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Rezension zu
Dark Wonderland - Herzkönigin

Dark Wonderland - Die Herzköniging

Von: Laura
26.02.2017

Das Buch Dark Wonderland von A. G. Howard ist eine sehr Fantasievolle Geschichte. Der Leser der das ließt wird in eine Welt entführt wo die Geschichte von Lewis Carroll keines falls nur Fantasie ist. Naja zumindest nicht ganz ;) Denn der Autor hat eine Kinderfreundliche Fassung aufgeschrieben, was verständlich ist da es ihm die kleine Alice selber erzählt hatte. Den ihre Erfahrung im Wunderland waren keinem Traum zu zuschulden, denn sie war wirklich im Wunderland! Und ihre Nachfahren stehen nun seit Jahren unter einem Fluch da Alice einiges angerichtet hat die nun ihre Kinder und deren Kinder wieder richten sollen. Klappentext: Alyssa kann Blumen und Insekten flüstern hören, eine Gabe, die schon ihre Mutter um den Verstand brachte. Denn sie sind die Nachfahrinnen von Alice Liddell – besser bekannt als Alice im Wunderland. Als sich der Zustand ihrer Mutter verschlechtert, kann Alyssa ihr Erbe nicht mehr leugnen, sie muss jenen Fluch brechen, den Alice damals verschuldet hat. Durch einen Riss im Spiegel gelangt sie in das Reich, das so viel finsterer ist, als sie es aus den Büchern kennt, und zieht dabei ihren besten Freund und geheime Liebe Jeb mit sich. Auf der anderen Seite erwartet sie jedoch schon der zwielichtige und verführerische Morpheus, der sie auf ihrer Suche leitet. Aber wem kann sie wirklich trauen? Meinung: SCHREIBSTIL: Der Schreibstil ist schön flüssig und ausführlich. Für diese Geschichte ist viel Fantasie und Detailliertheit gefragt da das Buch davon lebt. Aus meiner Sicht wurden diese Anforderungen erbracht. Auch wenn ich von den ganzen Details und der Vielfalt am Anfang etwas überrumpelt war und dadurch ich das lesen etwas raus gezögert habe da ich mich nicht lange auf das Buch konzentrieren konnte. Was aber meiner Begeisterung für das Buch nicht geschmälert hat. INHALT: Die Hauptprotagonistin Alyssa leidet unter ihrem Fluch den auch schon ihre Mutter ereilt hatte, so das ihre Mutter jetzt in einer Irrenanstalt ist, ohne Aussicht auf Besserung. Ab dem Zeitpunkt an dem eine Liddell Frau zu einer richtigen Frau geworden ist kann sie Insekten hören und mit Blumen reden. Alyssa, die nun auch vom Fluch ereilt wurde, versucht weitest gehend Normal zu sein und sich auch vom Aussehen von ihrer Mutter abzuheben da sie angst hat auch eingewiesen zu werden. Dabei hilft ihre Freundschaft zu den Geschwistern Jen und Jeb. Wobei sie für Jeb mehr empfindet als nur Freundschaft wovon der Natürlich nichts weis. Es gäbe auch für sie kaum einen Sinn es ihr zu offenbaren da er zu dem Zeitpunkt mit Tealor, einem MÄDCHEN MÄDCHEN zusammen ist. Jeb ist jedoch immer noch ihr bester Freund und immer zu stelle. So auch als sie sich verletzt und eigentlich zur Irrenanstalt fahren soll. Ihre Mutter reagiert immer ganz panisch wenn sich Alyssa verletzt, denn auch ihre Mutter hat sie mal als Kleinkind verletzt und hat sich kurz darauf eingewiesen. Der Besuch in der Irrenanstalt löst etwas in Alyssa aus und ihr kommt der Gedanken das ihre Mutter eventuell gar nicht verrückt ist sondern alles an dem Fluch liegt wie es ihr ihre Mutter an dem Tag offenbart hatte. Eine Motte/Ein Schatten/Eine Stimme führen sie auf die Richtige Fährte und sie gelangt ins Wunderland wo sie den Fluch brechen möchte. Doch irgendwie gelangt es auch Jeb ihr zu folgen. Und sie muss öfter mal um ihn bangen. Sie wollte ihn doch nie in das alles reinziehen. Morpheus, ihr Kindheitsfreund aus ihren Träumen, kann Jeb nicht unbedingt leiden da er etwas für Alyssa empfindet, was man auch oft merkt. Morpheus ist für Alyssa undurchschaubar und sie weis nicht was seine wahren Ziele sind. Doch sie merkt, das, obwohl sie Jeb liebt, sie sich zu Morpheus hingezogen fühlt und ist auf einmal hin und her gerissen. Das Abenteuer von Alyssa beginnt und sie muss viele Aufgaben meistern um den Fluch zu brechen. Die unlogische logische Eigenart des Wunderlandes ist ihr auf merkwürdige art vertraut, denn sie hatte einen Lehrer der ihr durch ihre Träume alles beigebracht hatte. Die Prüfungen sind immer an etwas aus dem Buch – Alice im Wunderland- angelehnt und sind so einigermaßen gut für Alyssa lösbar. Natürlich ist es oft doch nicht so leicht da das Buch woran sie sich orientieren nicht der ganzen Wahrheit entspricht. Außerdem stehen ihr Geheimnisse und Lügen im weg. Und auch die vielen vielseitigen gefahren des Wunderlandes. SCHLUSS: Den Schluss finde ich nochmal schön umgesetzt. Und, wie es sich auch gehört, ist der Schluss meiner Meinung der Spannendste Teil des Ganzen Buches. Und eventuell auch der Emotionalste. Ein kleiner Teil in mir hätte sich einen minimal anderen Ausgang gewünscht aber ich finde das ende trotzdem Großartig. Ich kann mich nicht beschweren ;) Niemand stirbt! FAZIT: Das Buch ist fantasiebegeisterten nur zu empfehlen. Auch für die die Geschichte – Alice im Wunderland- gar nicht mögen. Denn ich muss zugeben, den Zeichentrick habe ich nie komplett gesehen weil ich es irgendwie gruselig fand. Ich bin nun älter und möchte das auf jedenfalls mal nachholen.

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