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Rezensionen zu
Bodyguard - Die Entscheidung

Chris Bradford

Die Bodyguard-Reihe (6)

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Das Buch “Bodyguard-die Entscheidung” von Chris Bradford hat 359 Seiten und kam im Oktober 2018 als deutsche Fassung bei cbt raus. Als aller erstes. Bodyguard ist eine Reihe, welche bisher aus sechs Büchern besteht. Bodyguard-die Entscheidung ist das sechste Buch. Das erste davon kam auf deutsch schon im Jahr 2015 raus. Es ist meiner Meinung nach zimlich wichtig mit dem ersten Buch anzufangen, da man sonst einiges nicht versteht. Da ich allerdings schon alle fünf Bücher gelesen habe, ohne eine Rezension zu verfassen, schreibe ich jetzt eine Rezension über die komplette Reihe, und schreibe nur wenig über den sechsten Band explizieht. Ie Hauptperson der Reihe ist der Jugendliche Engländer Connor Reeves, welcher mit seiner Mutter und seiner Oma in einem Vorort von London wohnt, da sein Vater schon vor einiger Zeit gestorben ist. In seiner Freizeit, betreibt geht er Kickboxen. Damit ist er sogar relativ erfolgreich und kann viele Kämpfe für sich entscheiden. Colonel Black, ein Ex Millitär gründet die Organisation Buddyguard. Das setzt sich zusammen aus Buddy, also guter Freund, und Bodyguard. Jugendliche werden zu Bodyguards, und beschützen die Kinder von superreichen. Vielmehr kann ich nicht sagen, da ich dann nochmehr spoilern würde, und der erste Teil des ersten Buches dann nicht mehr so spannend wäre. Wenn man das Buch liest, merkt man sofort, dass sich Chris Bradford mit dem Thema Bodyguard, also Leibwächter richtig gut auskennt. Auf den ersten Seiten des Buches, in der Autor Biografie steht auch, dass sich Chris Bradford extra für dieses Buch als Personenschützer ausbilden lies. Er benutzt sehr viele Fachwörter und er redet viel über einzelne Taktiken beim Personenschutz. Ich kann natürlich nicht sagen, ob die Fachwörter alle Stimmen, es kommt mir aber zumindest alles Plausiebel vor. Chris Bradford schafft es mit seinem lebendigem Schreibstil, dass man sich in Connor Reeves richtig hineinversetzen kann. Wenn man das Buch liest, kommt es mir so vor, als ob ich alles selber erleben würde. Von Band eins bis Band fünf, war jede Seite durchgehen Spannend, und ich habe das Buch praktisch in mich eingesaugt. Nachdem ich mit dem Buch fertig war habe ich mich jedes mal geärgert, da ich wieder auf das nächste warten musste. Das sechste und vielleicht sogar letzte Buch, hat aber in dem Punkt Spannung deutlich nachgelassen. Es ist immer noch in großen Teilen sehr Spannend, aber kein Vergleich zu seinen Vorgängern. Trotzdem muss ich einfach jedem eine klare Leseempfehlung der Reihe geben. Es ist ein überdurchschnittlich gutes Buch, was viel Spannung und Liebe zum Detail verspricht. Vorallem Leute die Bücher wie Agent21 oder Top Secret mögen, werden diese Reihe lieben. Wenn ihr die Reihe noch nicht gelesen habt, dann fangt am besten heute noch damit an. Der Reihe gebe ich ganz klare 5 Sterne. Dem letzten Buch alleine aber nur 4,5 Sterne.

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Ich habe mich wirklich gefreut, als ich gesehen habe, dass ein neues Buch der Bodyguard Reihe herauskommt, da es doch mal eine schöne Abwechslung ist. Die Bodyguard Bücher gefallen mir immer besonders wegen des Schreibstils. Man kommt einfach so schnell voran und hat auch das Bedürfnis, immer weiterzulesen. Die Kapitel sind ebenfalls sehr kurz, was das Lesen zusätzlich erleichtert. Außerdem ist immer eine gewisse Spannung da. Es passiert ständig etwas, oft auch sehr unerwartet. So haben mir auch die unerwarteten Wendungen des Buches sehr gut gefallen. Die Charaktere haben mir alle ebenfalls sehr gut gefallen. Sie waren gut ausgearbeitet und hatten alle auch ihre Hintergründe. Diese wurden auch öfter erwähnt, sodass man die Bände der Reihe auch unabhängig voneinander lesen kann. Das Ende hat mir auch sehr gut gefallen. Die Spannung blieb bis zum Schluss erhalten – und schon wieder ein unerwartetes Ereignis. Der Autor hat ebenfalls angedeutet, dass dies vielleicht der letzte Teil der Bodyguard Reihe sein könnte. Allerdings denke ich, dass er sich noch eine Hintertür offengelassen hat, da dieses Ende sehr gut in einer Fortsetzung wiederaufgenommen werden könnte. Ich hoffe auf eine Fortsetzung.

