Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Hildur – Die Spur im Fjord

Satu Rämö

Die Hildur-Reihe (1)

(17)
(12)
(0)
(0)
(0)
€ 16,00 [D] inkl. MwSt. | € 16,50 [A] | CHF 22,50* (* empf. VK-Preis)

Zieht euch warm an! Auf geht's nach Island. "HILDUR - Die Spur im Fjord" ist der Auftakt einer Krimi-Trilogie von Satu Rämö. . Darum geht’s: Eine Lawine erschüttert die Gegend in den Westfjorden. Unter den Schneemassen wird ein Mann mit durchtrennter Kehle gefunden. Es folgen weitere grausame Morde. Wo ist der Zusammenhang? Und wer ist der Mörder? . Der Schauplatz Island ist schon sehr reizvoll. Besonders karg, rau und auch düster mutet dieses Fleckchen Erde an. Das hat bereits früher in der Weihnachtsserie "Nonni und Manni" eine eigentümliche Faszination auf mich ausgeübt. Der Krimi katapultiert mich wieder dorthin. Das Setting ist dermaßen bildhaft in Szene gesetzt, dass ich wirklich das Gefühl hatte, direkt mit dabei zu sein. Bedenken hatte ich wegen der eventuell zu erwartenden komplizierten Namen der Personen und Orte. Die haben mir aber hier gar keine großen Probleme bereitet. Vielmehr ist der ganze Schreibstil so angenehm und einnehmend, dass sich das Buch an einem grauen und verregneten Tag gut in einem Rutsch durchlesen lässt. . Der Fall mit der Mordserie entwickelt sich spannend und plausibel. Für Protagonistin Hildur spielt im Verlauf noch eine persönliche Komponente mit hinein, die mich sehr berührt hat. Außerdem gibt es auch noch eine alte Familiengeschichte, die die Ermittlerin geprägt hat und nachhaltig belastet. Dieser Handlungsstrang dürfte vermutlich das übergeordnete Verbindungsglied der Trilogie sein. Ebenso werden wohl auch die familiären Probleme von Hildurs Kollegen Jakob weiter eine Rolle spielen. Diese Aspekte geben der Handlung eine besondere Tiefe und sorgen dafür, dass man unmittelbar eine enge Bindung zu den Charakteren aufbaut. Die auf den eisigen Wellen des Atlantiks surfende Hildur und der Island-Pullover strickende Jakob bilden ein sympathisches Duo. Ich habe die Beiden sofort ins Herz geschlossen. Das atemberaubend-naturgewaltige Setting und dunkle Verbrechen treffen hier auf eine große Portion Warmherzigkeit. Dieses Zusammenspiel setzt nochmal einen gewissen Akzent. . Fazit: Ein gelungener Krimi. Ruhig, vielschichIchtig und wendungsreich. Ich freue mich auf die Fortsetzung.

Lesen Sie weiter

Überraschender Neuling auf dem Buchmarkt

Von: katikatharinenhof

18.10.2023

Hildurs Job ist es, vermisste Kinder zu finden und wieder wohlbehalten ihren Eltern zu übergeben. Doch jeder Fall reißt wieder alte Wunden auf, denn einst verschwanden unter mysteriösen Umständen Hildurs Schwestern. Der neue Kollege soll ihr ein wenig zur Hand gehen und sorgt auch sonst für Abwechslung im hohen Norden, auch wenn er selbst eine nicht ganz einfache Vergangenheit hat. Eigentlich ist es ruhig im Ort, doch dann pflastern plötzlich mehrere Leichen die Küste Islands... Wow, was ein fulminanter Start in diese Krimi-Reihe. Nicht nur, dass die ewige Düsternis sich wie eine unheilschwangeres Tuch über die Lesenden breitet, nein, Satu Rämö weiß auch mit der bedrückenden Atmosphäre zu spielen und ihre Leser;innen in ständige Anspannung zu versetzten. Hildur ist dabei eine sehr authentische Figur, die gegen die Dämonen der Vergangenheit mit Eiswasser ankämpft und so den Schmerz auf der Seele abzutöten versucht. Jakob ist auch schwer gezeichnet, nimmt ihn doch die Trennung von seinem Sohn sehr mit. Er versucht, beim Stricken sich wieder zu erden und neue Kraft zu schöpfen. Hier gelingt es Rämö, zwei psychisch und emotional angeschlagene Charaktere so darzustellen, dass sie zwar au der einen Seite ihre Ecken und Kanten haben, aber auch der anderen Seite immer wieder über sich hinauswachsen, um geschehenes Unrecht aufzuklären. Es ist das Zusammenspiel von der malerischen Fjordlandschaft und den zerrenden Klauen der Machthungrigen, Raffgierigen und Ausbeutenden, das für eine spannende Kulisse verantwortlich ist, und die Leser;innen fast atemlos durch die Seiten jagt. Auch lässt der Autor mystische und sagenhafte Elemente einfließen, die aber nicht aufgesetzt und aufdringlich wirken, sondern dem Buch das gewisse Etwas verleihen. So hebt sich der Krimi von den bereits bekannten Büchern rund um Ermittelnde in Island ab und setzt einen Glanzpunkt auf der Krimi-Landkarte. Der Plot ist gut angelegt, sehr strukturiert und bietet viele Möglichkeiten, um eigene Ermittlungen anzustellen. Die Handlung wird zum einen von den facettenreichen Charakteren belebt und zum anderen gelingt es der Autorin immer wieder, den seelischen Schmerz ihrer beiden Hauptfiguren nachvollziehbar darzustellen, sodass die Leser;innen sich sehr gut in ihre Gefühls- & Gedankenwelt einbringen können. Der erste Fall ist eine absolut gelungene Überraschung und ein echter Pageturner. Gerne mehr davon !

