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Rezension zu
Der Game Master - Tödliches Netz

Rezension: Der Game Master-Tödliches Netz von James Dashner

Von: Kim {Dreaming in Libraries}
27.05.2015

SCHREIBSTIL Zumindest die deutsche Übersetzung konnte mich leider nicht komplett überzeugen. Ich habe James Dashners Schreibstil in der Maze Runner-Trilogie sehr gemocht, welche ich allerdings auf Englisch gelesen habe. Daher kann ich leider nicht genau sagen, ob mir einfach die Übersetzung nicht gefallen oder es tatsächlich am Schreibstil von James Dashner gelegen hat. CHARAKTERE Michael ist täglich im VirtNet unterwegs und einer der besten Hacker. Daher wird auch ausgerechnet er von dem virtuellen Sicherheitsdienst VNS beauftragt, den Game Master Kaine ausfindig zu machen. Zusammen mit seinen beiden Freunden Sarah und Bryson macht er sich im VirtNet auf die Suche nach ihm. In der Realität haben die Drei sich noch nie getroffen, dennoch sind sie beste Freunde und können sich immer aufeinander verlassen. MEINUNG Ich hatte mich sehr auf die neue Serie um „Der Game Master-Das tödliche Netz“ von James Dashner gefreut, da ich die „Maze Runner“-Trilogie mit Begeisterung verschlungen habe. Leider konnte sie mich nicht komplett überzeugen. Der Anfang des Buches war vielversprechend. Man ist direkt mitten im Geschehen und verfolgt sofort gespannt die Handlung. Die ersten Kapitel sind sehr fesselnd. Die Welt ist nachvollziehbar und logisch aufgebaut und die Idee der Geschichte und des VirtNets ist originell. Leider konnte mich der Schreibstil nicht komplett überzeugen, was aber, wie schon erwähnt, auch schlichtweg an der Übersetzung gelegen haben kann. Hinzu kommt, dass ich auch nicht so recht mit den Charakteren warm geworden bin. Am liebsten mochte ich immer noch Sarah, aber das hat leider nicht geholfen, mich mit Michael anzufreunden. Es war nicht so, dass ich ihn nicht mochte, aber gefühlt war er mir zu flach und hatte zu wenig Facetten. Auch die Handlung war zwischendurch leider meiner Meinung nach etwas an den Haaren herbeigezogen. Gut, zugegebenermaßen geht es hier die meiste Zeit um ein Spiel, sodass die Handlung keineswegs unlogisch war. Trotzdem habe ich mich immer wieder nach dem Sinn des Ganzen gefragt. Das Ende wiederum war sehr spannend. Es gibt eine Menge Action und mit dem Twist zum Schluss habe ich wirklich nicht gerechnet. FAZIT Ich finde es sehr schade, dass „Der Game Master-Das tödliche Netz“ mich nicht so sehr begeistern konnte wie die „Maze Runner“-Trilogie. Daher bin ich mir, um ehrlich zu sein, auch nicht ganz sicher, ob ich den zweiten Teil lesen werde. Vielleicht gebe ich der Reihe aber dennoch eine zweite Chance, um zu sehen, wie das überraschende Ende im zweiten Band seinen Lauf nimmt.

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