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Rezension zu
Die Weisheit des Feuers

Mit kleinen Längen, aber dennoch ein fesselndes Highlight!

Von: Golden Letters
28.10.2023

Die Schlacht auf den Brennenden Steppen haben die Varden gewonnen, doch im Kampf gegen Murtagh und Dorn waren Eragon und Saphira unterlegen. Warum sind die beiden so stark und wie können sie die beiden und Galbatorix besiegen? Ihnen ist klar, dass sie nach Ellesméra zurückkehren müssen, um ihre Ausbildung abzuschließen und um auf ihre Fragen eine Antwort zu bekommen, doch immer neue Schlachten stehen vor der Tür und die Völker Alagaësias verlassen sich auf Eragon und Saphira. Wird es ihnen gelingen, rechtzeitig zu erstarken, um gegen Galbatorix eine Chance zu haben? "Die Weisheit des Feuers" von Christopher Paolini ist der dritte Band der Drachenreiter Reihe, der aus den wechselnden personalen Erzählperspektiven von Eragon, seines Cousins Roran, der Anführerin der Varden Nasuada und erstmals aus der Sicht von dem Drachen Saphira erzählt wird. Auch der dritte Band hat mir wieder richtig gut gefallen, wobei es zum Teil echt langatmig war. Eragon und Saphira sind im dritten Band oft voneinander getrennt und besonders diese Abschnitte konnten mich nicht ganz so stark mitreißen, weil mir etwas gefehlt hat. Ich liebe die Dynamik der beiden einfach und so war ich froh, dass sie dann doch noch viel Zeit miteinander verbringen konnten! Rorans Perspektive mochte ich wieder sehr und mir gefällt seine Entwicklung zum vorausschauenden und klugen Krieger immer besser! Aus Nasuadas Perspektive durften wir nicht so viel lesen, was ich aber nicht schlimm fand, da ich ihre Entwicklung nicht ganz so gerne mag. Sie ist die Anführerin der Varden und hat immer nur das Beste für diese im Sinn, aber das bedeutet auch, dass sie keine Zugeständnisse machen darf und ein paar Entscheidungen getroffen hat, mit denen ich nicht glücklich war. Einerseits eine starke Entwicklung, die ich komplett nachvollziehen kann, aber es hat mir Nasuada nicht sympathischer gemacht. Es gab ja immer wieder Stellen, die ich nicht so packend fand, aber dennoch ließ sich das Buch gut lesen! Mit Murtagh und Dorn haben Eragon und Saphira einen ernst zu nehmenden Gegner bekommen, dann haben wir mehr über die Zwerge und ihre Politik erfahren. Die Varden verteidigen sich jetzt nicht mehr nur, sondern ziehen aktiv in den Kampf gegen das Imperium. Und wir erfahren das wohl größte Geheimnis der Drachen. Außerdem spielt auch Eragons Herkunft eine Rolle und ich sage es, wie es ist: Es gibt zwei Kapitel, bei denen während des Lesens einfach die Tränen fließen, denn es rührt mich immer wieder, auch wenn ich die Geschichte kenne und weiß, was passiert. Die letzten dreihundertfünfzig Seiten habe ich an einem Stück gelesen, denn so zäh manche Stellen in der ersten Hälfte auch waren, so sehr konnte mich dann die zweite Hälfte wieder begeistern. Ich liebe die Entwicklung der Geschichte und freue mich auf den vierten Band! Fazit: "Die Weisheit des Feuers" ist ein gelungener dritter Band der Drachenreiter Reihe von Christopher Paolini! Es gab einige langatmige Stellen, aber besonders die zweite Hälfte konnte mich absolut mitreißen und auch emotional berühren, denn es gibt zwei Kapitel, die mich jedes Mal zum Weinen bringen. Ich liebe die Entwicklung der Handlung sehr, finde es spannend, was wir über Alagaësia und dessen Völker herausfinden und mag es sehr die Charaktere zu begleiten! Ich vergebe auch für den dritten Band fünf Kleeblätter und freue mich auf das Finale im vierten Band!

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