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Rezension zu
Rabenherz und Eismund

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Es wurde immer besser!

Von: lisa_zeilenzauber
05.01.2020

Cover: Es ist wunderschön und doch so simpel. Der Titel passt natürlich auch perfekt zum Inhalt, auch wenn er sich erst etwas später ergibt und allgemein gefällt mir das äußere des Buches sehr gut. Schreibstil: Manchmal etwas langatmig war er doch sehr bildhaft und gewaltig. Nina Blazon kann schreiben. Das hat sie definitiv mal wieder bewiesen. Meinung: Ich war sehr gespannt auf dieses Buch, da es erst mein drittes Ihrer Werke ist und die anderen beiden schon viele Jahre zurück lagen. Schnell war jedoch klar dass dieses Lesen anders werden würde. Zu Beginn gebe ich ehrlich zu hatte ich sehr starke Probleme in die Handlung rein zu kommen. Die Welt mit ihren Mythen und der Fantasiewesen war für mich irgendwie ganz schlecht zu greifen und so wurde es Inhaltlich auch eher langatmig und uninteressant für mich, da ich mich etwas verloren fühlte. Interessant war es dabei schon von Seite 1 an, da man unbedingt wissen wollte was alles geschehen sollte, aber irgendwie konnte es mich nicht abholen. Doch das Blatt wendete sich, als ich ungefähr 200 Seiten vor Ende ankam. Plötzlich begannen sich die Rätsel auflösen und erste Geheimnisse wurde erklärt. Vieles ergab jetzt so viel mehr Sinn und machte bei mir richtig Lust auf mehr. Ich hing förmlich an den Seiten und wollte nicht mehr aufhören zu lesen. Und so blieb es dann auch zum Glück bis zum Schluss. Es war irgendwie spannend das ganze Konstrukt endlich zu erfassen und den Ereignissen zu folgen. Auch fand ich es toll dass das Märchen um die Schneekönigin in einem kleinen Teil mit eingeflossen ist und wie das Ende konstruiert wurde. Als Makel würde ich an dieser Stelle nur noch sehen, das etwas zu viel aufgelöst wurde. Teilweise auch Themen die man nicht mal erahnt hatte, aber für mich war das in Ordnung. Fazit: Ein gutes Buch mit Schwächen und Stärken.

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