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Rezension zu
Herrscherin der tausend Sonnen

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

D. Wehrenberg

Von: Daniela Wehrenberg
19.11.2017

„Herrscherin der tausend Sonnen“, ist der erste Teil einer Duologie von Rhoda Belleza. Der nächste Band kommt im Juni 2018 in den Handel und heißt „Rebellin der tausend Sterne“. Klappentext: Prinzessin Rhee Ta’an beherrscht das Schwert meisterhaft und will nur eins: Rache. Nachdem ihre Familie ausgelöscht wurde, ist sie für den korrupten Kronregenten lediglich eine Marionette. Jetzt, mit fast 16, wird sie die Kaiserkrone tragen und hofft, endlich die Mörder ihrer Angehörigen zu bestrafen. Doch dann entkommt Rhee selbst nur knapp einem Anschlag und muss untertauchen. Zur gleichen Zeit verschwindet ihr vermeintlicher Mörder – Pilot Alyosha, eben noch galaktischer Superstar, nun von der Regierung gejagter Verbrecher. Aly und Rhee ahnen noch nicht, dass das Schicksal der ganzen Galaxie in ihren Händen liegt: Eine dunkle Macht droht ihre Welt in einen interplanetaren Krieg zu stürzen … Über das Buch: Titel: Herrscherin der tausend Sonnen Autor: Rhoda Belleza Release: 30. Oktober 2017 Seiten: 400 Seiten, Broschiert Verlag: cbt Verlag ISBN: 978-3570164709 Preis: 14,99 € Meinung/Inhalt: „Herrscherin der tausend Sonnen“ wird abwechselnd in zwei Perspektiven erzählt. Einmal hätten wir da Prinzessin Rhee (Rhiannon Ta’an) das einzige überlebende Mitglieder der Kaiserfamilie. Sie soll in wenigen Tagen, an ihrem 16 Geburtstag zur Kaiserin gekrönt werden und macht sich auf den Weg zu ihrer Krönungszeremonie. Auf der anderen Seite haben wir Aly (Alyosha) einen jungen Soldaten der zur UniForce gehört und zusammen mit seinem Freund Vincent teil einer kleinen Fernsehdokumentation ist. Beide Handlungsstränge finden noch nicht komplett im Buch zusammen. Sie werden parallel erzählt und ich vermute stark, das sich alle Charaktere, welche bis jetzt aufgetaucht sind, im zweiten Band aufeinander treffen werden. Die Charaktere sind sehr interessant beschrieben. Einmal wie gesagt Prinzessin Rhee. Sie möchte sich unbedingt für den Tod ihrer Familie rächen. Sie ist ein bisschen uneinsichtig im Bezug auf ihre Rache, aber sie setzt sich trotzdem für ihr Volk ein. Sie versucht mit allen Mitteln einen weiteren Krieg mit anderen Nationen zu verhindern. Am Anfang kam sie mir vor, als ob es wirklich nur Rache in ihrem Leben gibt. Im Laufe des Buches hat sie sich jedoch weiter entwickelt. Auch wenn es nur daran gelegen haben mag, das sie weitere Informationen über ihre Familie oder die Mörder erhalten hat. Tatsächlich brauchte ich ein paar Kapitel um mit Rhee warm zu werden. Aber dadurch das sie so kämpferisch ist hat sie sich langsam einen Weg in mein Herz erkämpft. Aly dagegen habe ich sofort in mein Herz geschlossen! Er kam mir von Anfang an total sympathisch rüber und hat sich immer für einen Freund Vincent, seinen Roboter Pavel oder auch für Kara, ein Mädchen was er im Verlauf der Geschichte trifft, eingesetzt. Er kommt einem extrem nett vor und scheint ein großes Herz zu haben. Wie Rhee hat er auch vor mehreren Jahren seine Familie verloren. Er gehört den Wraetaner an, welche noch regelmäßig unterdrückt und gemieden werden. Daher versucht Aly eigentlich sich regelrecht zu verstecken, als er dann aber des Mordes an Rhee beschuldigt wird ist es mit seinem ruhigen Leben auf seinem kleinen Raumschiff vorbei. Er muss fliehen! Am Anfang hab ich gedacht die Welt des Buches könnte auch aus Star Wars stammen. Mit ihren Kriegen, Intrigen, den Planeten, Rassen und den Raumschiffen habe ich mich kurzzeitig so gefüllt als wäre ich mit den Rebellen auf der Jagd nach ein paar Stormtroupers. Das hat mich aber nicht gestört bei der Geschichte, da ich eh eine mega großer Star Wars Fan bin! Trotz der Ähnlichkeit der Welten, war die Handlung eine komplett andere, welche mich echt begeistern konnte. Der Schreibstil hat mir richtig gut gefallen, er war sehr flüssig und verständlich. Die Szenen und Ereignisse wurden sehr detailliert beschrieben und man konnte sich alles echt gut vorstellen. Was mir extrem gut gefallen hat, war wirklich das Abwechseln der Kapitel bzw der Perspektiven. Mal konnte ich mich mit Rhee auf ihre Rache konzentrieren und dann bin ich mit Aly wieder auf der Flucht gewesen. Dazu kam auch das, die Kapitel immer extrem spannend geendet haben und man immer sofort wissen wollte wie es denn jetzt weiter geht! Dies hat die Spannung extrem gesteigert und ich finde auch über das ganze Buch hinweg gehalten. Beide Perspektiven sind für mich sehr abwechslungsreich und man fiebert förmlich dem nächsten bzw. dem übernächsten Kapitel entgegen um zu erfahren wie es weitergeht. Fazit: „Herrscherin der tausend Sonnen“ ist ein toller Auftakt und ich kann kaum erwarten den nächsten Band zu lesen. Die intergalaktische Welt hat mich in ihren Bann gerissen und begeistert! Für meinen Geschmack hätte das Buch ruhig noch dicker sein können!

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