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Rezension zu
Herrscherin der tausend Sonnen

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

[Rezension]-Herrscherin der tausend Sonnen

Von: Tinte&Papier
17.11.2017

Meine Meinung 'Herrscherin der tausend Sonnen' ist ein Rezensionsexemplar, des Bloggerportals, welchem ich unter normalen Umständen weniger Interesse geschenkt hätte. Von Star Wars bin ich wenig begeistert, doch der Klappentext hat mich ziemlich positiv überrascht. Ich bin ein großer Fan, von Victoria Aveyard, doch ich habe den Zusammenhang nicht gefunden. Als das Buch ankam hatte ich zwar meine Zweifel, wurde aber auf keinen Fall enttäuscht! Das Cover des Buches ist wirklich schön. Mir gefallen die Farben und obwohl mich die Frau anfangs störte, finde ich im Nachhinein, dass sie doch dazu passt und auch gehört. Sie soll wahrscheinlich die Kronprinzessin Rhiannon Ta'an darstellen, wofür ich sie allerdings zu blass finde. Dennoch hat sie mir eine gute Vorstellung der Protagonistin gegeben. In Rhoda Belleza's Debüt dreht sich zwar alles um die junge Prinzessin Rhee, doch es wird aus zwei Sichten berichtet. Zu Beginn gab es viele neue Begriffe, die ich bis heute nicht alle kenne. Das ist allerdings nicht allzu schlimm, da ich mir immer denken konnte, das es sich beispielsweise um einen Planeten handelte. Der Vorstellung wurde, was die Umgebung angeht, viel Spielraum gelassen. Sie wurde nicht unbedingt intensiv beschrieben, was ok war, da das Buch von vorne bis hinten voll mit viel wichtigeren Dingen war. Es war durchgehend spannend und hatte für mich keine langatmigen Stellen. Der Schreibstil der Autorin ist fließend und schnell zu lesen. Die Hauptcharaktere waren tiefgründig, mit interessanten Geschichten, die Nebencharaktere wurden leider weniger detailliert beschrieben. Über manche Personen hätte ich allerdings gerne mehr erfahren. Die Protagonisten, Rhee und Aly, waren hier irgendwie miteinander Verbunden, oft befanden sie sich zur selben Zeit am selben Ort und dennoch begegneten sie sich nie wirklich bewusst. Eine der beiden Sichten war die von Prinzessin Rhiannon, die mutmaßlich angehende Kaiserin. Die Familie der 16jährigen starb durch eine Explosion, eines Attentats. Es war nun schon eine Weile her, das Rhee überlebt hat und sie hat immer noch nicht damit abgeschlossen. Sie spielt ein Spiel um d, denn jemand hat es auf Rhee abgesehen, der selbe Jemand der auch ihre Eltern und ihre Schwester auf dem Gewissen hat. Die letzte Thronerbin hat auch schon eine genaue Vorstellung wer das sein könnte, doch vor lauter Rachelust ist sie blind und ihr entgehen wichtige Dinge. Trotz der Hilfe, die Dahlen ihr bietet, geht vieles schief. Dahlen geht mit der Zeit leider auch ein bisschen verloren, was ich schade finde. Er auch einer der Kandidaten, die wenig beschrieben wurden, obwohl er eine der wichtigen Rolle spielt. Rhiannon ist mir jedenfalls nicht immer sympathisch gewesen, sie war teilweise dumm und rücksichtslos gewesen, vielleicht war sie es aber auch gewohnt immer das wichtigste zu sein. Sie ist schließlich die Kronprinzessin. Im laufe des Buches entwickelt sie sich ein wenig. Durch Gefahren, Probleme und Verluste wird sie stärker und lernt dazu. Die andere Sicht gilt Alyosha. Der Junge ist zusammen mit seinem besten Freund und Kollegen Vincent ein Fernsehstar. Als Wraetaner ist er Vorurteile gewohnt, doch als er der Mordes der Prinzessin Rhiannon beschuldigt wird, begibt er sich ratlos auf die Flucht. Denn obwohl er unschuldig ist, hat er keine andere Wahl. Die Reise kostet ihn viel kraft, aber er ist schlau und trifft außerdem auf Hilfe. Ihn mochte ich sofort, mit der lockeren Art und dem großen Herzen. Die Kapitel wechselten sich immer ab und hatten die perfekte Länge. Sie waren gut aufeinander abgestimmt, weshalb ich immer wissen wollte wie es weiter geht. Die Geschehnisse waren unvorhersehbar und es wurde nie langweilig. Es gab viele Wendungen oder Entdeckungen, die selbst der Leser nicht so erwartet. Ich bin von diesem Auftakt begeistert und kann es kaum erwarten den zweiten Band der Dilogie zu lesen! Fazit Ich bin mit wenig Erwartungen an das Buch ran gegangen und wurde positiv überrascht. Es war ziemlich spannend und mitreißend. Der Schreibstil hat mir auch wirklich gut gefallen. Es wurde nicht alles ausführlich beschrieben, was ich bei vielem als nicht so schlimm empfand, bei manchem allerdings schon. Ich hätte mir sehr viel mehr zu den verschiedenen Charakteren gewünscht. Dennoch freue ich mich auf das Finale.

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