Rezension zu
Zeit der Lügen
Manchmal sind die ungelebten Liebesgeschichten, die berührendesten
Von: MayaEs ist noch gar nicht allzu lange her, dass ich "Das Mädchen im blauen Mantel" von Monica Hesse gelesen und mich davon habe begeistern lassen. Umso mehr hat es mich gefreut, als mit "Zeit der Lügen" neuer Lesestoff der Autorin erschien. Auch dieses Buch hat die Zeit des zweiten Weltkriegs als Hintergrund, aber auf ganz andere Weise, als ich Bücher dieser Thematik bisher kannte, denn die Geschichte spielt in Amerika in einem Internierungslager. Es geht um die beiden Mädchen Haruko und Margot, die beide gezwungen sind in diesem Lager zu leben. Zwischen ihnen entsteht eine zarte Liebesgeschichte, die mich tief berührt hat. Obwohl sie ihre Liebe nie aussprechen, gab es nie einen Zweifel daran, dass sie für beide da war. Manchmal ist die Liebe, die nicht ausgelebt werden kann, die größte. Voller Spannung habe ich die Handlung verfolgt und hätte mir gewünscht, dass das Buch noch viel mehr Seiten gehabt hätte. Das Ende ließ mich atemlos zurück. Ich empfehle dieses Buch jedem, denn es ist keine Geschichte, die rein zur Unterhaltung dient, sondern meinen Horizont erweitert hat.
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