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Rezensionen zu
Wollwut

Leonie Kramer

Ein Fall für den Madlfinger Handarbeitsclub (2)

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Leonie Kramer liefert uns mit „Wollwut“ einen Krimi der anderen Art. Heimatkrimi? So ähnlich kann man das Genre wohl bezeichnen. Dies ist der zweite Band der Reihe! Der zentrale Punkt der neuen Reihe der Autorin ist der MKHC, der Madlfinger Krimi- und Handarbeitsklub. Dieser fährt für ein Wochenende in das Moorband Bad Kohlgrub. Es geht um Wellness und Wollfärbeworkshops. Aber dabei bleibt es nicht, denn die Ladys finden eine Leiche in einer Moorwanne- sie rufen Kommissar Wallenstein zur Hilfe. Wallenstein stellt fest, dass das Mordopfer mit dem Kopf zuvor in tiefblaue Farbe gesteckt wurde, war es Mord, ein Unfall oder ein Totschlag? Ich habe den ersten Band nicht gelesen- aber war sofort inmitten des Geschehehens. Die Damen des Klubs sind speziell, herzlich- und helfen bei der Tätersucher. Der Schreibstil ist herrlich komisch, flüssig und lustig. Jede Figur, auch Kommissar Wallenstein, ist ein ganz bestimmter Charakter und das macht das Buch so unterhaltsam. Ein wolliges Abenteuer, dass richtig Spaß gemacht hat. Die verschiedenen Charaktere machen den Spaß aus, dazu eine etwas vertrackte Mordgeschichte, fertig ist die gute Unterhaltung. 4/5 *

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Wellness Tod-Schick

Von: katikatharinenhof

08.12.2023

So eine kleine Auszeit in Bad Kohlgrub ist schon etwas Feines: Entspannung im Moorband, damit die Ideen für neue Farben zum Stricken fließen. Aber irgendjemand hat etwas dagegen, denn statt blauer Wolle liegt eine Leiche mit indigoblauem Kopf in der Wanne. Die Madlfinger Madln sind zunächst schockiert, aber das hält sie nicht davon ab, "ihrem" Kommissar Wallenstein wieder hilfreich unter die Arme zu greifen - und das im doppeldeutigen Sinn. Denn Tim ist durch einen Sportunfall teilweise ausser Gefecht gesetzt und auch sonst braucht er ein bisschen Anschub.... Im zweiten bestrickenden Krimi von Leonie Kramer treiben es die Mitglieder des MKHC wieder ordentlich bunt und kreieren neue Wollschöpfungen, dass es eine wahre Freude ist, ohne beim Stricken und Häkeln zuzusehen. Genauso flink wie die Finger ist auch die Goschn und so bekommt der ein oder die andere ihr Fett weg. Mit dem Fund der Leiche in der Moorbadewanne sitzt der Schock erst einmal ganz tief, aber schon bald steht für die MKHClerinnen fest, dass sie Tim Wallenstein bei der Ermittlungsarbeit helfen müssen. Es kann ja nicht angehen, dass die Polizei im Trüben fischt und so fliegen die Nachrichten in der WhatsApp-Gruppe hin und her. Tim muss sich zunächst mit überraschendem Besuch auseinandersetzen und der macht es ihm nicht wirklich leicht. Arne ist ein sehr gewöhnungsbedürftiger Zeitgenosse, entwickelt sich aber im Verlauf der Handlung zu einem liebenswerten Zeitgenossen. Seine Ecken und Kanten schrumpfen nämlich ordentlich zusammen und hinter seinem großspurigen Getue sitzt ein richtig dufter Kerl, der das Herz auf dem rechten Fleck hat. Zwischen Nachtgeheimnisblau und rosaroten Wolken strickt Kramer wieder einen abwechslungsreichen Regio-Krimi, der nicht nur das Blaue Land mit seiner schönen Landschaft in Szene setzt, sondern auch ein wenig Kunstgeschichte erzählt. Ein bisschen Münter, ein bisschen Kunstdiebstahl und zwischendrin ganz viel Herz und Strick - fertig ist gute Unterhaltung mit bayerischem Charme. Wolle und Herz. Die liebgewonnenen Charaktere aus dem ersten Band bereichern wieder die Seiten und es ist ein bisschen wie Heimkommen, wenn zischen übereifrigen Strickerinnen, mafiösen Methoden und nicht nur treffsicheren Pointen, sondern auch Projektilen die Ermittlungen auf Hochtouren laufen. Es knistert und knuspert, häkelt und räkelt ...und mittendrin der MKHC, der komme was Wolle sich nicht von den Ermittlungen abhalten lässt.

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Unterhaltsamer Krimi mit großartigen Ermittlern

Von: Sternenstaubhh

26.11.2023

Der Madlfinger Krimi- und Handarbeitsclub ermittelt mit "Wollwut" bereits an seinem zweiten Fall. Das bayerischen Idyll könnte eigentlich nicht schöner sein, denn der Club beschließt ein Wochenende im Moorbad Bad Kohlgrub zu verbringen. Mit zum Programm gehört neben den Wellnessanwendungen auch die Weiterbildung im Färben. Doch dann entdecken die Damen des Clubs eine Leiche und ihre Ermittlungen nehmen ihren Lauf. Auch wenn ich den Auftakt zu dem Krimi nicht gelesen hatte, kam ich gut in die Handlung rein und wurde auch schnell warm mit den unterschiedlichen Charakteren. Ich fand die Dialoge herrlich erfrischend und mochte auch den lockern Schreibstil auf Anhieb. Teilweise geht aber die Spannung bzw der Fokus etwas veloren. Trotzdem hatte ich sehr unterhaltsame und (leicht) spannende Krimistunden und kann daher dieses Buch nur weiterempfehlen. Vor allem Cosy Crime Leser werden an diesem Buch ihre Freude haben. Ich fand vor allem die Grundidee sehr originell und spaßig. Das Thema des Handarbeitsclubs zieht sich durch das gesamte Buch und so geht es sehr farblich bunt zu. Das hat mir sehr gut gefallen, auch wenn ich mit Handarbeiten nicht mehr allzu vertraut bin. Man hat auf jeden Fall gute Unterhaltung und der Krimispaß kommt auch nicht zu kurz.

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