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Rezension zu
Dark Wonderland - Herzkönigin

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Nicht nur ein Hauch von Wahnsinn!

Von: Mein Buch, Meine Welt
25.05.2015

Alyssa ist nicht wie normale Mädchen, ihre Großmutter war Alice. Alice im Wunderland. Und das Wunderland kann nicht so wunderbar sein wie es in dem Roman von Lewis Carroll beschrieben wurde, denn es hat Alice und auch Alyssas Mutter in den Wahnsinn getrieben. Auch Alyssa denkt sie ist nicht bei verstand denn sie kann Insekten und Blumen reden hören. Als ihre Mutter einen Zusammenbruch erleidet wird Alyssa klar, sie muss ins Wunderland und das Geheimnis, welches sie und ihre Familie umgibt zu lösen, denn nur so kann sie sich selber und auch ihre Mutter retten. Als jedoch ihr guter Freund Jeb mit ins Wunderland gerät, welches so gar nicht wunderbar ist, geht es um mehr als nur um sie uns ihre Familie. Was sich hinter der Geschichte von Alice im Wunderland wirklich verbirgt ist erschreckend und faszinierend zugleich. Die Geschichte um Alice im Wunderland von Lewis Carroll hat mich schon als Kind immer begeistert auch Alice hinter dem Spiegel ist für mich eine Geschichte die in keinem Regal fehlen darf. Daraufhin konnte ich mir Dark Wonderland natürlich nicht entgehen lassen. Wer hat sich nicht schon immer gefragt was Alice im Wunderland wirklich passiert ist ;-) Dark Wonderland interpretiert die Geschichte ganz neu und auf eine Wahnsinnige, witzige, verwirrende Art und Weise. Die Geschichte war von Anfang an fesseln und ich habe mir oft gedacht „OH MEIN GOTT IST ALYSSA IRRE“. Das ganze Buch ist spannend geschrieben und flacht auch nicht ab, immer möchte man wissen was als nächstes verrücktes geschieht und welche Wendung sich als nächstes ergibt. Immer wieder erwarten den Leser kleine Überraschungen und wenn man denk „ AHHH jetzt hab ich endlich alles durschaut“ – Nix da! Nichts hat man durschaut. Um dieses Buch zu lieben benötigt man glaube ich selber einen Hauch von Wahnsinn und man muss sehr offen sein für diese tolle neue Interpretation der Geschichte von 1865. Meiner Meinung nach strahlt das Cover schon einen gewissen Grad an Wahnsinn aus. Das Mädchen auf dem Cover kann ich mir super als Alyssa vorstellen. Die Farben gefallen mir sehr gut und der rote Lippenstift kann auch als Hinweis auf die roten angemalten Rosen sein die jeder von uns kennt. Auf jedenfalls ist viel Spielraum für Interpretationen gelassen, die ich hier gar nicht alle weiter ausführen möchte.

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