Rezension zu
Cold Case Academy – Ein mörderisches Spiel

Ich lese gerade unglaublich gerne spannende Pageturner. Besonders leichte Thriller und ein bisschen Crime haben es mir angetan. Und da ich schon immer daran interessiert war, wie man Mimik, Verhalten und Umgebung analysieren kann, musste ich ‚Cold Case Academy‘ lesen! Wie von der Autorin gewohnt, gibt es hier kurze knackige Kapitel, die einem immer die Gewissheit schenken das noch eins geht. Wir lesen aus Cassie‘s Sicht in der Ich-Perspektive. Deswegen ist man ihr auch die ganze Zeit sehr nah. Man liest allerdings auch Kapitel, aus einer sehr geheimnisvollen Du-Perspektive, die es in sich haben. Cassie mag ein Teenie sein, aber wahrscheinlich auch durch ihr Naturtalent verhält sie sich nicht so. Genau so wenig, wie die anderen Teenies die mit ihr die ‚Academy‘ besuchen. Jeder hat sein eigenes angeborenes Talent, und ist etwas besonderes. Ich habe jeden Charakter geliebt. Ihren ganzen Beobachtungen zu folgen, hat wirklich mega Spaß gemacht. Und trotzdem hat die Autorin genug Raum gelassen um mit zu rätseln. Die Recherche zu diesem Buch stelle ich mir wirklich enorm vor. Auf so wenigen Seiten, ist es trotzdem irgendwie komplex. Es geht auch nicht zu schnell, trotzdem folgt das Tempo einer Spannung die einen nicht los lässt. In der zweiten Hälfte überschlagen sich die Ereignisse. Ich bin kaum dazu gekommen, mir Notizen zu machen. Im Laufe der Geschichte habe ich jeden Protagonisten mind. 1x verdächtigt. Und ich war mir jedes Mal absolut sicher! Und dann… verrate ich nicht… Das Buch endet nicht mit einem miesen Cliffhanger, aber mit einigen offenen Fragen, die definitiv noch geklärt werden müssen. Ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung! Ganz klar eine Leseempfehlung! Auch an alle, die vllt nicht mehr gerne über Teenies lesen. Hier könnt ihr beruhigt zuschlagen ;)