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Rezension zu
Die Schatten von London

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

[Rezension] Die Schatten von London

Von: Nine im Wahn
15.07.2015

[ERSTER SATZ] "Londons Augen folgten Claire Jenkins durch die Nacht." [INHALT] Der Tag von Rorys Ankunft im altehrwürdigen Internat Wexford ist gleichzeitig der Tag, an dem eine Mordserie beginnt, die ganz London in Atem hält. Jack the Ripper ist zurück, oder vielmehr jemand, der exakt die Taten des Serienmörders kopiert. Unter den Augen der an den Bildschirmen mitzitternden Londoner Bevölkerung tötet der Ripper trotz Überwachungskameras und observierenden Hubschraubern weiter – und lässt die Polizei alt aussehen, so ganz ohne Zeugen. Was keiner weiß: Eine einzige Zeugin gibt es – Rory. Die junge Amerikanerin ist die Einzige, die den Mörder gesehen hat. Womöglich auch die Einzige, die ihn sehen kann? Und plötzlich ist der Ripper hinter Rory her... (Klappentext) [MEINE MEINUNG] Das Buch war für mich ein absoluter Zufallskauf. Ich hatte es zuvor noch nie bemerkt und als ich dann meine Weihnachtsgutscheine bei Thalia verprassen wollte und mit meinem Freund am Stöbern war, hielt er mir plötzlich das Buch vor die Nase. Zwar mit der Aussage "Lies das, das hat ein schönes Cover", aber hey, dann klang es gut und ich habe es mitgenommen. :D Ihn hat es auch sehr gefreut, genauso wie die Tatsache, dass ich es seitdem immer wieder auf anderen Blogs gesehen habe. LOL. Und jetzt habe ich es endlich gelesen und war echt begeistert! Maureen Johnson hat das Buch aus Sicht von Rory geschrieben, was ich ja immer liebe. Dennoch gibt es immer mal wieder Einschübe zu wichtigen Szenen, die über andere Charaktere verfasst werden, weitab von Rory. Ich fand diesen Aufbau des Buches wirklich super. Generell hat mich der Schreibstil von Maureen Johnson wirklich gepackt und ich habe das Buch innerhalb kürzester Zeit verschlungen. Endlich mal wieder ein Buch, bei dem ich mal wieder lieber lesen wollte als eine Serie zu schauen. :D Denn die Story war auch wirklich fesselnd. Zum einen fand ich den Teil der Geschichte toll, dass Rory aus Amerika kommt und an dieses traditionelle Internat kommt, sich eringewöhnen muss, in ihrer Mitbewohnerin Jazza eine so tolle Freundin findet, in Jerome einen Jungen, den sie lieben könnte – und erstmal nur so nebenbei über die neuen Ripper-Morde erzählt wird. Rory war ja zunächst nicht involviert und das Normale zu Beginn fand ich auch schön. Ich musste auch tatsächlich irgendwie an den Film Wild Child denken – ja, das hat eigentlich kaum etwas damit zu tun, hihi – und habe jetzt richtig Lust, mir den anzuschauen. :D Und dann kam der mysteriöse Part! Rory sieht einen verdächtigen Mann – und Niemand sonst. Hat sie ihn sich nur eingebildet? Sieht sie etwa Gespenster? Ich will wirklich nicht zu viel verraten, aber oh wow, das war so spannend und ab dem Part, wo sie erfährt, was los ist, habe ich das Buch kaum noch aus der Hand legen können! Ich war wirklich hin und weg. Genauso begeistert war ich übrigens von den unterschiedlichen Charakteren. Zunächst einmal ist Rory wirklich eine unglaublich süße Hauptcharakterin, die unsicher ist, aber dann auch wieder taff. Und mir war es vor allem wichtig, dass sie nicht so ein typischer Tomb Raider Verschnitt ist. Wie oft schon hat es mich aufgeregt, dass ein ganz normales Mädchen plötzlich eine Gabe an sich entdeckt und zum Überweib mit extremer Kampferfahrung wird, die alles alleine bewältigt und die Hilfe aller ablehnt. Doch hier war ich einfach nur glücklick! Und auch alle anderen waren toll. Jazza und Jerome, in denen Rory direkt neue Freunde findet, die zickige Charlotte, die aber dennoch irgendwie toll ist, die laute Hausvorsteherin Claudia und dann noch Boo und ihre Freunde. Am meisten hat mir aber Alistair gefallen, der Typ in der Bibliothek. ;) Bei ihm hatte ich übrigens den Schauspieler Tyler Hilton vor Augen. Zum Abschluss möchte ich sagen, dass das Buch für mich einfach super war. Ich liebe den Erzähl- und Schreibstil, die Geschichte ist wirklich super fesselnd und originell, die Charaktere sind wunderbar verschieden und überhaupt nicht farblos und das Ende – es ist so super und ich möchte sofort den zweiten Band lesen!! [FAZIT] Ein wunderschön jugendliches Buch in den Straßen Londons mit einem schönen Mystery-Faktor. Rory ist dabei eine tolle Hauptperson, der man gerne durch die Story folgt. Klare Lese-Empfehlung!

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