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Rezensionen zu
Twelve Secrets

Robert Gold

Ben Harper (1)

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€ 16,00 [D] inkl. MwSt. | € 16,50 [A] | CHF 22,50* (* empf. VK-Preis)

Glücksgriff

Von: BK

16.03.2024

Haddley in der Nähe von London ist ein Ort mit erhöhter Mordrate. Vor 10 Jahren verlor Ben Harper seine Mutter, durch einen für ihn bis heute nicht nachvollziehbaren Selbstmord. Vor gut 20 Jahren wurde sein Bruder und dessen Freund von gleichaltrigen Teenagerinnen kaltblütig ermordet. Bis heute ist unklar was sie zu dieser Tat trieb. Im Lauf des Buchs werden noch weitere Todesfälle im Zusammenhang mit den damaligen Taten gebracht. Dazu bedarf es einem größeren Personalaufgebots, was mich aber nicht störte. Ich mag dichte Geflechte aus dem Schicksal mehrerlei Personen und wurde hier fündig. Kein Thriller, der nur so vor Blut trieft, hierfür genügte mir das letzte Kapitel. Das Buch ist eher für Leser die selbst mit rätseln wollen, die Auflösung war für mich dennoch überraschend und nicht vorhersehbar. Einziges Manko war für mich die unrealistische Ermittlungsarbeit der Polizei, die munter Täterwissen an den Journalisten und Verdächtigen Ben Harper ausplaudern. Dennoch hat mir der Titel sehr gut gefallen und ich bezeichne das Erstlingswerk von Robert Gold als Glücksgriff, seine abwechslungsreiche Erzählweise trug mich zügig durch das Buch. Sehr zu empfehlen.

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Mit einem düsteren und kühl wirkenden Cover erleben wir hier den Auftakt der neuen Thrillerreihe um den Journalisten Ben Harper. Der Autor hat mit seinem flüssigen Schreibstil so einige Protagonisten in Szene gesetzt und mit Ben und Dani sympathische Charaktere erschaffen. Ben geht Jahre nach dem Tod seines Bruders wieder der Frage nach, warum mussten er und seine Mutter sterben? Der Autor wechselt bei seiner Story dabei die Perspektiven, welche für eine stets angespannte Stimmung sorgte. Robert Gold konnte mich mit seinem tiefgreifenden Plot in seinen Bann ziehen, denn die geschickt eingearbeiteten Twists ließen nichts so erschienen wie es war. Raffiniert in Szene gesetzt und vor allem auch mit der Psyche gespielt leidet man mit Ben mit, der sich oft die Frage nach dem Vertrauen stellen muss. Auch meine Vermutung wer hinter allem steckt, wurde über den Haufen geworfen und das Ende kam sowohl überraschend als auch schockierend. Ein toller Auftakt mit einer gut durchdachten und spannenden Geschichte, die am Ende doch so ziemlich überraschte

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Ein Ort voller Geheimnisse

Von: Trauti0207

20.02.2024

Twelve Secrets ist ein spannendes Buch mit flüssigem Schreibstil, vielen Protagonisten und einem Ende voller überraschender Wendungen. Ben‘s Bruder Nick wurde in seiner Kindheit brutal ermordet. Einige Jahre später stirbt auch seine Mutter durch einen angeblichen Suizid. Der Vorfall jährt sich bald zum 10. Mal und Nick fängt langsam an, der Geschichte auf den Grund zu gehen. Warum wurde sein Bruder getötet und beging seine Mutter wirklich Selbstmord? Der Leser lernt eine ganz Reihe unterschiedlicher Charaktere kennen, deren Rolle von Beginn an nicht ganz klar ist. Im weiteren Verlauf werden die Beziehungen aber deutlicher und man lernt schockierende Wahrheiten kennen. Mir hat das Buch sehr gut gefallen, da die Geschichte abwechslungsreich geschrieben wurde und gut ausgearbeitet ist. Das Ende hat es nochmal ordentlich in sich, sodass Lesespannung garantiert ist.

