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Rezensionen zu
Ein Kuss aus Sternenstaub

Jessica Khoury

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Wie auch schon bei ihrem ersten Buch "Die Einzige" konnte mich die Autorin durch ihre Kreativität und Einzigartigkeit von sich überzeugen. Auch hier ist es ihr direkt bei den Klappentext gelungen: Ich lese im Moment wirklich gerne orientalisch angehauchte Bücher. Daher kam diese besondere Idee, Dschinnys in den Vordergrund zu rücken, genau richtig und ich war schnellstens die Sklavin dieses Buches wie Zarah die Sklavin ihrer Lampe und ihres Fluches ist. Dieses Buch lebt von seinen Kontrasten - Zum Einen hätten wir unsere Protagonistin Zarah, einer Dschinny, die von einer geheimnisvollen Vergangenheit überschattet wird und zum anderen den Finder ihrer Lampe, Aladin. Er ist ein gewiefter Dieb und hat ein zielstrebiges Ziel, das er mit den drei Wünschen erfüllen möchte. Zarah ist zwar gezwungen, sie ihm diese zu erfüllen, jedoch bietet sich ihr auch die Chance, ihn insgeheim zu hintergehen und sich ihre Freiheit zu erkämpfen. So landen sie irgendwann an einem königlichen Hof und hangeln sich an Lüge zu Lüge. Doch irgendwann erscheinen die vorherigen Ziele der beiden gar nicht mehr so wichtig - Sie verlieben sich, doch dadurch brechen sie die oberste Regel der Dschinnys. Im Laufe der Geschichte erfährt man immer mehr über Zarahs sagenumwobener Vergangenheit, aber auch über das Wesen der Dschinnys. Es gibt nicht nur eine Art von ihnen - Die Autorin hat eine umfassende Welt erschaffen. Es gibt verschiedene Arten von Dschinn und ihre Welt und Eigenarten sind fein ausgearbeitet, sodass es unheimlich Spaß macht, in dieser erfundenen, aber plastischen Welt zu wandeln und Zarah und Aladin zu begleiten. Ich habe bisher noch nie besonders viel über Dschinnys nachgedacht und gelesen habe ich sie erst recht nichts, deshalb war es ein besonderes Vergnügen, diese Lücke zu füllen und mehr über sie zu erfahren. Zunächst hat mich das Buch unheimlich gefesselt, trotz des überraschenden Einstiegs. Ich konnte kaum erwarten, das Abenteuer zu beginnen. Dennoch musste ich nach einigen Seiten feststellen, dass ich noch nicht so richtig in der Geschichte war und es gar nicht so leicht war, es an einem Stück zu lesen. Es ist zwar nie schlecht geworden, dennoch ist die Spannungskurve relativ schnell abgeflacht. Doch etwa bei der Mitte hatte mich Zarah und Aladin wieder bei sich im Boot. Die Story hat sich wunderbar entfaltet und man konnte immer mehr Hintergrundinformationen ergattern, die die eigentliche Geschichte gestützt haben. Zarah als Person empfand ich äußerst angenehm. Obwohl sie quasi die Sklavin der Lampe ist, ist sie eine sehr starke Frau. Generell spielen Frauen in diesem Buch eine sehr mächtige und einflussreiche Rolle. Das machte Zarah für mich zu einer ehrgeizigen und besonderen Heldin, die es wert ist, mitzufiebern. Der Schreibstil war äußerst angenehm für mich zu lesen, wobei mich zunächst eine Sache irritiert hat: Immer wenn Zarah von ihrer alten Freundin spricht, duzt sie die nicht anwesende Person. Dennoch kam ich relativ gut damit klar und empfand es schnell als persönlich und emotional. Ich liebe orientalisch angehauchte Bücher und habe schon einige gelesen, trotzdem war mir Dschinnys bisher noch nicht über den Weg gelaufen. Verpackt mit einer schönen Liebesgeschichte und einer plastischen Welt hat mich die starke Protagonistin in kürzester Zeit davon überzeugt, dieses Buch zu lieben. Dennoch war es an manchen Stellen etwas langatmig und fast zäh, sodass ich es nicht so schnell durchlesen konnte wie ich wollte.

