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Rezension zu
Blackout

Sechs wunderbare und herzerwärmende Kurzgeschichten

Von: Annikasplatzindieserwelt
25.08.2021

"Blackout" erzählt sechs verschiedene Kurzgeschichten von sechs Schwarzen Autorinnen, Dhonielle Clayton, Tiffany D. Jackson, Nic Stone, Angie Thomas, Ashley Woodfolk und Nicola Yoon. Als Leser*in begleitet man die Protagonist*innen der Geschichten durch einen weitreichenden Stromausfall, Blackout, in New York. Die einzelnen Geschichten unterscheiden sich voneinander, die Charaktere befinden sich alle in den unterschiedlichsten Situationen und Lebensabschnitten. Aber eines haben die Geschichten alle zusammen: Es geht um die Liebe und die bunten Facetten dieser 🌈💗 Ein Ex-Paar, das sich zusammen tun muss um trotz des Stromaudfalls an ihr gemeinsames Ziel zu kommen; zwei in der U-Bahn feststeckenden Klassenkameraden; zwei Mädchen, die auf der Suche nach einem verlorenen Foto noch etwas anderes finden (die Liebe, hehe); beste Freund*innen, die sich nachts in der Bücherei eingestehen, dass da vielleicht noch eine andere Liebe als die Platonische zwischen ihnen ist; eine endende, toxische Beziehung, durch welche klar wird, dass die richtige Person vielleicht näher ist als man denkt; und eine Taxifahrt, welche alte Liebe vergessen lässt und neue aufflammt. All das erwartet euch in "Blackout" 💗 Wie oft der Fall haben mir manche Geschichten mehr gefallen als andere, aber was mir bei allen gut gefallen hat, waren die tollen Schreibstile! Ich mochte zudem wie flüssig die einzelnen Geschichten zu einem großen Ganzen zusammen geführt wurden. Die ganzen Charaktere nochmals kurz gemeinsam auf einer Party zu sehen, fand ich richtig toll. Hier hätten mir ein paar Seiten mehr noch gut gefallen und mehr Interaktion zwischen den einzelnen Protagonist*innen, nicht nur eine kurze Erwähnung, dass sie alle hier sind, hätte mir persönlich gut gefallen. Außerdem fand ich, dass "Blackout" auch in deutscher Übersetzung äußerst angenehm zu lesen war! Ganz wunderbar fand ich zudem noch die Diversität, welche das Buch repräsentiert hat. Ganz viele Schwarze Protagonist*innen und Charaktere unterschiedlicher Geschlechtsidentität und sexueller Orientierung. Dies war richtig schön zu lesen und hat das Buch nochmals wichtiger gemacht. Abschließend kann gesagt werden, dass "Blackout" ein ganz wunderbarer Roman, voller Liebe und Diversität ist, der zudem eines zeigt: Magie kann definitiv im Dunkeln entstehen 🌈✨

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