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Rezension zu
Die Welt ist kein Ozean

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

In einem Rutsch gelesen - ganz tolles Buch! :)

Von: Sandra
29.07.2015

Allgemeines: Dieses Buch ist wirklich toll! Es ist einfühlsam, unheimlich berührend und man fühlt und fiebert einfach mit der Protagonistin mit. Die Geschichte hatte eine tolle Länge, es war immer spannend und ich hatte nie das Gefühl, hier hätte man es kürzen können. Das Ende war wunderschön und hätte nicht besser gewählt werden können. Cover: Das Cover zeigt ein Mädchen mit roten Haaren und Wasser in einer großen Welle. Das passt auch ganz gut zum Inhalt, denn die Protagonistin hat rote Haare und Tuckers Geschichte passt zum Wasser. Schreibstil: Das Buch ist total angenehm locker geschrieben. Man kann es flüssig weglesen und die Seiten fliegen nur so dahin. Durch den recht einfachen Schreibstil ist das Buch aber keineswegs flach oder emotionslos, sondern sehr einfühlsam und authentisch. Ich konnte mir die Personen alle gut vorstellen und auch die ganze Atmosphäre in der psychiatrischen Klinik wurde sehr schön rübergebracht. Charaktere: Hauptsächlich geht es um Franzi und Tucker. Franzi ist ein 16jähriges Mädchen, das sehr behütet aufgewachsen ist. Sie will einfach mal etwas Anderes erleben, auch mal sehen, dass im Leben nicht nur alles behütet und geschützt ablaufen kann, deshalb macht sie ein Praktikum in der psychiatrischen Klinik. Franzi war mir sofort sympathisch, denn sie wirkte echt und einfühlsam. Ich konnte ihre Gedanken sehr gut nachvollziehen. Tucker hat ein traumatisches Erlebnis hinter sich und spricht seitdem nicht mehr. In der Klinik ist er wohl der Patient, an den die Ärzte am wenigsten herankommen. Obwohl Tucker nicht spricht, hatte ich direkt eine Vorstellung von ihm. Ich hatte ein Bild vor Augen, das gut zu ihm passen könnte und er scheint auch ein sehr lieber Mensch zu sein, nur halt mit einem schlimmen Erlebnis, das ihn stark Neben Franzi und Tucker gibt es noch andere wichtige Charaktere, nämlich Franzis beste Freundin Nelli und Franzis Eltern. Nelli scheint zunächst etwas abgebrüht, aber dabei witzig und sympathisch. Gerade etwas in der Pubertät und am Herumprobieren mit Jungs. Manchmal gibt sie etwas kalte Aussagen von sich. Nicht aber, weil sie selbst kalt ist, sondern weil auch sie etwas auf dem Herzen hat, denn ihr Vater hat einfach so die Familie verlassen und das belastet sie sehr. Franzis Eltern, vor allem der Vater, konnte ich mir auch ganz genau vorstellen. Der Vater ist wirklich ein Guter. Er ist genau die Art von Vater, die ich in Büchern (und in echt haha :D) mag. Der überarbeitete Vater, der aber genau im richtigen Moment ein liebevoller Vater ist. Einfach toll! Und Franzis Mutter ist auch eine ganz liebe - auch wenn sie Franzi mit ihrer Fürsorge und ihren Ängsten etwas erdrückt. Fazit: Ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen und die Geschichte hat mich wirklich gefesselt. Sie war so leicht erzählt und dennoch steckt so viel Tiefe darin. Eine ganz klare Empfehlung! 5 von 5 Sternen

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