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Rezension zu
Das dunkle Haus: Mickey Bolitar ermittelt

Hält die Spannung mit tollen Charakteren und geheimnisvollen Ereignissen

Von: Tintenhain
22.06.2017

Der zweite Band der Thriller-Trilogie um den jugendlichen Basketballer Mickey Bolitar beginnt genau da, wo Band 1 „Der schwarze Schmetterling“ endete. Nachdem die „Hexe“ aus dem Spukhaus Mickey ein Foto vom Schlächter von Lodz gezeigt hat, ist sich Mickey sicher: Diesen Mann hat er schon einmal gesehen. Es ist der Rettungssanitäter, der seinen Vater nach dem Unfall für tot erklärt hat. Doch wie kann er auf einem 70 Jahre alten Foto auftauchen? Mickeys findet keine Ruhe und seine Gedanken drehen sich im Kreis. Doch allzu lange kann er sich mit diesen Überlegungen nicht aufhalten, denn die Mutter von Mickeys Mitschülerin Rachel wurde erschossen und Rachel selbst konnte einem Schuss nur knapp entgehen. Nachdem Rachel dem Hobby-Ermittler-Trio Mickey, Ema und Löffel schon einmal aus der Patsche geholfen hat, gilt es als Ehrensache herauszufinden, wer die Schüsse abgegeben hat. Wieder einmal begeben sich die drei in große Gefahr. Auch wenn ich eigentlich mit Highschool-Sport überhaupt nichts anfangen kann, liebe ich den Basketball-Crack Mickey und seine Freunde. Ema mit ihrer selbstbewussten Art, die einfach ihr Ding durchzieht und aus ihrem Zuhause ein großes Geheimnis macht, genauso wie den durchgeknallten Hausmeistersohn Arthur („Löffel“), der jederzeit ein unglaubliches Repertoire an unnützem Wissen zum Besten geben kann. Mickey ist eigentlich ein cooler Typ, der ganz sicher nicht am Loser-Tisch sitzen müsste. Doch er erkennt die Qualitäten seiner neuen Freunde und steht jederzeit zu ihnen. Außerdem hat Mickey ein Talent bei jeder Gelegenheit negativ aufzufallen und damit ist trotz seines herausragenden Basketball-Talents die Aufnahme in die Schulmannschaft gefährdet. Die Story aus „Der schwarze Schmetterling“ wird nahtlos weitergeführt und büßt kein bisschen an Spannung ein. Noch viele Rätsel sind zu lösen, allen voran die Identität des sogenannten „Schlächters von Lodz“. Auch die Organisation „Abeonas Zuflucht“ bleibt undurchsichtig und es steht noch immer die Frage im Raum, warum Mickey seinem Onkel Myron nichts davon erzählen darf. Coben erzählt gewohnt flüssig und versteht es den richtigen Nervenkitzel zu erzeugen. Eine komplexe Story und sympathische, einnehmende Charaktere versprechen kurzweilige Stunden. Allein der Titel „Das dunkle Haus“ hat mich irritert, der hätte besser zum ersten Band gepasst. Der zweite Band der Trilogie konnte mich schnell wieder in seinen Band ziehen und entwickelte sich erneut zu einem außerordentlichen Lesevergnügen, so dass ich nun auf Band 3 hinfiebere. „Das dunkle Haus“ ist bereits unter anderen Titeln erschienen (siehe Buchinfo). © Tintenhain

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