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Rezension zu
Die Welt ist kein Ozean

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Gutes Jugendbuch über ein interessantes Thema

Von: leseengel
23.08.2015

Inhalt: Die 16-jährige Franzi will ein Praktikum in einer psychiatrischen Klinik für Jugendliche machen. Sie wuchs in einer behüteten Kindheit auf und will aus der behüteten Welt ausbrechen. In der Klinik lernt sie verschiedene Jugendliche, die unter Ess-, Zwangsstörungen oder Neurosen leiden, kennen. Tucker, der auch in der Klinik wohnt, spricht seit einem traumatischen Erlebnis nicht mehr. Er leidet unter totalem Mutismus. Franzi fühlt, sich von Tucker angezogen und versucht mit ihm Kontakt aufzunehmen. Als ihr das gelingt, muss sie sich entscheiden: Will sie bei Tucker bleiben oder will sie wie geplant ins Ausland nach Australien gehen? Meine Meinung: Als ich das Buch zum ersten mal sah, hat es mich gleich angesprochen und ich wollte es lesen. Die Blau und Rottöne harmonieren wunderschön miteinander und es passt gut zum Sommer. Ich finde es auch gut, dass Franzi abgebildet ist, so habe ich von ihr ein gutes Bild bekommen. Mich hat das die Idee des Buches sehr interessiert und habe darüber auch noch nie ein Buch gelesen. Die zwei Hauptfiguren des Buches sind Franzi und Tucker. Es wird aus Franzi´s Sicht erzählt und ich konnte mich gut in sie hineinversetzen und ihre Emotionen nach vollziehen. Auch die Gedanken und Sorgen über ihre Zukunft konnte ich verstehen und mich hat es neugierig gemacht, ob sie sich für Tucker oder die Reise entscheidet. Franzi und Tucker waren mir beider sehr sympathisch. Ich hätte mir dennoch gewünscht, dass man mehr über Tucker´s Charakter erfährt. Mich hat sein Schicksal berührt aber mich konnte er trotzdem nicht vollständig erreichen. Tucker ist schon seit einem Jahr in der Klinik und hat noch kein Wort gesprochen, erst Franzi schafft das scheinbar Unmögliche. Ich finde es eine sehr schöne und romantische Vorstellung, andererseits kann ich es mir nicht vorstellen das es so einfach geht. Aber manchmal gibt es eben zwischenmenschliche Dinge, die man nicht erklären kann. Der Schreibstil von Alexa Hennig von Lange ist leicht und gut verständlich, mir hat an einigen Stellen, Tiefe bei den Personen und der Handlung gefehlt. Dadurch hätte man aus dem Thema und der Geschichte mehr heraus holen können. Der Schluss hat mich mit einem guten Gefühl zurück gelassen und hat mir sehr gut gefallen. Fazit: Ein gutes Jugendbuch mit einem sehr interessanten Thema und einer guten, originellen Geschichte. Mir haben die Charaktere gut gefallen. Jedoch hat mir allgemein Tiefe bei dem Buch gefehlt und ich konnte mich leider nicht komplett in die Geschichte fallen lassen und mitfiebern. 3,5/5 Sternen

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