Lesen Sie weiter

»Die Spur im Fjord« von Satu Rämö hat mich von Anfang an in seinen Bann gezogen. Die Geschichte führt uns nach Island, in die raue und atemberaubende Natur der Westfjorde. Dort leitet Hildur Rúnarsdóttir die Einheit für vermisste Kinder, während sie gleichzeitig versucht, das jahrzehntealte Trauma des Verschwindens ihrer Schwestern zu bewältigen. Die eisige Umgebung und die unerbittliche Schönheit Islands werden meisterhaft eingefangen. Die karge Landschaft bildet einen faszinierenden Kontrast zu den dunklen Verbrechen, die Hildur aufklären muss. Dieser Kontrast verleiht der Geschichte eine beeindruckende Tiefe. Die Charaktere in »Die Spur im Fjord« sind vielschichtig und gut ausgearbeitet. Besonders Hildur ist eine faszinierende Hauptfigur, die mit ihren inneren Dämonen kämpft. Nachdem Verschwinden ihrer Schwestern und dem Unfalltod ihrer Eltern hat, ist ihr von ihrer Familie nur ihre Tante Tinna geblieben, zu der sie ein inniges Verhältnis hat. Mit ihrem Nachbarn Freysis teilt sie nicht nur die Liebe zu exzessivem Sport. Ein weiterer Hauptcharakter ist Jakob, der als Praktikant, zu ihrem Team stößt. Jakob hat ein ungewöhnliches Hobby, er strickt klassische Islandpullover. Die Handlung ist voller unerwarteter Wendungen, die mich bis zur letzten Seite gefesselt haben. Der Kriminalfall, den Hildur zu lösen versucht, ist äußerst komplex und geheimnisvoll. Die Auflösung ist überraschend und überzeugend, und die Suche nach dem Täter und dem Motiv reichen sehr weit in die Vergangenheit zurück. Besonders faszinierend ist die subtile Einbindung der Frage nach dem Schicksal von Hildurs verschwundenen Schwestern und Jakobs persönlichen Problemen. Diese offenen Fragen verleihen der Geschichte eine zusätzliche Tiefe und machen neugierig auf die Fortsetzung. Insgesamt ist »Die Spur im Fjord« von Satu Rämö ein mitreißender Kriminalroman, der mit einer packenden Handlung, beeindruckenden Charakteren und einer eindringlichen Kulisse punktet. Wer auf der Suche nach einem spannenden Krimi ist, der gleichzeitig emotionale Tiefe bietet, wird von diesem Buch zweifellos begeistert sein. Ich freue mich bereits auf die Fortsetzung, in der hoffentlich mehr Geheimnisse gelüftet werden.

