Finale bin ich mitgefiebert und wurde von Alex‘ aufregenden und alles entscheidenen Mission mitgerissen. Das Ende zog sich etwas in die Länge, doch es lieferte auch einen schwerwiegenden und spannenden Abschluss, der einen sofort zu der Fortsetzung hinzieht! Brutaler als sonst (Achtung Spoiler!) Eine Sache, die mir auf jeden fall aufgefallen ist, ist dass das Buch deutlich brutaler geworden ist. Ich persönlich finde diese Wendung ziemlich gut, da sie einfach super zur Spannung beigetragen und mich mitfiebern lassen hat, aber für einige könnten die graphischen Folter-Szenen eventuell zu viel sein. Beispielsweise wird einem der Protagonisten bei vollem Bewusstsein die Haut abgezogen und mit Haken versetzt, oder aber auch bis aufs Fleisch verbrannt. Wer also ein eher schwaches Gemüt hat, sollte der Reihe eventuell abschwören (auch wenn ich davon abraten würde, denn die Bücher sind GENIAL!) Mein Fazit Die Handlung hat mich geradezu eingenommen. Sowohl der Schreibstil, als auch die Protagonisten waren wieder einmal top und konnten mich problemlos überzeugen. „Der Mörder von London“ ist bisher mein absoluter Favorit der „Alex Verus“ Reihe!

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