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“Twelve Secrets. Niemand sagt die Wahrheit “ von Robert Gold klang schon unfassbar gut. Weshalb ich natürlich auch danach greifen musste. Und es handelt sich hierbei um keinen Stand Alone, sondern um den Auftakt um Ben Harper. Der Schreibstil ist überaus angenehm und mitreißend. Die Atmosphäre ist dabei etwas drückend und schwer, aber auch sehr beklemmend gehalten. Diese Geschichte lebt von so unfassbar vielen Charakteren, ebenso gibt es auch einige Perspektiven, je nachdem, wer gerade im Zentrum des Geschehens steht. Was vor allem hilft, tiefer in die jeweiligen Leben einzutauchen und eine Verbindung zu Ihnen aufzubauen, zusätzlich erhalten Sie so auch enorme Tiefe, ohne dabei zu viel zu verraten. Dabei sind die Charaktere sehr vielseitig ausgearbeitet. Jeder hat so seine Leichen im Keller und das nicht zu knapp. Trotzdem mochte ich einige Charaktere sehr gern. Eben weil sie auch eine Geschichte zu erzählen haben, die nicht immer schwarz oder weiß ist. Denn die wahre Tragik spielt sich in den feinen Nuancen dazwischen ab. Bereits der Einstieg hat mir unfassbar gut gefallen. Am Anfang stand der Mord an 2 Jugendlichen. Eigentlich nichts besonderes. Allerdings waren die Täter Mädchen. Das alleine ist immens verstörend genug. Jahre später gibt es einen weiteren Todesfall und die Frage steht im Raum, was es damit auf sich hat. Robert Gold hat hier eine sehr komplexe und tiefgreifende Story entworfen, in der nichts ist, wie es scheint. Mittendrin der Journalist Ben Harper, der auf eigene Faust ermittelt, da es auch ihn betrifft und nicht zur Ruhe kommen lässt. Ich hatte anfangs Probleme mich auf die jeweiligen Charaktere einzulassen, zudem gab es immer Stellen,die etwas zu ausufernd waren. Rückblickend gesehen, war das sogar enorm wichtig. Nie im Leben hätte ich erwartet, in was für einen Schlund aus Abgründen ich blicken würde. Denn hat man die Abwärtsspirale einmal betreten, kommt man da nie wieder heraus. Dabei sind die Einzelschicksale schon für sich genommen enorm heftig und erschütternd. Dabei versteht es der Autor auch gekonnt, die psychologischen und zwischenmenschlichen Aspekte einzuweben. Was das Ganze in meinen Augen noch schmerzhafter und intensiver macht. Dabei kommen auch verschiedene ernste Themen zur Sprache, die mich enorm schlucken ließen. Aber was daraufhin folgte, hat mich komplett erstarren lassen. Ich hatte eine Vermutung, aber es war nichts im Gegensatz zu der Wahrheit, die sich hier herauskristallisierte und manifestierte. So viel Skrupellosigkeit, Perfidität und Gott, mir fehlen einfach die Worte, um dieses ganze Ausmaß in Worte zu fassen. Es sind so perfekte Psychospielchen, dass ich erstaunt bin, wie das überhaupt funktionieren konnte. Aber mit der Auflösung hab ich definitiv nicht gerechnet. Es ist traurig, aber gleichzeitig so raffiniert ausgeklügelt und perfekt in Szene gesetzt. Am Ende des Tages musst du immer wieder neu entscheiden, ob du überhaupt jemandem vertrauen kannst. Denn jeder ist hier gleichzeitig Opfer und Täter. Da ein Urteil zu fällen, ist verdammt schwierig. Definitiv ein immens guter Start in die Reihe. Fazit: Robert Gold hat mit “Twelve Secrets. Niemand sagt die Wahrheit “ einen verdammt genialen, undurchsichtigen und raffinierten Thriller zu Papier gebracht, der jenseits von Gut und Böse liegt. Perfide, beklemmend und tragisch. So viele Abgründe, so viel Schmerz, Leid und Qual und dazwischen Schicksale, die enorm erschütternd und tragisch sind. Definitiv eine Leseempfehlung.

