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Rezension zu
Love Letters to the Dead

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein Buch mit vielen Emotionen

Von: Bows and Fairytales
16.04.2015

Anfangs war ich erst skeptisch, ob ich dem Hype folgen soll und Love Letters to the Dead lesen möchte. Überzeugen konnte mich dann der Klappentext, der einen auf ein gefühlvolles interessantes Buch hoffen lässt. Zu dem hat mich dieses wunderschöne Cover einfach angelächelt. Die Farben harmonieren perfekt miteinander und auch die Schriftart - und Größe passen zu dem Hintergrund. Und durch das Cover bekommt man schon vor dem Lesen eine traurige aber schöne Atmosphäre übermittelt. Leider hab ich dann zu Beginn nicht sonderlich gut in das Buch hinein gefunden, da mir Laurel noch nicht so sympathisch wurde. Doch glücklicherweise wurde ich mit jeder weiterem Kapitel in die Geschichte gezogen und konnte sie nicht mehr aus dem Kopf bekommen und der etwas holprige Anfang war vergessen. Auch Laurel ist mir immer mehr ans Herz gewachsen und ich konnte ihre Gedanken und Gefühle immer besser nachvollziehen und auch ich hab mich mit ihrer verstorbenen Schwester verbunden gefühlt. Besonders gut gefallen hat mir, dass man mit ihr eine ganze Entwicklung miterlebt hat, da sie immer selbstbewusster wurde und den Tod ihrer Schwester immer besser verarbeiten konnte. Meiner Meinung nach ist die Idee der Autorin zwar von Grund auf nicht völlig neu, allerdings hat mir die Idee mit den Briefen an Tote Berühmtheiten wirklich gut gefallen. Dadurch, dass die Briefe so persönlich waren, konnte man sich gut in Laurels Lage versetzen, wodurch das Buch diesen gefühlvollen Touch bekommt. Der Schreibstil ist, wie man es von persönlichen Briefen erwartet, sehr einfach, aber fesselnd. In Love Letters to the Dead stehen vor allem die Gefühle und Emotionen im Vordergrund, als die Spannung. Überraschender Weise konnte das Buch mich schließlich doch überzeugen und fesseln. Empfehlen kann ich es definitiv, vor allem wenn man auch mal ein Buch lesen möchte, dass nicht bis oben hin mit viel Handlung verpackt ist, sonder vielmehr auf die Emotionen des Lesers eingeht.

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