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Rezension zu
Salz & Stein

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Könnte eine Fortsetzung sehr gut vertragen

Von: PiMi
28.12.2015

Salz und Stein ist der 2. und eigentlich auch letzte Band der Brimstone Bleed Dilogie. Warum schreibe ich “eigentlich der letze Band” ? Weil das Ende ziemlich offen ist und ein dritter Band problemlos mit Leben gefüllt werden könnte. Der Leser bleibt mit einigen Fragen zurück, was Schade ist, aber jetzt auch nicht so tragisch wie ich dachte als ich das in einigen anderen Rezensionen gelesen habe. Ich hatte ja schon das Schlimmste befürchtet, aber sooo offen ist das Ende dann doch nicht. Klar, habe ich mich auch ein wenig geärgert. Und dass so gar keine Fortsetzung in Sicht ist, ist natürlich enttäuschend… Aber OK, ich kann damit leben. Die Handlung ist, genau wie der erste Teil, sehr rasant und an einigen Stellen hätte ich mir tatsächlich etwas mehr “Zeit” gewünscht um mit dem Geschehen warm zu werden. Man hat das Gefühl, dass immer irgendetwas passiert. Der Schreibstil von Victoria Scott ist locker und leicht, so dass man die kurzen Kapitel einfach so weglesen kann und auch schlecht aufhören kann zu lesen, eben weil man für ein Kapitel nicht lange braucht und weil es immer spannend bleibt. Einige Szenen waren allerdings auch brutal, blutig und sehr krass. Und leider müssen auch in den beiden letzten Etappen (Meer und Berg) noch ein paar Kandidaten und Pandoras ihr Leben lassen, was ebenfalls sehr dramatisch ist. Wer also ein Gute-Laune Buch erwartet, der ist hier falsch. Im Gegensatz zu einigen anderen Bloggern, fand ich Tellas Charakteränderung auch im zweiten Band nicht so schlimm. Klar, in Band 1 war sie noch viel mehr “Mädchen von nebenan” als sie es im zweiten Band ist, aber bei dem was sie im Laufe des Rennens mitmacht, ist es total klar, dass sie sich verändert und wächst. Ich fand diese Wandlung gar nicht so schlimm, im Gegenteil ich fand es sogar sehr passend. Gut, ein paar Szenen waren etwas überzogen und sehr “Rambomäßig” wie es ein Kandidat sehr passend ausdrückt, aber das hat mich nicht wirklich gestört. Am meisten gefallen haben mir auch im 2. Band wieder die Pandoras. Madox ist einfach der Beste und auch seine Geschichte ist leider noch nicht zu Ende erzählt. Im ersten Band hatte mich vor allem gestört, dass man nicht wirklich erfährt, was das Ganze eigentlich soll. Warum dieses Rennen stattfindet und nach welchem Muster die Kandidaten ausgewählt werden. Dazu erfährt man, in diesem 2. Buch, etwas mehr aber leider auch nicht alles. Fazit: Ein lesenswerter 2. Band, der durchaus noch eine Fortsetzung vertragen könnte. Trotzdem eine Dilogie die ich sehr gerne gelesen habe!

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