Rezension zu
Culpa Mía – Meine Schuld

Bei „Mea Culpa“ von Mercedes Ron, habe ich etwas getan, was ich sonst vermeide. Denn ich habe den Film schon vor einigen Monaten gesehen, ihn also vorm Lesen geschaut. Kurzgefasst, dass Buch hat mir wirklich gut gefallen. Obwohl ich die ungefähre Handlung bereits kannte, hat mich die Autorin mit ihrem fesselnden Schreibstil in die Geschichte von Noah und Nick rein gezogen. Tatsächlich hat mir das Buch die Geschichtsumgebung und Charaktere nochmal greifbarer und auf einer tieferen Ebene vermittelt. So wurde die Geschichte faszinierender als erwartet und „größer“. Besonders Nick konnte ich besser nachvollziehen und insgesamt empfinde ich den Charakteraufbau im Buch gelungen. So ist die Chemie und Dynamik zwischen Noah und Nick spürbar und gut nachzuvollziehen. Auch die Komplexität ihrer Situation empfand ich als gut umgesetzt. So wurde die gesamte Handlung spannend und gut zu verfolgen aufgebaut. So hatte ich mit dem Buch eine tolle Zeit, bei der ich das Buch erst nach seinem Ende aus der Hand gelegt habe. Mir gefällt zudem die Covergestaltung, sie entspricht vom Farbschema her nicht unbedingt meiner persönlichen Präferenz. Dennoch ist sie ästhetisch gut umgesetzt worden und wie ich finde, passend zu den Covern der nächsten Teile. Nach Abschluss dieses Buches, kann ich sagen, dass ich mit dem Film eine gute Zeit hatte, ich aber zudem Schluss komme, dass das Buch einfach um Längen besser ist. So freue ich mich schon sehr auf die Fortsetzungen.