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INHALT: Das Leben von Ben Harper änderte sich vor über zwanzig Jahren schlagartig. Sein Bruder wurde scheinbar grundlos von zwei Klassenkameradinnen brutal getötet. Damals schockierte dieser Mord die ganze Welt und schleuderte die Familie von Ben ins Rampenlicht der Medien. Jetzt sind zwanzig Jahre vergangen und Ben ist ein erfolgreicher Journalust und lebt auch wieder in seiner Heimatstadt Haddley. Als ein Mordfall neue Erkenntnisse zum Mord seines Bruders liefert, will er mit der Polizistin Dani Cash endlich der Wahrheit auf die Spur kommen. Immer tiefer tauchen sie in die Ermittlungen ein und immer verdachtiger werden die, die Ben am nächsten stehen. MEINE MEINUNG: 12 Geheimnisse und schon hatte mich dieser Thriller vom Titel her geflasht. Es ist der Auftakt zu einer Reihe und ich bin neugierig auf jeden weiteren Teil. Ich bin unheimlich gut in die Storie gekommen. Von Anfang an hat mich die Spannung und Dramatik in seinen Bann gezogen. Der Schreibstil lässt sich fantastisch lesen. Immer wieder gibt es neue Aspekte und Ansichten und so konnte ich mich kaum lösen. Besonders die recht düstere und beklemmende Atmosphäre fand ich grossartig und sehr passend zum Buch. Wir lernen Ben hier erst einmal gut kennen und begleiten ihn durch seine Gedanken und Gefühlswelt. Mit ihm an der Seite lernen wir seine Freunde aus Kindertagen kennen und ein jeder hat so seine Geheimnisse. Es gibt einige Verstrickungen und bald konnte ich niemendem mehr trauen und auch niemanden mehr verdächtigen. Je weiter man liest, umso spannungsgeladener und temporeicher wird es. Und mich konnte es vollends überzeugen. FAZIT: Amosphärisch, undurchsichtig, super konstruiert

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Wenn jeder die Wahrheit sagen würde..

Von: Deblioteca

14.01.2024

https://www.instagram.com/p/C2F-7LGrZRa/?igsh=ODJpanA4b2VsaGh6 Dieses Buch ist unterteilt in 12 Überkapitel, also 12 Geheimnisse. Wie das ganze aufgebaut ist, gefällt mir sehr gut, schwieriger fand ich allerdings die Namensflut. Ich kann mir das immer schlecht merken und hatte oftmals ein Durcheinander. Eine Namensliste fände ich ganz toll, am Ende des Buchs - wer's braucht. Ansonsten gefällt mir der Aufbau der Geschichte, wie sich nach und nach alles ergänzt und zusammenfügt. Einiges vorhersehbar, anderes weniger. Einige Kapitel sind auch aus Ben's Sicht geschrieben, andere in der Erzählform. Hier hätte ich eine Überschrift gut gefunden, so musste ich einige Passagen mehrmals lesen um zu checken, wer gerade am Zug ist. Insgesamt ein sehr gutes Debüt mit einigen Schwachstellen. Werde mir aber definitiv Band 2 holen, da einiges offen bleibt und ich die Dorfbewohner ins Herz geschlossen habe. Es gibt ganz viele Kleinstadtvibes und die Beschreibung der Szenerie ist wirklich sehr gelungen. Toller Schreibstil .

