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Rezension zu
Die Bücherdiebin

Ein Buch voller Emotionen

Von: Kathrin Bolte
01.07.2015

Ich habe noch nie so ein gutes Buch über den Irrsinn des Zweiten Weltkriegs gelesen. "Die Bücherdiebin" ist für mich eines der wertvollsten Bücher, dass ich je in Händen hielt. Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus Sicht von Liesel und dem Tod. Die herrlich kindliche Sprache bringt an vielen Stellen auf den Punkt, wie sich das Leben im Weltkrieg angefühlt haben muss. Aufgrund der kindlich, einfachen Sprache war das Buch in nur drei Tagen verschlungen. Nie ist es mir so leicht gefallen, einen solch dicken Schinken zu lesen. Aber nicht nur die Erzählweise, auch die Story selbst hat ich in ihren Bann verzogen. Man leidet mit. Man hat Angst. Man kann nicht glauben was da alles passiert und bekommt ein bisschen einen Eindruck davon, dass die Kinder auch in Kriegszeiten doch ein ganz kleines bisschen Kind sein konnten, aber dennoch viel Schreckliches erlebt haben. Mich hat diese Geschichte sehr bewegt und ich musste zum Schluss auch ein kleines Tränchen wegdrücken. Vor allem vor dem Hintergrund, dass es sich bei der Erzählung um Erinnerungen der Eltern des Autors handelt. Das Buch wirkt nach.

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