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Das Cover ist einfach wunderschön. Der Kontrast von blau und gold gefällt mir einfach so gut und diese kleinen Sternchen sind auch sehr hübsch. Insgesamt passt das Cover auch wunderbar zum Buch und es sticht einem einfach sofort ins Auge. Inhalt: Seit Jahren ist Zarah, die mächtigste aller Dschinnys, in ihrer Lampe gefangen. Doch dann reibt plötzlich Aladdin an ihrer Lampe und Zarah erblickt endlich mal wieder das Licht der Welt. Beide wollen durch diese Verbindung ein Ziel erreichen; sie will Freiheit und er Rache. So kommt es, dass sie am königlichen Hof landen. Sie verstricken sich in einem Netz aus Lügen und Intrigen. Während all diesem beginnt sich langsam, ein Band der Liebe zwischen den beiden zu entwickeln. Allerdings ist es eine Regel, dass sich ein Dschinny niemals in einen Menschen verlieben darf, denn sonst drohen Tod und Zerstörung... Einstieg: Ich habe mich schon lange auf das Erscheinen dieses Buches gefreut, weil mich der Klappentext und das Cover total angesprochen haben. Deswegen war ich auch total glücklich, als dieses wunderschöne Buch bei mir eingetroffen ist. Ich habe dann am nächsten Tag auch direkt mit Lesen begonnen und ich muss sagen, dass mir der Einstieg dann leider doch recht schwer gefallen ist. Ich weiß nicht genau, wieso, aber ich fand es ein bisschen schwierig, weil man erstmal ein bisschen was über die Vorgeschichte erfahren musste und über die Welt. Mich hat der Schreibstil auch zunächst ziemlich genervt, weil sich Zarah immer in Gedanken an ihre verstorbene Freundin richtet. Das hat mich anfangs etwas wahnsinnig gemacht. Und mit den orientalischen Namen hatte ich auch vorerst meine Probleme, weil ich dachte, ich könnte mir die nie alle merken, aber das hat dann doch gut geklappt. Zarah hat in ihrem Leben schon einiges miterlebt. Schließlich ist sie auch schon mehrere tausend Jahre alt. Als sie das letzte Mal aus ihrer Lampe entlassen wurde, hat sie großes Verderben über die Menschheit gebracht, was sie immer noch sehr belastet. Sie ist eine ziemlich gewitzte Dschinny, die sich schnell Pläne in ihrem Kopf zurechtlegen kann und auch eine ziemlich gute Lügnerin ist. Gleichzeitig ist sie aber nicht so gefühlskalt, wie sie immer tut, sondern ihr gehen die Dinge näher, als sie zugibt und ihr Herz ist auch nicht eingefroren. Sie ist eine wirklich super ausgearbeitete Protagonistin, die einem schnell sympathisch ist und in die man sich gut hineinversetzen kann, weil das ganze Buch aus ihrer Perspektive geschrieben ist. Bei Aladdin weiß man erstmal nicht so richtig, was ihn antreibt, aber man findet es schnell heraus und merkt, dass auch dieser Junge für sein Leben gezeichnet ist. Trotzdem begegnet er der Welt mit einem Lächeln im Gesicht und ist ein ziemlich positiver Mensch. Auch er ist kein schlechter Lügner und sehr, sehr kreativ, wenn es um das erfinden von Geschichten geht. Zusätzlich ist er auch noch ziemlich fürsorglich und er sehnt sich nach Liebe. Auch bei diesem Charakter muss ich sagen, dass er wirklich toll ausgearbeitet ist und ich ihn ins Herz geschlossen habe. Die Story hat mich ja, wie ich schon erwähnt habe, sehr angesprochen. Nach meinen Startschwierigkeiten mit dem Buch hat es mir dann aber von Seite zu Seite immer besser gefallen. Sobald man die Welt etwas besser kennengelernt hat und auch die Charaktere bekannt waren, ging es mit dem Lesen deutlich besser. Die Welt ist wirklich gut ausgearbeitet. Es kommt eine gute orientalische Stimmung auf und das Universum ist so detailreich und durchdacht, dass man das Ganze dem Buch auch abnimmt und alles realistisch wirkt. An den Schreibstil habe ich mich auch irgendwann gewöhnt und empfand das Ansprechen von Zarahs alter Freundin als besonderes Element. Wenn man einmal in dem Buch drin ist, lässt es sich wunderbar lesen und man kommt wirklich schnell voran. Ich habe in nur wenigen Stunden das Buch beendet, weil es sich leicht lesen lässt und man an das Buch gefesselt wird. Allerdings muss ich auch sagen, dass das Buch leider nicht durchgehend spannend ist, sondern ich mich an einigen Stellen etwas gelangweilt habe, weil mir manches etwas oberflächlich erschien, aber das kam nur selten vor. Insgesamt konnte mich das Buch wirklich gut unterhalten. Fazit: Das Buch entführt einen in eine ganz besondere orientalische Welt und hat mir insgesamt wirklich gut gefallen, obwohl ich ein paar Startschwierigkeiten hatte. Bewertung: 4 von 5 Sternen Vielen Dank an den cbj Verlag und das Bloggerportal für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars!

