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Rezension zu
Rat der Neun - Gezeichnet

Rat der Neun - Gezeichnet / Veronica Roth

Von: infinity.
23.02.2017

Verlag: cbt Veröffentlicht: Januar 2017 ____________ Storyline. Schon seid Generationen ist das Volk der Shotet mit dem thuvesischen Volk verfeindet. Die Geschichten der beiden Völker sind verbunden, doch wer die Wahrheit erzählt, lässt sich nur schwer nachvollziehen. Akos, der ein friedliebender Thuvesi ist, wird zusammen mit seinem Bruder – kurz nach der Offenbarung seines Schicksals und das seines Bruders – von Shotet Kriegern entführt und in den Palast der Königsfamilie gebracht. Dort werden er und Eijeh getrennt und Akos wird bald darauf als Diener von Cyra, der Schwester des tyrannischen Herrschers Ryzek, eingesetzt, da er mit seiner Lebensgabe fähig ist, die Schmerzen, die von ihrer Lebensgabe her stammen, zu lindern. Obwohl die beiden sich abgrundtief hassen, verbindet sie etwas und bald muss sowohl Akos, als auch Cyra feststellen, dass sie einander mehr brauchen und wollen, als ihnen lieb ist. Akos berührt etwas in Cyra und behandelt sie nicht wie das Monster, das sie glaubt zu sein. Doch ihre Gefühle und ihr Vertrauen zueinander werden auf die Probe gestellt und nicht nur das: die beiden scheinen die Einzigen zu sein, die die Tyrannenherrschaft von Cyras Bruder beenden können. Koste es, was es wolle. Fazit. Veronica Roth war mir davor zwar ein Begriff, auch wenn ich „Die Bestimmung“ nicht gelesen habe aber richtig lieben gelernt, habe ich sie erst durch ihren neuen Fantasy Roman. Rat der Neun ist ein toll beschriebener Roman, hat eine fesselnde Geschichte und dennoch das bisschen Kitsch, das nötig ist, um der Story einen schliff zu geben. Die Einschübe am Anfang, mit Kapiteln aus der Vergangenheit, sind etwas eigenwillig aber sie helfen in die Geschichte hineinzufinden. Cyra ihre Geschichte, sowie auch die von ihrem Bruder und der Familie, ist gut durchdacht und die Grausamkeiten der Shotet wird durch Ryzek wahrlich verkörpert, obwohl Cyra mächtiger ist und gleichzeitig bildet Akos – eigentlich – den perfekten Gegensatz. Es ist einfach eine tolle Fantasygeschichte, kompliziert und langwierig aber das macht den Reiz der Sache aus und ich persönlich finde Romane, die über 400 Seiten gehen, zwar immer kritisch, weil es auch langweilig werden könnte aber Veronica Roth hat genügend Elemente eingebaut, die das Buch umso lesenswerter machen. Daumen hoch!

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