Lesen Sie weiter

Was passiert: Hildur ist Polizistin in den isländischen Westfjorden. Die Gegend ist eher ruhig und genau das sucht Hildur: Ruhe. Vor 25 Jahren verschwanden ihre Schwestern spurlos und bis heute hat Hildur das Unglück nicht verwunden. Nun läuft ihr Leben in recht geordnete Bahnen, sie hat ihren Job bei der Polizei, fährt einmal pro Woche zu ihrer Tante, der letzten noch lebenden Verwandten und ab und zu geht sie mit ihrem Nachbarn ins Bett. Diese Beschaulichkeit stört noch nicht mal der neue Austauschkollege Jakob Johanson. Er ist nett und stellt sich nicht schlecht an. Dieser ruhige Alltag wird jedoch jäh unterbrochen als eine Lawine nahe des Ortes abgeht und mehrere Sommerhäuser unter sich begräbt. In einem dieser Häuser schienen sich Menschen aufgehalten haben und bei dem Versuch sie zu retten stoßen Hildur und Jakob auf eine Leiche. Es ist Jon, der bekannt dafür ist Drogen an jugendliche Männer zu verteilen und dafür sexuelle Dienste fordert. Doch Jon wurde nicht durch die Lawine getötet, vielmehr wurde ihm nicht lang vor dem Lawinenabgang die Kehle durchgeschnitten ... Fazit: Ein toller isländischer Krimi, der mich nicht nur gut unterhielt sondern auch richtig Lust auf eine Reise nach Island gemacht hat. Satu Rämö hat die Landschaft Islands so eindringlich und bildhaft beschrieben, stellenweise fuhr ich fast selbst im Polizeiwagen durch die Fjorde Westislands. Hildur passt hervorragend in die beschriebene Landschaft, stellenweise verschmilzt ihre Persönlichkeit förmlich mit der Umgebung. Der Fall selbst hat etwas gebraucht um in die Gänge zu kommen, als bei Seite 120 noch immer nicht nennenswertes passierte wollte ich mir schon erlauben genervt zu sein. Zum Glück tat ich es nicht, denn nun nahm die Geschichte richtig Fahrt auf. Ich verstand dann auch die lange und langsame Einführung, es war wichtig die verschiedenen Persönlichkeit erst einmal richtig kennen zu lernen um ihnen durch das Buch folgen zu können. Der Fall ist tragisch und böse und passt somit sehr gut zu Hildur und Jakob, die beide große Verluste erlitten und damit auch irgendwie tragische Persönlichkeiten sind. Oft sind Ermittlerpaare sehr gegensätzlich, hier ist das gar nicht so. Hildur und Jakob ergänzen sich, ähneln sich aber auch in gewisser Weise. Mir hat das sehr gut gefallen, denn manchmal streßt es schon wenn man beim Lesen ständig zwischen gegensätzlichen Charakteren hin und her switchen muss. Mir haben beide Ermittler sehr gut gefallen und ich freue mich das Hildur nicht nur einmal ermittelt, sondern dass noch weitere Bände zu erwarten sind.

Lesen Sie weiter

Die Buchhandlung

Von: Karin Sawallich-Ünver aus Brühl

14.07.2023

Vielen Dank für diesen großartigen neuen Island-Krimi, der von mir 5 Sterne bekommt! Hildur und Jakob sind ein absolut sympathisches Ermittlerduo mit Ecken und Kanten, und die zu bearbeitenden Fälle sind so raffiniert aufgebaut, dass man wirklich lange Zeit die Zusammenhänge nicht erkennt. Besonders gut hat mir jedoch gefallen, wie die Protagonisten, trotz ihrer Schicksalsschläge, sich immer wieder selbst motivieren und nicht aufgeben. Dies gibt dem Buch eine angenehm positive Grundstimmung, trotz der Morde und Gräueltaten, von denen wir lesen. Damit hebt sich dieser Krimi angenehm von ähnlichen Vertretern des Genres ab. Ich bin jedenfalls sehr begeistert, Hildur-Fan der ersten Stunde und werde jetzt schon meinen Kunden davon berichten, damit wir fleißig Vormerkungen sammeln können. Und natürlich bin ich schon sehr gespannt wie es in den folgenden Bänden weitergeht.

Lesen Sie weiter

Schüttert Buchhandlung -

Von: Birgit Suhr (ehemals) aus Syke

14.07.2023

Ich habe das Buch „Die Spur in Fjord” von Satu Rämö sehr gerne gelesen, spannende Charaktere, spannend bis zum Schluss, sehr emotional. Nicht das letzte Buch, das ich von Satu Rämö gelesen habe. 5 Sterne.

Lesen Sie weiter

Thalia Deutschland GmbH & Co. KG

Von: Alexandra Lenz aus Dinslaken

14.07.2023

Satu Rämö "Hildur- Die Spur im Fjord": 🌞🌞🌞🌞🌞 - 5 Sterne. Super! Meine Meinung: Für mich ein Jahreshighlight! Sympathische Charaktere, eine außergewöhnlich spannende Handlung und immer wieder Interessantes über Island. Ich bin jetzt schon Fan! Zu Recht die isländische Nr.

Lesen Sie weiter

Satu Rämö, Hildur Die Spur im Fjord

Buchhandlung K. Kreutzmann

Von: Sandor Foglszinger aus Backnang

12.06.2023

Nach der Arbeit angefangen zu lesen, am nächsten Morgen mit ganz kleinen Augen ins Geschäft gegangen. Ich hoffe, dass der Titel nicht nur in Island auf dem ersten Platz ist, sondern auch bei uns dort landet!

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.