Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezension zu
Das dunkle Haus: Mickey Bolitar ermittelt

Erfrischender Jugend-Thriller

Von: LisasBuecherwelt
23.06.2017

Der Schreibstil von Harlan Coben war mir von Anfang an sympathisch, weshalb mir der Einstieg in das Buch leicht fiel. Er schreibt sehr ausführlich und kann mit seinen Beschreibungen Bilder vor dem geistigen Auge hervorrufen. Ich konnte mir wirklich alles genau vorstellen: die Charaktere, die Orte und das Klima zwischen den einzelnen Personen, auch wenn das Buch „nur“ aus der Sicht von Mickey geschrieben ist. Harlan Coben schreibt aus der Sicht eines 15-jährigen Jungen, der sehr groß und kräftig ist und sich auch mal behaupten muss und kann! Soweit ich weiß, ist dieses Buch das zweite Jugendbuch, dass Harlan Coben geschrieben hat und im Gegensatz zu vielen anderen Autoren kann er sich sehr gut in Jugendliche hineinversetzen, wie ich finde. Die Handlung hat mich wieder vollkommen überrascht! Harlan Coben versteht sich wirklich darauf, Spannung entstehen zu lassen und diese auch zu halten. Die Handlung startet mit dem Endpunkt des ersten Buches und knüpft nahtlos an. Doch schon nach kurzer Zeit geschieht das Unfassbare: Rachel, Mickeys Schwarm, wird in ihrem eigenen Zuhause angeschossen und ihre Mutter erschossen. Mickey beginnt sofort zu ermitteln, auch wenn ihm seine Freunde nicht sofort helfen möchten. So kommt er auch nur langsam voran… Und schließlich findet er heraus, dass alles irgendwie mit dem Tisiphone Abeona zusammenhängt und bis er alles herausfinden könnte, ist es vielleicht schon zu spät… Die Charaktere finde ich insgesamt sehr spannend! Mickey als Protagonist ist wirklich super. Obwohl er der gutaussehende Junge ist auf den sogar die Schulzicke einen zweiten Blick wirft ist er immer nett und achtet auf Andere. Er verteidigt zum Beispiel Ema, die etwas fülliger ist, wenn sie deswegen gemobbt wird. Ema hat mir als Charakter gefallen auch wenn sie an einigen Stellen etwas komisch reagiert und genauso beschert sein kann wie Löffel, der immer komische Sachen sagt. Insgesamt sind die Charaktere sehr unterschiedlich und haben starke Persönlichkeiten, was ich wirklich toll finde, und sie sind wirklich gut beschrieben. Außerdem beginnt man sich jetzt mit Myron Bolitar anzufreunden, was in Band 1 noch nicht geklappt hat ;) Fazit: Eine gelungene, spannungsgeladene Fortsetzung, die den Leser nicht nur in Atem hält, sondern auch noch gleichzeitig Wissen vermittelt! Würde ich sogar für den schulischen Gebrauch empfehlen! Jedoch finde ich den Charakter ‚Ema‘ immer noch komisch…

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.