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Jedes Mal wenn ich ein gelungenes und vollkommenes Buch beende, bricht es mir das Herz. Ich kann nichts dagegen tun, aber "Ein Kuss aus Sternenstaub" ist so schön und mit Magie der Worte durchtränkt, dass ich einfach nicht anders kann als es zu lieben. Es hat mich verzaubert und in seine Bann gezogen. Eine Geschichte die ich so noch nie gelesen habe. Die Atmosphäre von 1001 Nacht und der ganz persönlicher Stil der Autorin sind unwiderstehlich. Ich habe es verschlungen und konnte nicht mit Lesen aufhören. Es ist voller Zauber und ich konnte nicht andres als über die tollen Protagonisten staunen. -Was hilft Zeit gegen die Macht Ambadyens? -Liebe Dschinny, die Königin lächelte. -Zeit ist die stärkste Magie von allen. Jessica Khoury hat faszinierende weibliche Charaktere erschaffen. Sie sind stark und tapfer und haben alle ihren eigenen Kopf. Es hat mir auch sehr gefallen, dass Frauen als mächtige Königinnen dargestellt wurden und dass nicht alles von einem Mann abhängt. Ich bin es gewohnt Frauen schwächer in Romanen zu erleben, aber hier wurde eine beeindruckende Frauenwelt gezeigt, in der sie selber Entscheidungen treffen und über ihr Schicksal bestimmen. Dass sie nicht auf die große Hilfe eines Mannes angewiesen sind. Auch Freundschaft zwischen Zhara der mächtigsten alle Dschinnys und der gefallenen Königin Roshana spielt hier eine große Rolle. Es hat mich berührt, fast genau so sehr wie die Beziehung zwischen Aladdin und Zhara. -Wünsch dir ihre Liebe, und ich werde sie dir liefern. Er lächelt düster. -Das wäre aber keine Liebe. -Und was weißt du über Liebe? -Dass sie freiwillig sein muss. -Ach, mein naiver Dieb. Ich bleibe für einen Moment stehen, um seinen Blick zu erwidern. -Liebe ist nur selten freiwillig Zhara mochte ich sofort. Sie ist viertausend Jahre alt und musste viele Wünsche für ihre Gebieter erfüllen. Sie hat Schmerz und Verlust erlebt, musste leiden und zusehen wie Menschen die sie liebte vernichtet wurden. Sie ist stark und warmherzig, unterscheidet sich von ihresgleichen. Die Autorin hat es sie sehr glaubwürdig dargestellt und Zharas bittere Erfahrung und Vergangenheit spürte man beim Lesen. Auch den berühmten Aladdin mochte ich sehr. Ihn konnte man problemlos gleich am Anfang erkennen. Ein gutaussehender und frecher Dieb, der eine Dschinny Lampe findet. Der Schreibstil ist hier sehr bildlich, sodass man problemlos in die Welt der Dschinnys eintauchen kann. Ich gewöhnte mich schnell an schönen Schreibstil, der mich in die orientalische Umgebung versetzt hat. Der Inhalt ist logisch aufgebaut und gut strukturiert. Eine schöne Geschichte mit wunderbaren Frauencharakteren die in diesem Buch mehr glänzen als die Männer. Hier sind Frauen die Helden und retten alles was es zu retten gibt. Eine empfehlenswerte Geschichte. Autor: Jessica Khoury

