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Rezension zu
Hokuspokus, liebe mich

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Zuckersüß, magisch und herzerwärmend!

Von: Mara
22.07.2016

Wer sich die Gestaltung von „Hokuspokus liebe mich“ anschaut hat eigentlich schon eine ganz gute Vorstellung davon, was einem in Amy Alwards Buchs erwartet – nämlich eine genauso zuckrige, süße und herzerwärmende Geschichte, bei der das Lesen einfach Spaß macht. Nach mehreren englischen, etwas düstereren Fantasybüchern hatte ich mal wieder Lust auf ein bisschen Fröhlichkeit und da kam dieses Buch gerade recht! Der Klappentext vermittelt einen ziemlich guten Eindruck vom Inhalt des Buches, deswegen werde ich diesen nicht nochmal in aller Länge ausführen. Der Schreibstil der Autorin ist klar, leicht zu verstehen und ohne viele Schnörkel oder komplizierte Schachtelsätze. Macht aber nichts, da das eh nicht zum Buch gepasst hätte und die Seiten dadurch nur so dahinzufliegen scheinen. Wenn man einmal angefangen hat zu lesen ist es wirklich schwer, wieder aufzuhören und ich habe „Hokuspokus liebe mich“ quasi innerhalb von zwei Tagen weginhaliert. Der Weltenentwurf ist ebenfalls hervorragend gelungen und hat beim Lesen richtig viel Freude bereitet! Im Königreich Nova gibt es Alchemisten die verschiedene magische Tränke brauen, Zauberkundige und eine königliche Familie samt Prinzessin. Gleichzeitig besitzen die Menschen aber auch Fernseher, Handys, es gibt große Pharmaunternehmen die synthetische Zaubertränke herstellen und sogar einen waschechten Popstar. Nebenan liegt dann noch die Wildnis mit allerlei gefährlichen und wunderlichen Kreaturen wie Meerjungfrauen und Yetis. Diese Mischung aus Mittelalter und Moderne sorgt für eine herrliche Stimmung und schafft eine ganz eigene Atmosphäre. Das Buch wird abwechselnd aus der Perspektive von Evelyn und Samantha erzählt. Evelyn, die Prinzessin, nimmt am Anfang einen Liebestrank zu sich, der allerdings blöderweise nicht so wirkt wie er soll – sie verliebt sich nämlich in ihr Spiegelbild. Das Königshaus ruft daher einen Wettbewerb aus, bei dem die Alchemisten des Reiches ein Heilmittel finden sollen. Hier kommt Samantha ins Spiel, die mit einem Sieg den durch die Pharmaunternehmen beinahe bankrotten traditionellen Tränkeladen ihrer Familie retten möchte. Sam war eine wunderbare Protagonistin und ist mir schnell ans Herz gewachsen. Sie ist nicht auf den Kopf gefallen, loyal gegenüber ihren Freunden und einfach liebenswert. Auch die Nebencharaktere wissen zu überzeugen, allen voran natürlich Zain, der Sohn von Sams größtem Konkurrenten. Endlich eine männliche Buchfigur, die nicht komplett unnahbar ist sondern in Sams Nähe auch mal total nervös wird – so so süß beim Lesen! Fazit: Ihr merkt also, dass ich von „Hokuspokus liebe mich“ ziemlich begeistert bin. Das Buch ist locker, leicht zu lesen und verzaubert mit herzerwärmenden Charakteren, einem tollen Weltenentwurf und einer zuckersüßen Geschichte, der man sich nicht entziehen kann.

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