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Rezension zu
Mädchen aus Papier

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Plötzlich taucht die Schwester nach Jahren wieder auf

Von: Mara
23.04.2017

Mari ist drei, als ihre Schwester in einem Kaufhaus spurlos verschwindet. Seit Mari sich erinnern kann, schwebt der Schatten der verlorenen Tochter über der Familie und lässt die Verschwundene beinahe realer scheinen als sie selbst. Als Annika nach zwölf Jahren wie aus dem Nichts wieder auftaucht, sind alle überfordert von diesem Geistermädchen, das verschlossen, unzugänglich und geheimnisvoll ist. Während die Eltern krampfhaft heile Welt spielen, fühlt Mari sich mehr und mehr verdrängt. Bis ihr irgendwann nichts anderes übrig bleibt, als selbst zu verschwinden. Zusammen mit ihren Freunden Clementine und Ole macht sie sich auf einen irrwitzigen Trip nach Italien – um am Ende doch zurückzufinden. Meine Meinung: Das Buchcover wiederspiegelt den Inhalt der Story, mir gefällt es richtig gut, und hat auch schon ein nettes Plätzchen in meinem Bücherregal gefunden. Aufgrund diesen Inhalt der Geschichte wusste ich das es keine Leichte Kost werden wird, aufgrund dieses schwierige und emotionales Thema Es handelt sich um zwei Schwestern, die erst wieder zueinander finden müssen. Es geht um sehr viel verlorene Zeit, um Menschen, die nicht mehr dieselben sind und doch am Ort ihrer Kindheit aufeinander treffen.. Genau solch einen Fall thematisiert das Buch „Mädchen aus Papier“ Die Schwester der 15 jährigen Mari verschwand im Alter von 5 Jahren spurlos in einem Kaufhaus. Mari wirkte als Charakter am Anfang sehr verschlossen sie überspielt gerne ihre Trauer indem sie sich der Außenwelt als starke Jugendliche zeigt, aber innerlich ist sie zerbrechlich sie wird nur immer als die Schwester angesehen die verschunden ist. Ich konnte mich in die Protagonistin hinein fühlen. Vor allem nicht richtig da zu sein zu exestieren, und nur der Ersatz der älteren Schwester ist. Die Autorin schaffte es die Charaktere authentisch darzustellen, sie wirkten glaubwürdig und emotional das ihr Handeln und Denken nachvollziehbar ist. Die Familie versucht seit 12 Jahren über diese Tragödie hinweg zu kommen, jedoch gelingt ihnen dass nur oberflächlich und sie spielen heile Welt, wo keine ist. Das fand ich teilweise nicht in Ordnung einfach die Tragödie zu überspielen so nach dem Motte als wäre nichts. .Das Leben der Familie wird auf den Kopf gestellt, als Annika nach zwölf Jahren wieder auftaucht.Das machte die Geschichte umso mehr interessanter als Leser möchte ,an natürlich wissen was ist den passiert das die Schwester plötzlich nach Jahren wieder auftaucht. Vor der Familie erscheint dann nun eine 17 Jährige statt eine 5 Jährige sie wirkt auf die Familie natürlich fremd Und sowohl Mari, als auch ihre Eltern müssen feststellen, dass zwölf Jahr getrennt sein nicht so einfach überwundenen werden kann. Sina Flammangs Schreibstil ist. poetisch, aber schlicht, an den richtigen Stellen metaphorisch Jedes Kapitel wird mit ein paar nachdenklichen Sätzen eingeleitet,Ich konnte einige Zitate aus dem Buch raus schreiben die ich wundervoll finde. Am Anfang hatte ich jedoch einige Schwierigkeiten; ich musste mich erstmal daran gewöhnen, dass das Buch im Präsens geschrieben ist,Mit der Zeit findet man sich doch schnell hinein Es war wie gesagt am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig,.. Fazit: Sina Flammang Jugendroman hat mir hat mich beeindrucken können die Story ist nicht an mir vorbei gegangen das ich immer noch teilweise darüber Nachdenken muss. Deshalb kann ich das Buch nur weiter empfehlen.

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