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Rezension zu
AMANI - Verräterin des Throns

{Rezension} Amani. Verräterin des Throns von Alwyn Hamilton (Werbung)

Von: Reneesbookishadventures
18.01.2018

Das Cover und die Innengestaltung Obwohl ich das Cover der englischen Ausgabe etwas schöner finde, kann ich nicht bestreiten, dass das deutsche Cover auch etwas ganz besonderes ist. Vor allem die Beschaffenheit des Covers ist toll, denn es fühlt sich an als würde man über Sand streichen wenn man mit den Fingern über „Amani“ gleitet. Wem gefällt es nicht wenn das Cover besonders zum anfassen ist? Persönliche Meinung Amani. Verräterin des Throns war genauso, wenn nicht noch spannender als der erste Teil. Es gibt einen Plot twist nach dem anderen und es wird einfach nicht langweilig. In meinen Augen wächst Amani als Charakter auch unglaublich in diesem Buch. Man merkt, dass Alwyn sich nach ihrem Debüt Roman weiterentwickelt hat. Das wir trotz des Szenenwechsel trotzdem auf bekannte Charaktere treffen und diese anfangen besser zu verstehen finde ich persönlich besonders schön. Auch die politische Seite der ganzen Rebellion wird in diesem Teil mehr aufgegriffen und mach das ganze noch detaillierter und interessanter. Amani zweifelt, und das macht sie noch zugänglicher. Sehr gefallen, haben mir vor allem die Teile der Geschichte, die auch als Geschichte oder Legende beschrieben werden, wie zum Beispiel gleich zu Anfang das erste Kapitel wo die Handlungen des ersten Buches in Erinnerung gerufen werden: Im Wüstenkönigreich von Miraji lebte einmal ein junger Prinz, der den Thron seines Vaters besteigen wollte. Er hatte keinen Anspruch darauf, doch er hielt seinen Vater für einen schwachen Herrscher und glaubte, er selbst sei stärker. Und so machte er sich den Thron gewaltsam zu eigen. In einer einzigen Nacht voller Blutvergießen fielen der Sultan und die Brüder des Prinzen durch das Schwert des jungen Prinzen und die fremde Armee, die er anführte. Beim Morgengrauen war er kein Prinz mehr. Er war der Sultan. Der junge Sultan war dafür bekannt, Frauen auf dieselbe Art in seinen Harem zu holen, wie er sich den Thron genommen hatte: mit Gewalt. Im ersten Jahr seiner Herrschaft gebaren zwei dieser Frauen fast zur selben Zeit Söhne. Eine der jungen Frauen war in der Wüste geboren und ihr Sohn gehörte zur Wüste. Die zweite Frau war auf der anderen Seite des Wassers geboren, in einem Land namens Xicha. Sie wuchs an Deck eines Schiffes auf. Ihr Sohn gehörte nicht zur Wüste dazu. Dennoch wuchsen die Söhne wie Brüder auf. Ihre Mütter schützten sie vor den Dingen, vor denen die Palastmauern keinen Schutz boten. Und eine ganze Zeit lang war alles gut im Harem des Sultans. Bis die erste Frau wieder niederkam, doch dieses Mal mit einem Kind, das nicht vom Sultan war. Es war die Tochter eines Djinni mit einer unnatürlichen Haarfarbe und unnatürlichem Feuer im Blut. In seinem Zorn bestrafte der Sultan seine Frau für das Verbrechen, ihn betrogen zu haben. Sie starb unter seinen Schlägen. Der Sultan war so außer sich vor Zorn, dass er nicht auf die zweite Frau achtete. Sie floh mit den beiden Söhnen und der Tochter des Djinni übers Meer ins Königreich Xicha, aus dem der Sultan sie entführt hatte. Dort konnte ihr Sohn, der Fremde Prinz, so tun, als gehörte er dazu. Der Wüstenprinz konnte das nicht. Er war so fremd in diesem Land, wie sein Bruder es im Land seines Vaters gewesen war. Doch keiner der Prinzen sollte lange bleiben. Bald verließen die beiden Xicha und fuhren zur See. Und auf Schiffen, die nach überall fuhren und von nirgendwo kamen, war eine Zeit lang alles gut für die Brüder. Sie segelten von einem fremden Hafen zum nächsten und gehörten an jedem Ort gleichermaßen dazu. Bis eines Tages über dem Bug des Schiffes Miraji wieder auftauchte. Der Wüstenprinz sah sein Land und erinnerte sich, wohin er in Wirklichkeit gehörte. An dem vertrauten Strand verließ er das Schiff und seinen Bruder. Der Wüstenprinz bat seinen Bruder zwar, ihn zu begleiten, doch der Fremde Prinz lehnte ab. Fazit Wer den ersten Teil der Reihe mochte, wird auch von diesem nicht enttäuscht werden. Ich fand es sogar noch besser und das ist schon sehr schwer. 5/5 Sterne

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