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Rezension zu
Herrscherin der tausend Sonnen

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein gutes Buch mit Luft nach oben

Von: geschichtenfaenger
09.11.2017

Worum geht es? „Prinzessin Rhee Ta’an beherrscht das Schwert meisterhaft und will nur eins: Rache. Nachdem ihre Familie ausgelöscht wurde, ist sie für den korrupten Kronregenten lediglich eine Marionette. Jetzt, mit fast 16, wird sie die Kaiserkrone tragen und hofft, endlich die Mörder ihrer Angehörigen zu bestrafen. Doch dann entkommt Rhee selbst nur knapp einem Anschlag und muss untertauchen. Zur gleichen Zeit verschwindet ihr vermeintlicher Mörder – Pilot Alyosha, eben noch galaktischer Superstar, nun von der Regierung gejagter Verbrecher. Aly und Rhee ahnen noch nicht, dass das Schicksal der ganzen Galaxie in ihren Händen liegt: Eine dunkle Macht droht ihre Welt in einen interplanetaren Krieg zu stürzen …“ Quelle: Klappentext Meine Meinung: Insgesamt steckt das Buch voller turbulenter Reisen und Wendungen. Gemeinsam mit Rhee fliehen wir zu unterschiedlichen Monden und Planeten, was leider ein klein wenig verwirrend war. Vorne im Buch finden wir eine Auflistung der Planeten und Personen, doch eine Karte wäre hier hilfreicher gewesen. Auch wenn es vermutlich schwer ist, eine ganze Galaxie in einer kleinen Karte unterzubringen, wäre es nützlich gewesen, die Route der Protagonisten verfolgen zu können. So war es nicht immer leicht, den Überblick zu behalten und zu begreifen, an welcher Stelle in diesem Sternensystem man sich gerade befindet. Gut fand ich die Wirrungen und Wendungen, welche die Personen betreffen. Gemeinsam mit Rhee versucht man zu verstehen, wer zu den Guten und wer zu den  Bösen gehört, was nicht immer sehr ersichtlich ist. Gemeinsam mit Rhee irrt man sich ein ums andere mal und so bleibt über das gesamte Buch die Spannung erhalten. Generell ist das Buch in zwei Perspektiven geschrieben und die Protagonisten sind ungewollt durch das Schicksal miteinander verbunden, auch wenn sie das nicht wirklich wissen. Sie begegnen sich auch oder halten sich zeitweilig am selben Ort aus, doch trennen sich ihre Wege auch wieder. Bis am Ende des Buches eine weitere Enthüllung andeutet, dass sie sich beide Handlungsstränge im nächsten Band einigen könnten. Ich hätte mir ein wenig mehr Antworten erhofft bzw. irgendwie hat mir noch das gewisse Extra gefehlt, dass mich vollends hätte überzeugen können. Aber genau benennen kann ich es leider nicht. Trotzdem habe ich mich gut unterhalten gefühlt. Insgesamt hat mir das Buch wirklich gut gefallen und ich freue mich auf die Fortsetzung. Leider wurde der Lesefluss durch die vielen Wechsel immer wieder unterbrochen, weshalb es mich nicht zu hundert Prozent packen konnte. Dennoch gebe ich diesem Buch gute drei Sterne und werde den zweiten Band gerne lesen.

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