Rezension zu
Weihnachtserzählungen

Die Adventszeit ist längst eingeleitet und da darf natürlich der literarische Charles Dickens nicht fehlen! Dieser absolute Klassiker wurde von Dickens 1843 verfasst und ich finde es beeindruckend, dass wir bis heute die „Christmas Carol“ kennen, lieben und immer wieder lesen. Neben der „Christmas Carol“ befinden sich weitere acht weihnachtliche Erzählungen in diesem Band: Die Silvesterglocken, Das Heimchen am Herd, Der Kampf des Lebens, Der Verwünschte, Die Geschichte der armen Verwandten, Die Geschichte des Schuljungen, Mrs Lirripers Fremdenpension, Doktor Marigold. Jede Erzählungen wird durch verschiedene Illustrationen der Erstausgabe liebevoll untermalt. Charles Dickens ist für mich ein absolutes Muss in der Weihnachtszeit. Es ist eine schöne Tradition jedes Jahr die Christmas Carol zu lesen. Die Übersetzung lässt sich leicht und flüssig schmökern. Dickens besticht in seinen Erzählungen mit eigenwilligen Charakteren, emotionalen Handlungen und eine Portion Witz. Er schafft es in seinen weihnachtlichen Erzählungen Moral mit phantastischen Handlungen gekonnt zu verweben. So macht er in diesem Werk auf die Armut der Bevölkerung, Kindheitserlebnisse, Glück, Beziehungen und Kriege aufmerksam. Die Erzählungen gehören zu den fünf Weihnachtsgeschichten die Dickens von 1843-1847 jährlich veröffentlichte. Hier findet der/die Leser:in neben der klassischen Weihnachtsgeschichte um den geizigen Ebenezer Scrooge noch weitere weihnachtliche Erzählungen.