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Rezension zu
Der dunkle Kuss der Sterne

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Eine wahrhaft magische Reise - Lesegenuss pur

Von: Hannelore Kühlcke aus Freiburg
03.05.2014

Mit ihrem neuesten Buch hat Nina Blazon eine fantastische Welt geschaffen, fast märchenhaft. Geschrieben in der Ich-Erzählform handelt die Geschichte von Canda, einer jungen Frau, die der obersten Kaste Ghans angehört. Die Textinfos machen neugierig und allein die Aufmachung des Covers, geheimnisvoll, fragend, ein wahrer Eyecatcher. Canda macht sich auf die Suche nach Tian, dem Mann, den sie liebt und heiraten wollte. Doch dazu muss sie raus aus der Stadt, die sie bis dahin noch nie verlassen hat. Ihre geheimnisvolle Reise führt durch die Wüste, durch Landschaften, deren Beschreibung einem bildhaft vor Augen erscheinen. Die Menschen der oberen Schicht sind mit einer besonderen Gabe ausgestattet, dem sogenannten Glanz. Doch nach einem Alptraum am Tag ihrer Hochzeit hat sich für Canda vieles verändert und sie wird von ihrer Familie verstoßen. Auf ihrer Suche nach Tiam hat Megane, die Herrscherin des Landes, ihr einen Sklaven an die Seite gestellt, Amad, allerdings nicht ohne vorher Canda ein sehr großes Versprechen abzunehmen. Es wird eine Reise der Suche, nicht nur nach Tian, sondern es gilt auch die Geheimnisse zu lösen, die mit dem Land Ghans und deren Vorfahren zu tun haben. Canda ist eine Charaktere, die sich im Laufe der Handlung ganz toll positiv entwickelt. Anfangs die junge Frau aus gutem Haus, wohlerzogen, doch nach und nach kommt ihre eigene Persönlichkeit zum Vorschein. Obwohl geprägt durch ihr Leben in der oberen Kaste, nach ihrem Fall beginnt sie mehr denn je alles in Frage zu stellen. Amad und Canda, zwei unterschiedliche Charaktere, da in zwei verschiedenen „Welten“ lebend, sie müssen sich zusammentun, um das Abenteuer ihres Lebens zu überleben. Nichts ist vorhersehbar, und als Leser erlebt man manch Überraschung. Der Leser findet moderne Dinge in dem Buch, wie z.. B. Fahrstuhl oder Klimaanlage, dann aber auch Öllampen u.a. Doch es passt irgendwie hinein. In dem Buch „Der dunkle Kuss der Sterne“ findet sich alles, eine sehr gute Idee umgesetzt in eine spannende Story. Außerdem ist es als Einzelband geschrieben. Auch wenn ich mehr von Canda und dem Land Ghans lesen könnte, manchmal ist ein Einzelstück besser als der Nachschlag!

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