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Aladdin Retold

Von: Wordworld

13.07.2017

Wenn du nicht die Freiheit hast zu lieben" flüstere ich, "dann hast du überhaupt keine Freiheit" SIE ist die mächtigste aller Dschinnys. ER ist ein gewitzter Dieb. Gemeinsam sind sie unschlagbar. Doch zunächst sind sie ein Dreamteam wider Willen, denn ER möchte alles aus seinen drei Wünschen rausholen, SIE schnellstmöglich ihre Freiheit zurückgewinnen. Aber nach und nach erkennen die beiden, dass alles Glück dieser Welt bereits an ihrer Seite ist. Doch wenn eine Dschinny und ein Mensch sich verlieben, erwartet sie beide der Tod. Also müssen die beiden, um ihr Glück UND die Freiheit zu gewinnen, alle Regeln brechen. Meine Meinung: DISCLAIMER: Danke ans Bloggerportal für das Rezensionsexemplar! Zahra ist eine Dschinny. Aber nicht irgendeine! Nein, sie ist eine der drei mächtigsten Dschinn überhaupt. Allerdings ist sie seit hunderten von Jahren in einer Lampe gefangen, dazu bestimmt ihrem Besitzer drei Wünsche zu erfüllen. Als ihre Lampe in die Hände des gewitzten Diebes Aladdin gelangt ändert sich schlagartig alles! Als er die Dschinny in seine Heimat Parthenien mitnimmt, welche von einem grausamen Herrscher unterdrückt wird und sie vom obersten aller Dschinn eine Chance auf Freiheit angeboten bekommt, stellt sich ihr Leben auf den Kopf. Sie hat einen genauen Plan, wie sie ihre Freiheit zurückgewinnen und gleichzeitig Aladdins Wünsche erfüllen kann, es gibt da nur ein Problem - nicht nur steht ein Krieg zwischen Dschinn und Menschen bevor, sie fängt auch noch an, Gefühle für den jungen Dieb zu entwickeln, Gefühle, die es auf keinen Fall geben darf. Zuerst muss ich einen kurzen Kommentar zum wirklich sehr schönen Cover abgeben! Es ist in dunkleren Blautönen gehalten und am oberen Rand sieht man ganz leicht das Gesicht eines Mädchens, welches nach oben blickt. Auf dem blauen Hintergrund sind kleine Pünktchen aus Gold, die aussehen wie Sterne und auch der Titel ist in goldener Schnörkelschrift gestaltet. Das Cover passt wunderbar zu der orientalischen tausendundeine Nacht Atmosphäre, die auch im Buch deutlich zu spüren ist. Wirklich einzigartig war die Protagonistin des Buches, Zahra. Sie ist nicht nur sehr klug sondern auch total hingebungs- und gefühlsvoll. Sie ist gefangen in dieser Lampe und an einen Meister gebunden, weshalb sie sich nichts mehr wünscht als die Freiheit, für die sie anfangs alles opfern würde. Bald schon baut sie allerdings mehr und mehr menschliche Beziehungen auf und ist sich ihrer Sache nicht mehr so sicher. Aladdin, dessen Eltern vom grausamen Machthaber Partheniens hingerichtet wurde, hatte sich seit deren Tod mit Auftragsdiebstälen über Wasser gehalten. Als er einen Ring stiehlt, der ihn direkt zu Zahra führt, eröffnen sich für ihn ganz neue Möglichkeiten seine Eltern zu rächen, die er nicht ungenutzt lassen will. Allerdings ist er ein sehr gütiger und herzensguter Mensch, in den sich der Leser augenblicklich verliebt. Zum Schreibstil der Autorin kann ich nur sagen, top! Die Geschichte war sehr lebendig und authentisch beschrieben und wurde nie langweilig. Auch das orientalische Feeling, das durch den Handlungsort erzeugt wurde hat mir sehr zugesagt. Außerdem war esr total spannend, eine Geschichte aus der Sicht einer Dschinny erzählt zu bekommen, die normalerweise ja eher in Nebenrollen vertreten sind. Vor allem der Prozess des Wünscheerfüllens wurde total toll und lebendig beschrieben, so als wäre man mittendrin! Auch die Story an sich war, trotz Märchenvorlage, sehr originell und mit wirklich tollen Ideen gespickt! Fazit: Aladdin retold. Eine magische Geschichte aus tausendundeiner Nacht, die sich kein Romantasy-Fan entgehen lassen sollte!