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Vor vielen Jahren erschütterte ein grausamer Mord den kleinen Ort Haddley. Damals wurde Bens Bruder ermordet und noch immer kann er nicht so richtig abschließen mit allem. Als eine der Mörderinnen auf gleiche Weise ums Leben kommt, wird er hellhörig und geht auf Spurensuche, was ihm als Journalist recht leicht fällt. Zusammen mit einer Polizistin kommt er direkt mehreren Geheimnissen auf die Spur. Ob es wirklich 12 Geheimnisse waren, die in dem Buch aufgedeckt wurden, weiß ich nicht mehr. Da hab ich nicht mitgezählt. Aber es waren viele. Scheinbar hat halb Haddley und vor allem die Menschen rund um Ben Geheimnisse, die teilweise miteinander und mit den Morden zu tun haben. Ich muss auch gestehen, dass ich an machen Stellen den Überblick verloren habe, über wen gerade geschrieben wurde und vor allem war ich mir wegen des Alters der betreffenden Personen nicht mehr wirklich sicher. Das hat die Lesefreude ein wenig getrübt. Ansonsten war das Buch spannend geschrieben. Sehr bildhaft und auch verständlich, liest es sich schnell und gut. Auch die Hauptfiguren sind schön beschrieben und handeln verständlich. Die Verflechtungen sind erst verwirrend am Ende kommt man aber irgendwie klar. Von daher ein super Buch, mit kleinen Mängeln, aber empfehlen kann ich es trotzdem.

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Lügen Labyrinth!

Von: Page Turner

07.01.2024

Ben war acht Jahre alt, als er zwei Leichen im Wald fand: Sein 14-jähriger Bruder sowie dessen bester Freund wurden, scheinbar grundlos, von zwei gleichaltrigen Mitschülerinnen ermordet. Zehn Jahre später beging Bens Mutter völlig überraschend Selbstmord. Heute ist er ein preisgekrönter Investigativ-Journalist und als ein rätselhafter Mord neue Hinweise zu der Ermordung seines Bruders bzw. dem Suizid seiner Mutter liefert, beschließt er nachzuforschen. Während der ersten paar Kapitel nimmt sich “Twelve Secrets” Zeit Bens Innenleben, entscheidende Punkte seiner Biographie sowie die melancholisch mysteriöse Stimmung wirken zu lassen. Der lebendige, intensive Schreibstil macht die beklemmende Atmosphäre greifbar und das idyllische Haddley (ein fiktiver, ländlicher Stadtteil Londons) bildet einen tollen Kontrast zu den düsteren Geschehnissen. Dann sind da noch: Dani, eine Polizistin, die nicht weiß, ob sie Bens “Ermittlungen” hilfreich oder lästig finden soll. Holly, Bens beste Freundin aus Kindertagen, die viele schockierende Geheimnisse hütet. Nathan, ein junger Mann, der vor kurzen nach Haddley gezogen ist, um Antworten zu finden. Corrine, eine verschlagene Altenpflegerin, die zu schlechten Entscheidungen neigt. Verschiedene Perspektiven deuten verhängnisvolle Verstrickungen an, die sich nach und nach entfalten. Die Spannung ist durchweg hoch, da die Zusammenhänge, die zur Auflösung führen, erst zum Ende hin deutlich werden. “Twelve Secerts” entwickelt sich nach dem ruhigen Start zum ereignisreichen Pageturner. Es gibt viele Nebenfiguren, die eine entscheidende Rolle spielen, allerdings nicht sind, wer sie zu sein scheinen, sodass ich ein paar Mal nachgrübeln musste, um den Überblick über die persönlichen Verbindungen zu behalten oder die zahlreichen Enthüllungen einzuordnen. Die Polizistin finde ich unnötig und ihr tragischer Hintergrund ist für meinen Geschmack zu demonstrativ gestaltet. Das Motiv für die Ermordung der beiden Jugendlichen finde ich wenig überzeugend, dennoch ist “Twelve Secrets” wirklich lesenswert, da die undurchsichtige, ausgeklügelte, wendungsreiche Handlung absolut packend ist!

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