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Rezension zu
The Age of Darkness - Feuer über Nasira

Beeindruckende und spannende Fantasy Geschichte bei der der letzte Funke leider fehlte

Von: Sarah Östreicher
29.09.2020

Sowohl das Cover als auch der Klappentext klangen sehr vielversprechend, weshalb ich das Buch unbedingt lesen musste. Das Buch war auch wirklich gut, aber irgendwie ist der Funke nicht ganz übergesprungen und ich kann nicht mal genau sagen warum, denn es war gut geschrieben und zu kritisieren habe ich auch nichts. Was ich an dem Buch ganz besonders war das Design vom Cover und die Innengestaltung. Insbesondere die Karte und das Glossar waren toll gestaltet und sorgten für einen guten Überblick beim Lesen. Hier hat der Verlag wirklich tolle Arbeit geleistet und dem Leser den Einstieg in die Geschichte sehr erleichtert. Bei der Geschichte handelt es sich um ein High Fantasy Buch, welche oft wegen ihrer neuen und komplexen Welten nicht gerade leicht sind anfänglich, bei Age of Darkness hatte ich jedoch überhaupt kein Problem in die Welt einzutauchen. Es wurde alles sehr schön und anschaulich beschrieben. Das Worldbuilding allgemein gefiel mir gut, es war eine fantasievolle Welt, die einen altgriechischen Touch hatte. Alle Schauplätze wurden sehr anschaulich und detailreich beschrieben, wodurch die ganze Geschichte sehr atmosphärisch wurde. Erzählt wird die Geschichte aus fünf verschiedene Perspektiven. Ephyra, die die „Blasse Hand“ genannt wird und über die Gabe des Blutes verfügt. Sie kann Menschen mit nur einer einzigen Berührung töten und ihres Eshas berauben. Mithilfe versucht so ihre todkranke Schwester Beru das Leben zu retten. Aus Beru’s Sicht wird ebenfalls berichtet. Sie leider unter einer mysteriösen Krankheit und wird immer schwächer. Nur die Lebenskraft anderer Menschen hilft ihr für kurze Zeit. Allmählich wird sie jedoch von der Schuld am Tod all dieser Menschen aufgefressen. Hassan ist der Prinz von Herat. Nachdem die heratische Hauptstadt Nasira durch religiöse Fanatiker, den Zeugen, eingenommen wurde, muss er nach Pallas Athos flüchten. Dort sucht er verzweifelt nach einem Weg, sein Reich zu retten. Anton besitzt eine besonders starke Gabe des Sehens und kann damit alles mögliche finden. Aber er kann seine Gabe nicht nutzen, weil ihn entsetzliche Albträume quälen, sobald er diese einsetzt. Er ist ständig auf der Flucht vor den Zeugen, die Jagd auf alle Menschen mit Gaben machen. Zuletzt ist da noch Jude. Er ist ein Mitglied des Ordens des Letzten Lichts und ein Paladin. Seine Aufgabe ist es den letzten Propheten zu finden und zu beschützen. Doch er zweifelt, ob er dieser Aufgabe gewachsen ist. Jeder dieser Perspektiven ist sehr verschieden, was die Geschichte sehr abwechslungsreich und vielfältig machte. Generell war die Geschichte sehr spannend und unterhaltsam. Dennoch ist wie ich schon erwähnte der Funke nicht ganz übergesprungen. Ich weiß leider auch noch so ganz warum, aber manchmal ist das eben einfach so. Dennoch ist es ein sehr gutes und empfehlenswertes Buch. Gerade für Fans von High Fantasy Geschichten ist das Buch etwas.

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