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Ich liebe orientalisch angehauchte Fantasy und so war für mich schnell klar, dass ich diese Adaption des bekannten Märchen aus 1001 Nacht unbedingt lesen wollte. Ein Kuss aus Sternenstaub greift das allseits bekannte Märchen von Aladdin und die Wunderlampe auf. Was mich von Anfang an begeistert hat ist, dass diesmal das Mädchen die Dschinny ist. Ich persönlich kenne bisher nur Varianten wo Er der Dschinn ist (z.B. 1001 Kuss, Drei Wünsche hast du frei). Allgemein finde ich, dass Protagonistin Zhara die ganz große Stärke des Buches ist. Sie ist 4000 Jahre alt und aht schon viel gesehen, ist durch viele Meisterhände gegangen und hat auch schon viel Leid erlebt und das kaufe ich ihr auch ab. Es ist der Autorin wunderbar gelungen dieses Alter, den Schmerz und die gewisse Melancholie von Zhara zu vermitteln, ohne dass diese sich in melodramatische innere Monologe verlieren würde. Auch Prinzessin Caspida war ein Charakter der mir sehr gut gefalle hat denn sie ist eine starke und selbstbewusste Persönlichkeit. Aladdin hingegen konnte mich nicht vollends überzeugen. Er ist ein gewitzter und interessanter Charakter und in vielen anderen Jugendbüchern würde er glänzen, aber hier hat er es mit zwei sehr starke Frauen zu tun und ich persönlich finde, dass er mit den beiden nicht ganz mithalten kann. Ich denke das war auch mit einer der Gründe, weswegen ich ungefähr 50 Seiten brauchte um so richtig in die Geschichte herein zu kommen und auch kurz nach der Hälfte empfand ich, dass auf einmal die Luft raus ist. Das ändert sich zwar mit dem Finale, aber dass es einige Passagen gab, die ich eher überflogen als interessiert gelesen habe, lässt sich nicht leugnen. Das lag auch daran, dass die Autorin mir an manchen Stellen sprach zu sehr ausschweifte. Den größten Teil des Buches hat sie eine sehr schöne Sprache die einen einführt und in die Welt von 1001 Nacht zaubert, aber hin und wieder übertreibt sie es dann doch. Hat man aber den langsamen Start und die wenigen zähen Passagen überwunden wird man mit einem dramatischen und spannenden Finale belohnt, welches die Geschichte zufrieden stellend und rund abschließt. Fazit: Eine schöne Aladdin Adaption mit wunderbaren starken Frauencharakteren. Trotz eines langsamen Starts und ein paar Längen macht diese Reise in die Welt der Dschinn viel Spaß.

