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Rezension zu
Private - Eine von euch

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Willkommen an der Easton-Academy!

Von: Jessi
21.09.2018

Schreibstil Als Fan von Jugendbüchern, in denen es um Intrigen, Lügen und Machtspielchen geht, wurde ich schon vor ein paar Wochen auf die Buchreihe von Kate Brian aufmerksam, die in den USA bereits vor vielen Jahren ein großer Erfolg war. Umso gespannter war ich, was für eine Geschichte mich hier denn genau erwarten wird. Der Schreibstil der Autorin ist lockerleicht, flüssig und sehr jugendlich. Wir begeben uns zusammen mit Reed, einem sympathischen Mädchen, das irgendwie "anders" ist, an eine elitäre High School, auf der die Schönen und Reichen regieren. Charaktere Reed Reed empfand ich als sympathische Protagonistin. Sie flieht zu Beginn aus ihrem Elternhaus, denn ihre Mutter scheint Probleme zu haben und Reed möchte nur eins: Endlich ihr eigenes Leben haben. Diesen Neuanfang möchte sie mithilfe eines Stipendiums an der Easton-Academy wagen. Reed schafft es nicht so recht, sich anzupassen, versucht im Laufe der Geschichte aber wirklich alles, um dazuzugehören ... Hier sind schon Ansätze ihrer Entwicklung zu spüren, die, so hoffe ich, im zweiten Band noch etwas ausgebaut werden! Meine Meinung "Private - Eine von euch" liest sich in erster Linie wie ein typischer High-School-Roman und war für mich eine Mischung aus "Gilmore Girls", "Girls Club" und "Gossip Girl". In diesem ersten Band muss sich unsere Protagonistin Reed erst einmal n der Schule einfinden. Dabei stößt sie recht schnell an ihre Grenzen, nicht nur im schulischen, sondern auch im sozialen Bereich. Als sie auf die Billings-Mädchen trifft, die an der Schule das Sagen haben, möchte sie nur eins: dazugehören. Doch um wirklich Teil der Billings-Girls zu werden, muss sie sich erst einmal beweisen. Wird ihr das tatsächlich gelingen? Und ist sie wirklich bereit, sich selbst aufzugeben, um Teil dieser Gemeinschaft zu sein? Natürlich gehört hier auch eine kleine Liebesgeschichte dazu, die für mich allerdings recht schnell und wenig romantisch ablief und mich deswegen nicht so recht fesseln konnte. Im Fokus der Geschichte steht eher der Kampf darum, gesehen zu werden und Teil einer Gruppe zu sein. Dennoch hätte ich mir gerade bei dem Charakter von Thomas mehr Tiefe gewünscht. Ihn konnte ich leider bis zum Ende schlecht einschätzen, da mir diese Liebesgeschichte auch viel zu fix erzählt wurde. Die Easton-Academy selbst fand ich toll beschrieben. Hier herrscht ein ungemeiner Druck, dem Reed schon vom ersten Tag ausgesetzt ist. Wird sie daran zerbrechen? Oder ist sie stark genug, sich selbst zu beweisen, was in ihr steckt? Ich muss ehrlich gestehen, dass ich nach diesem ersten Band noch nicht so recht weiß, was ich von dieser neuen Reihe sagen soll. Für mich gab es hier definitiv noch Luft nach oben. Ich habe mich zwar gut unterhalten gefühlt, aber die Welt hier scheint doch recht oberflächlich zu sein und mir hat irgendwie das gewisse Etwas gefehlt. Der Funke ist hier noch nicht zu 100% übergesprungen, da die Geschichte für mich bis jetzt noch zu wenig Handlung hatte. Am Ende bleiben sehr viele Fragen offen. Die Autorin beendet den ersten Band hier an einer Stelle, die den Leser förmlich zwingt, sich direkt den zweiten Band zu schnappen. Allerdings bin ich mir noch unsicher, ob mich die Geschichte bis hierhin tatsächlich so sehr hat fesseln können, dass ich direkt Lust auf die Fortsetzung habe ... Fazit Der erste Teil dieser neuen Buchreihe ganz im Stil von "Gossip Girl" und "Girls Club" lässt mich noch etwas unsicher zurück. Auf der einen Seite mochte ich die Protagonistin und auch die Welt dieser elitären Schule, auf der anderen Seite lief mir die Handlung teilweise zu oberflächlich ab und es passiert hier im ersten Band noch recht wenig. Ich denke, hier ist noch Luft nach oben ...

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