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Rezension zu
Nacht ohne Sterne

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

[Rezension] Nacht ohne Sterne - Gesa Schwartz

Von: Jenny
26.11.2015

Magie, Elfen, Einzelband - hörte sich für mich ziemlich gut an, leider habe ich dann doch feststellen müssen, dass das Buch so gar nicht mein Fall ist. Der entscheidendste Punkt warum mir das Buch nicht so wirklich gefallen wollte war schlichtweg der Schreibstil, der bei mir doch immer mal wieder zu Verwirrung geführt und mir das Lesen erschwert hat. Alles wird sehr malerisch und fantasievoll beschrieben und man sollte meinen, dass man gerade deswegen ein gutes Bild von allem hat, ich hatte allerdings so meine Probleme mir überhaupt irgendetwas bildlich vorzustellen. Vielleicht bin ich in diesem Fall einfach zu geradlinig, aber ich habe bei manchen Formulierungen nur mit dem Kopf schütteln müssen, da sie mir manchmal doch etwas zu abgedreht waren. Die Handlung selbst hatte mir zu Beginn noch sehr zugesagt. Die Szenen in New York mit Naya und der Fee Rosa haben mir gut gefallen und hier hatte mich der Schreibstil auch noch nicht wirklich gestört. Die erste Begegnung mit Vidar war ebenfalls interessant und spannend, doch entgegen meiner Erwartungen spielt der Hauptteil der Geschichte leider in der Elfenwelt und gerade dort hat mein Interesse deutlich nachgelassen. Statt die Handlung voranzutreiben hat sich die Autorin zu sehr in Beschreibungen von Gefühlen und über die Elfenwelt verloren. Die Charaktere selbst haben es mir leider auch nicht sonderlich angetan. Wahrscheinlich ist auch der Schreibstil mit Schuld daran, aber ich habe einfach kaum eine Verbindung zu den Hauptfiguren Naya, Jaron und Vidar aufbauen können. Es fällt mir wirklich schwer das Buch zu bewerten, da es leider so gar nicht meins war. Ich war hauptsächlich genervt, ebenso etwas gelangweilt und schließlich froh als ich mit dem Buch fertig war. Für Freunde von Hight Fantasy sowie für fantasievolle Menschen, die sich auch gerne in sehr speziellen Gefühls- und Umgebungsbeschreibungen verlieren, ist das Buch bestimmt eher etwas (meine Mutter ist z. B. so ein Mensch und ihr hat das Buch sehr gut gefallen ^^).

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