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Inhalt: ER ist ein berüchtigter Dieb. SIE ist die aller mächtigste der Dschinnys. Zusammen sind sie grandios. Aber wenn ein Dschinny und ein Mensch sich ineinander verlieben dann steht Ihnen der Tod bevor. Unweigerlich. Für Ihr Glück müssen sie allem zum Trotz die Regeln brechen... Meine Meinung: Ich bin ja so verliebt. Alles rund um 1001 Nacht begeistert mich und hier ist es gelungen mich wirklich, wirklich mit einem wahnsinns grinsen zurück zu lassen. Die Protagonistin, die Dschinny ist fabelhaft. 1001 Ecke 1001 Kante. Sie ist weich und hart und zart und bitte und sie ist grandios. Stark und einfach eine, mit der man sich identifizieren möchte. Wirklich möchte. Und er ist zauberhaft. Süß und ebenso stark und geht bis ans Ende für das was er liebt. Wenn Geschichten so sind, sind sie großartig. Das Flair in dem gesamten Buch verzaubert, zieht einen in eine unbekannte Welt voller Magie und Geheimnisse. Man hebt ab. Und ist gefangen bis zum letzten Wort. Man fleht stumm um weitere 400 Seiten, weil der Zauber einfach nicht nachlassen will. Dieses Buch ist wirklich ein Juwel. Es schmettert einen nieder, es ist aussichtslos und doch voller Hoffnung. Und dann am Ende ist es als würde sich wirklich jedes Teil an seinen angestammten Platz fügen. Man bleibt zurück, ja. Aber auch das Gefühl bleibt, dass man ein wirklichen Schatz gefunden hat. Und die große Hoffnung noch viel viel mehr von dieser talentierten Autorin zu lesen. Ihr merkt ich bin wirklich begeistert. Und ich kann und will es jedem von euch ans Herz legen. Es ist eine unglaubliche liebe die wahnsinnig schön und zart ist. Alles ist voll von Gefühl und Emotionen. Um am Ende steht dort zwischen den Zeilen eine Riesenmessage. Eine ganz wichtige. Mehrere genau genommen. Aber besser ihr lest selbst, findet heraus was dort schönes, wichtiges und zauberhaftes auf euch wartet. Für mich gehört es zu meinen Highlights. Es hat mich berührt aber nicht zerstört aber es hat mich in Atem gehalten. Das Tempo ist gewaltig. Denn alles ist in nur diesem Buch untergekommen aber ohne zu viel zu sein. Es hat das richtige Maß an Spannung und Gefühl. Wendungen, Geheimnisse, Emotionen, magische Momente... Alles ist enthalten. Lest es ! Schreibstil: Jessica Khoury schreibt Licht aber auch mystisch. Sie schreibt so packend das man gar nicht mehr aufhören KANN. Cover: Es ist einfach wunderschön. Es verspricht viel und hält noch viel mehr. Und es wäre auf jeden Fall ein Hardcover wert. Finde ich. Es ist so so hübsch und toll und sollte dringend gehypet werden bis nichts mehr geht. Das Cover und das Buch!

