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Rezension zu
Und ich hab dich doch vermisst

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Und ich hab dich doch vermisst

Von: Selina N.
19.11.2017

Meine Meinung: Mein Interesse für dieses Buch wurde nach einem Blick auf das süße Cover und den vielversprechenden Klappentext fast augenblicklich geweckt. Ich erwartete eine lockerleichte Highschoolromanze mit einem Schuss Kitsch und Drama, bekommen habe ich allerdings eine überraschend tiefgründige Geschichte. Peyton, unsere Protagonistin, ist nämlich so viel mehr als nur eine Highschoolschülerin. Gleich zu Beginn des Romans erfahren wir nämlich das Peyton unter GBS, einer Nervenkrankheit, litt. Diese Krankheit hielt sie lange von ihrer Leidenschaft, dem Tonnenreiten, fern. Im Laufe des Romans bekommen wir einen guten Einblick in die Gefühlswelt von Peyton was sowohl Justin als auch das Reiten an sich betrifft. Besonders hat mir dabei auch gefallen, dass es somit nicht allein eine Liebesgeschichte war, sondern es ebenso darum ging Ängste zu überwinden und an ihnen zu wachsen. Justin war mir fast genauso sympathisch. Auf den ersten Blick war er der typisch überhebliche Highschool Dreamboy, der "zufälligerweise" auch noch der Star des Baseballteams ist. Doch schon bald finden wir einiges über seine Person heraus, was seinem Charakter an sich mehr Tiefe verlieh und in zugänglicher machte. Während des Romans fragt man sich oft, was denn nur genau zwischen Peyton und ihm vor all den Jahren vorfiel, doch da muss man sich leider einige Zeit gedulden, was ich überhaupt nicht schlimm fand. So wurde die Spannung aufrechterhalten und es gab auch die ein oder andere Überraschung. Was mir an diesem Roman besonders gefiel, war aber nicht nur, dass er aus der Sicht beider Protagonisten erzählt wurde, sondern auch, das er in zwei Zeitebenen erzählt wurde. Somit beobachteten wir Peyton und Justin nicht nur dabei wie sie sich nach der Trennung wieder annähern, sondern auch, wie sie zum ersten Mal zusammengefunden haben. Dies half mir persönlich sehr dabei die Charaktere besser zu verstehen und ließ mich noch mehr mit den beiden mitfiebern. Die Nebencharaktere fand ich eigentlich durchweg recht sympathisch, dennoch hätte ich mir gewünscht, man hätte einige davon etwas besser ausgearbeitet. Vor allem Faith und Carlos, die die engsten Vertrauten von Peyton und Justin darstellten, hätten bedeutendere Rollen haben dürfen. Fazit: Ein wirklich tolles Jugendbuch mit einer einzigartigen und wunderschönen Geschichte. Von mir eine klare Leseempfehlung!

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