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Meine Meinung Cover und Titel: An sich, also wenn man das Cover ohne Kontext betrachtet, gefällt es mir ganz gut. Das Design ist stimmig, durchdacht, abgerundet. Allerdings finde ich die Personen vorne auf dem Buch nicht so geschickt gewählt. Klar, man kann sich zusammenreimen, dass es sich bei dem Jungen um Connor handelt und das Mädchen wird wohl Charley sein, aber ich habe von den beiden ein ganz anders Bild im Kopf, weshalb ich die zwei Personen auf dem Cover etwas irritierend finde. Alle Covers der Reihe sind sehr ähnlich gestaltet, was natürlich grossartig ist, wenn man sie dann nebeneinander im Regal stehen sieht. Unglücklicherweise wurde der Buchrücken verändert, sodass das Design etwas aus dem Rahmen fällt. Aber wie gesagt, alles in allem ist und bleibt es ein sehr ansprechendes Cover. Die Wahl des Titels kann ich nachvollziehen. Denn auch hier folgt die ganze Reihe einem bestimmten Schema, das man nicht durchbrechen wollte. Das ist grundsätzlich nichts Negatives, aber mir gefallen die Untertitel nicht wirklich. «Die Entscheidung» klingt nichtssagend. Natürlich, es werden im Laufe des Buches sehr viele Entscheidungen getroffen und es ist Connors entscheidender Einsatz, etwas mehr Kreativität hätte ich trotzdem wertgeschätzt. Schreibstil: Für einen Actionroman ist der Schreibstil passend. Er ist sehr bildlich und hat genau das richtige Tempo. An der einen oder anderen Stelle haben sich ein paar Füllwörter eingeschlichen und ab und zu bin ich über einen seltsamen Vergleich oder eine komische Formulierung gestolpert. Ein Beispiel von Seite 62: «Ihr Haar war am Hinterkopf zu einem so starken Knoten gebunden, dass sich ihre Gesichtshaut straffte und ihr einen permanent strengen Ausdruck verlieh – die Augen wirkten ein wenig zu breit, die Haut spannte sich scharf über ihre Wangenknochen, und selbst die Lippen waren so schmal verzerrt, dass die Anweisung brüsk und verbissen klang.» Ich weiss nicht, wie viel Erfahrung Chris Bradford mit langen Haaren hat, aber mal ehrlich, niemand kann sich die Haare so eng zusammenbinden, dass sich Augen oder Lippen in die Breite ziehen. Inhalt: Der Plot gefällt mir ausgesprochen gut. Die Ereignisse kommen Schlag auf Schlag, der Autor gibt seinen Lesern kaum Zeit zum Aufatmen. Ich muss gestehen, dass ich von der Bodyguardreihe nur den letzten und zweiletzten Band kenne, ich hatte allerdings nicht das Gefühl, dass das ein Problem war. Besonders interessant finde ich das Setting, ich glaube Shanghai ist genau der richtige Ort für die Geschichte und man merkt, dass Chris Bradford weiss, wovon er spricht. Ebenfalls fantastisch ist natürlich, dass Connor Kampfunterricht von einer alten Dame bekommt. Der Plot ist, entgegen meinen Erwartungen, unvorhersehbar. Ich habe immer wieder die Seite umblättern müssen, weil ich mir beim besten Willen nicht vorstellen konnte, wie sie aus einer verzwickten Lage entkommen sollten. Im Laufe der Geschichte werden die Grenzen zwischen Gut und Böse auch immer mehr verwischt, was dem Buch eine gewisse Tiefe verleiht. Charaktere: Zu den Charakteren will ich gar nicht viel verraten, schliesslich ist diese Rezension spoilerfrei. Aber lasst euch gesagt sein, dass spannende Persönlichkeiten und eine interessante Liebesgeschichte auf euch warten. Und dass auch mal jemand anders als Connor zum Zug kommt, wenn es darum geht, die Welt zu retten finde ich natürlich absolut wunderbar! Fazit Ein actionreicher, spannungsgeladener Roman, der mit einem unvorhersehbaren Plot und sympathischen Charakteren auf watet. Die Luft nach oben wir immer knapper (kleine Anspielung, die ihr eventuell versteht, wenn ihr das Buch schon gelesen habt). Bewertung ⭐⭐⭐⭐ /5

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