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Seit fünfhundert Jahren hat die Dschinny Zahra ihre Lampe nicht mehr verlassen. In den Ruinen der einst mächtigen Stadt Neruby wird ihre Lampe von dem jungen Dieb Aladdin gefunden, der von nun an ihr Gebieter ist und drei Wünsche frei hat. "Ein Kuss aus Sternenstaub" ist ein Einzelband von Jessica Khoury, der aus der Ich-Perspektive der Dschinny Zahra erzählt wird. Hier war es etwas besonderes, dass es wirkte, als würde Zahra einer alten Freundin die Geschichte erzählen, denn ihre Habiba wird immer wieder angesprochen. Anfangs etwas ungewöhnlich, aber es hat einfach gepasst und mir richtig gut gefallen! Die Autorin entführt den Leser in eine Welt von tausendundeiner Nacht und wir lernen die Dschinny Zahra kennen, die seit über viertausend Jahren an ihre Lampe gebunden ist. Zahra ist eine sehr stolze und starke Protagonistin, die ich auf Anhieb mochte! Sie besitzt ein gutes Herz, auch wenn sie das eher versteckt. Fünfhundert Jahre musste Zahra in ihrer Lampe ausharren, bis der junge und gewitzte Dieb Aladdin ihre Lampe entdeckt. Gemeinsam gelangen die beiden an den Königshof von Parthenien, wo die Prinzessin Caspida gegen die Intrigen ihrer Verwandtschaft ankämpfen muss. Aladdin macht seinem berühmten Namen alle Ehre und konnte mich mit seinem Charme schon schnell in seinen Bann ziehen! Aber auch Zahra war dagegen nicht immun, doch die erste Regel der Dschinn lautet, dass sie keine Menschen lieben dürfen. Zahra und Aladdin haben mir zusammen richtig gut gefallen, weil zwischen den beiden eine tolle Dynamik herrschte. Die Dschinny lässt sich von ihrem Gebieter nichts gefallen und so hatte ich viel Spaß mit den beiden! Die Geschichte hat mir ebenfalls gut gefallen, auch wenn ich den Eindruck hatte, dass sie ein wenig gebraucht hat, um wirklich in Schwung zu kommen. Aber das wunderbare orientalische Setting und die spannenden Charaktere haben dafür gesorgt, dass es nicht langweilig wurde! Auch Zahras Vergangenheit hat mich neugierig gemacht! Man erfährt schon früh, dass ihre letzte Gebieterin und Freundin Roshana durch Zahra verraten wurde und ich war sehr gespannt, was wirklich dahinter steckt. Fazit: "Ein Kuss aus Sternenstaub" von Jessica Khoury entführt den Leser in die magische Welt von tausendundeine Nacht. Aber nicht nur das Setting verzaubert, auch die Charaktere machen Spaß! Die Geschichte brauchte etwas, um in Schwung zu kommen, aber ich hatte viel Freude mit Zahra, Aladdin und Caspida, sodass ich vier Kleeblätter vergebe.

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Zahra ist eine Dschinny, einer sehr mächtige und auch schon sehr alte Dschinny. Nur ist sie gefangen in einer Flasche und seit 400 Jahren hat niemand mehr diese Flasche benutzt. Als der Dieb Aladdin dann ihre Flasche findet und sie benutzt, muss sie ihm 3 Wünsche erfüllen. Aladdin ist ein Dieb und will sie am dem König rächen, der seine Eltern getötet hat. Er wünscht sich in den Palast als Prinz und gemeinsam suchen sie nach einem Weg. Nur kommen sich die beiden dabei immer näher, was streng verboten ist. Eine Dschinny darf niemals einen Menschen lieben, diese Erfahrung musste Zahra bereits schmerzhaft am eigenen Leibe durchmachen. Nur kann man seine Gefühle nicht so einfach abstellen. Der Klappentext dieses Buches klang unheimlich vielversprechend, eine weibliche Dschinny, das ist mal was anderes und sehr ungewöhnlich. Sonst sind es ja immer männliche Dschinn, die die Hauptrolle spielen. Die Autorin entführt uns mit ihrer Geschichte in ein Märchen aus 1001 Nacht und erzählt uns auf ihre eigenen Art und Weise die Geschichte einer Dschinny. Die Handlung ist recht komplex, im Laufe der Handlung erfährt der Leser immer mehr von Zahras Welt und wird regelrecht gefangen genommen von dieser. Die Handlung wird aus der Sicht von Zahra in der Ich-Perspektive erzählt. Zahra ist ein unglaublich starker Charakter, was mir sehr gut gefallen hat, ich mochte sie sofort. Die Romanze zwischen ihr und Aladdin spielt eine sehr wichtige Rolle und als Leser hofft man natürlich dass diese gut ausgeht. Eine Zeit lang sieht es nicht sehr gut für die beiden aus. Die Annäherung geht eher langsam vonstatten, was mir sehr gut gefallen hat. Jeder Fan von Geschichte aus 1001 Nacht wird hier auf seine Kosten kommen. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung mit voller Punktzahl.

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