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Rezension zu
Jetzt ist alles, was wir haben

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Tolles Buch mit ernstem Hintergrund

Von: Anja
29.10.2018

Das Buch von Amy Giles liest sich wirklich gut. Es geht um ein Mädchen namens Hadley, welches nach außen hin ein perfektes Leben führt. Sie hat alles, was man sich nur vorstellen kann, ist toll in der Schule und hat viele interessante Hobbys. Schaut man aber hinter die Fassade, ist da ein Vater, der versucht sich in seiner Tochter zu verwirklichen. Alles, was er nicht geschafft hat, sei es auf schulisch oder sportlichen Niveau, soll Hadley nun besser machen. Und das Ganze unter psychischen und physischen Druck und Gewalt. Die Mutter ist Alkoholikerin und verschließt die Augen vor der Wahrheit bzw. redet sich alles schön. Hadleys jüngerer Schwester Lila bleiben die Gewaltexzesse zunächst verborgen. Hadley hat einen Freund, den sie nur heimlich treffen kann und Lila gerät zunehmend in die Gewalt des Vaters... Das Buch wurde in zwei Handlungssträngen aufgebaut "Damals" und "Jetzt" diese werden paralell erzählt. Dadurch erfährt man immer mehr über Hadleys Leben und die Spannung steigt bis zum Ende. Der Anfang des Buches, ist eigentlich schon der Schluss, aber wie sich alles zugetragen hat, erfährt der Leser erst zum Schluss. Insgesamt ein wirklich spannendes Buch. Die Altersangabe mit 14 Jahren finde ich passend, für jüngere Kinder ist es meiner Meinung nach noch nichts. Vier Sterne gibt es von mir, da im Buch einige Rechtschreib- und Grammatikfehler enthalten waren.

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