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Rezension zu
Flirt mit Nerd

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Eines meiner liebsten Sommerbücher des Jahres

Von: Eli
11.11.2015

Die Geschichte beginnt natürlich damit, dass wir erstmal Maddie kennenlernen, die so ziemlich jedes Klischee zu erfüllen scheint. Das weiß auch Maddie selbst, denn es hat seine Gründe warum sie sich absichtlich in diese Schublade stecken lässt - hauptsache sie landet nicht in der Schublade mit der großen Aufschrift „Nerd“. Also verheimlicht sie ihre Vorliebe für Comics. An sich ist es natürlich eine ernste Sache, dass Maddie nicht zu sich selbst steht, aber gerade am Anfang folgen daraus so einige witzige Situationen. Und außerdem lernt man sie natürlich besser kennen und versteht, warum sie lieber ihre Ruhe haben will. Aber die "Ruhe" hält eben auch bei so einem Versteckspiel nicht lange an. Und so geht man zusammen mit Maddie diesen Weg. „Was wäre, wenn die Mädels aus der Cheerleader-Truppe mitkriegen, dass ich über Peter Parker in Verzückung gerate oder mir insgeheim wünsche, zu unseren Cheerleader-Uniformen gehöre auch ein Cape? [...] dann wäre ein für allemal Schluss mit den großartigen Plänen für diesen Sommer. Und mein schönes, stressfreies neues Oberstufen-Schuljahr wäre gestorben.“ Ich mochte es total, dass Maddie eigentlich so ein Nerd ist. Gerade wenn sie von dieser Comic-Serie spricht, merkt man, wie sehr sie dafür brennt und es macht Spaß die Passagen zu lesen, auch wenn man keine Ahnung hat, wovon sie redet. Aber mit dieser Begeisterung für eine Geschichte kann man sich als Bücherwurm eben ziemlich gut identifizieren;) Auch die Nebencharaktere waren wirklich herzallerliebst und vor allem Dan muss ich hier nochmal hervorheben, da er für wirklich witzige Szenen sorgt. Dieses Thema der Selbstfindung und zu sich selbst stehen ist Dreh- und Angelpunkt der Geschichte, allerdings ohne den erzieherischen Zeigefinger, sondern mit viel Humor und Leichtigkeit. Die Autorin schreibt mit einem Charme und drückt sich auf eine wirklich schöne Art und Weise aus und dabei bleibt der Schreibstil durchgängig locker und leicht lesbar. Ansonsten fällt es mir schwer auszudrücken, wie viel Spaß mir die Geschichte bereitet hat. Es ist einfach etwas fürs Herz und die Lachmuskeln und entlässt einen am Ende ganz glückselig. Die Liebesgeschichte spielt natürlich auch eine Rolle, drängt sich allerdings nicht in den Vordergrund, sondern ergänzt sich eher mit Maddies Problemen. Fazit Diese Geschichte hat für mich schon etwas Einzigartiges und zeichnet sich durch eine perfekte Mischung aus Charme, Humor und ganz viel Herz aus. Für mich war es die ideale Sommerlektüre, aber an sich kann sie natürlich gelesen werden, wann immer ein Buch euch ein Lächeln ins Gesicht zaubern soll.

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