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Rezension zu
This is not a love scene

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein nettes Buch für Zwischendurch

Von: Cupcakegirlreads
20.08.2020

Die Bücher ihrer Großmutter haben die Familie zerstört - zumindest ist Iris dieser Ansicht. Als die Bücher nun auch noch verfilmt und sie Teil der Produktion werden soll, steht für Iris eines fest: Sie muss die Produktion stoppen! Nur hat sie nicht damit gerechnet, dass ihr sowohl die Crew als auch die Geschichte so sehr ans Herz wachsen würden… Die Protagonistin Iris ist zu Beginn wegen ihrer Meinung zum Film ein sehr anstrengender Charakter, weil sie alles schlecht macht und sich querstellt. Jedoch lernt sie im Verlauf, dass auch ihr die Bücher weiterhelfen können. So wird sie verantwortungsbewusster, mutiger und selbstsicherer. Iris größter Unterstützer ist Eamon, der Teil des Films ist. Er bringt Iris die Geschichte näher und hilft ihre dabei ihre Probleme und Ängste zu überwinden. Hierbei hat mir sehr gut gefallen, dass die Liebesgeschichte der beiden nicht so im Vordergrund gestanden hat sondern Iris Entwicklung. Bevor ich das Buch gelesen habe, dachte ich, dass es sich um eine leichte Sommergeschichte handelt. Umso überraschter war ich, wie viele Themen und Probleme angesprochen wurden. Irgendwie war es dann aber insgesamt thematisch zu viel und die Probleme wurden zu leicht gelöst. So wurden den Themen die Ernsthaftigkeit und Schwere genommen, wodurch die Geschichte viel an Tiefe eingebüßt hat. Auch habe ich zum Teil den Roten Faden vermisst, da sich die Themen für mich irgendwie nicht zu einem Ganzen zusammen gesetzt haben. Der Aspekt der Filmproduktion hat mir sehr gut gefallen. Jedoch konnten auch hier die Probleme sehr leicht gelöst werden, wodurch den Geschichte an Glaubwürdigkeit verloren hat. So fehlte dem Filmteam meiner Meinung nach die Professionalität und die daraus resultierenden Fehler konnte sehr leicht ohne Fachpersonal gelöst werden. Darüber muss man aber wohl einfach hinwegsehen. Alles in allem ist es ein nettes Buch für Zwischendurch, in dem viele wichtige Themen - zumindest oberflächlich - behandelt werden. Leider fehlten der Geschichte aber zum Teil Glaubwürdigkeit und Tiefe.

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