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Rezension zu
On The Come Up

Kämpfe für deine Träume!

Von: Ayla
03.04.2019

Brianna lebt mit ihrer Mum und ihrem Bruder in Garden Heights. Ihr Traum: Rapperin werden. Sie versucht alles um ihn zu verwirklichen. Doch dann kommen ein paar Schwierigkeiten auf und Bri hat keine Wahl mehr, denn ihre Familie braucht das Geld und sie könnte der Schlüssel sein, sie aus der misslichen Lage herauszuziehen. Wird sie ihren Weg finden und sich selbst treu bleiben? Da The Hate you give damals mein Jahreshighlight war, musste ich auch unbedingt dieses Buch lesen. Anfangs hatte ich aufgrund des Slangs ein paar Schwierigkeiten in die Geschichte zu finden, doch das hatte sich schnell gelegt und ich war Feuer und Flamme. Wie sein „Vorgänger“ spielt es auch in Garden Heights, hat sonst jedoch nicht viel mit „The Hate you Give“ gemein. Ich habe wirklich versucht keine Vergleiche zu ziehen, da es völlig unterschiedliche Geschichten sind. Brianna ist eine typische 16 Jährige, nicht immer ganz einfach und leicht auf die Palme zu bringen. Sie ist ein Mädchen, was ihren Weg finden muss und dabei auch ab und zu die falsche Entscheidung trifft. Ich konnte sie sofort in mein Herz schließen. Sie macht eben den Mund auf, wenn ihr etwas nicht passt. All ihre kleinen „Fehler“ haben sie erst authentisch gemacht. Auch die anderen Charaktere werden vielschichtig dargestellt und man fühlt sofort mit. Besonders beeindruckt hat mich der Familienzusammenhalt. Es ist einfach so schön zu sehen, dass diese im Vordergrund steht, egal was kommt. Dieses Buch hat mir wieder bewusst gemacht, dass es immer noch Unterschiede zwischen Menschen mit anderer Hautfarbe gibt und das macht mich einfach wütend. Es sollte viel mehr Bücher dieser Art geben, die einen immer wieder neue Blickwinkel verschaffen und zum Nachdenken anregen. Aber nicht nur Themen wie Rassismus werden angesprochen, sondern auch Armut oder Drogensucht. Es hat Spaß gemacht Bri auf ihrem Weg zu verfolgen, ihr beim Erwachsen werden zu sehen zu können. Die Message, dass Jeder seine Träume verfolgen sollte, hat sich auf jeden Fall eingeprägt, ebenso wie ein paar einzelne Zeilen der Rap Texte, welche übrigens in Originalsprache abgedruckt sind. Für mich hat es Angie Thomas geschafft eine ernste und dennoch vollkommen neue Geschichte zu erschaffen. Fazit: Auf jeden Fall empfehlenswert, aber es sollte nicht mit The Hate you give verglichen werden.

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