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Rezension zu
Der Ruf der Bäume

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Toll erzählte Familiensaga über das harte Leben in Amerika im 19. Jahrhundert

Von: Biggi Friedrichs
08.02.2017

Die Familie Goodenough kämpft im Sumpfland von Ohio im 19. Jahrhundert ums Überleben. Der Sumpf fordert sein Tribut, das Land ist schwer zu bestellen, alljährlich bekommen die Familienmitglieder Sumpffieber und das eine oder andere Mitglied der Familie fällt dem Fieber zum Opfer. Der Vater versucht 50 Apfelbäume zu pflanzen, weil ihm dann ein Gesetz das Land zusprechen wird. James, der Vater, und Sadie, die Mutter, sind beides starke Persönlichkeiten. Sie streiten sich oft und Jack bekommt von seiner Frau auch ab und an ein blaues Auge verpasst. Sadie ist mehr und mehr dem Applejack zugeneigt, sie möchte mehr Mostäpfel pflanzen um Cider und Schnaps herzustellen, während ihr Mann süße Äpfel pflanzen möchte. Das führt dann irgendwann zu einem Familiendrama. Die Story ist über verschiedene Perspektiven erzählt, teilweise aus der Ich-Perspektive von Sadie, ein Teil der Geschichte sind Briefe von Robert an seine Familie. Der dritte Teil handelt von den Abenteuern von Robert, der in Kalifornien Mammutbäume und Redwoods sammelt. "Der Ruf der Bäume" ist eine Familiensaga, die über das entbehrungsreiche Leben der Siedler in Amerika im 19. Jahrhundert handelt. Neben den Menschen spielen hier Bäume, hauptsächlich Apfelbäume, Mammutbäume und Redwoods eine große Rolle. Man spürt die Liebe und die Abhängigkeit der Menschen zu den Bäumen. 5/5 Sterne für diesen unterhaltsamen Abenteuerroman.

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