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Rezension zu
Lockwood & Co. - Das Grauenvolle Grab

Krönender Abschluss der Reihe

Von: Lilli33
07.12.2017

Dies ist der 5. und letzte Band der Reihe Lockwood & Co. Man muss die ersten Bände vielleicht nicht einmal unbedingt gelesen haben, besser ist es aber schon, und es erhöht das Lesevergnügen enorm, wenn man die gesamte Geschichte kennt. Außerdem lohnt sich jeder einzelne Band! Inhalt: Wieder haben die Agenten Lockwood & Co. einen gruseligen Fall zu bearbeiten. Aber zuerst gehen sie einem Hinweis nach, wonach in Marissa Fittes’ Grab nicht Marissa Fittes’ Leiche liegen soll. Nur mit Mühe entgehen sie den fiesen Fallen im Mausoleum. Nebenbei kommen die jungen Agenten der Ursache des Geisterproblems auf die Spur, und auch das Geheimnis um Lockwoods Eltern wird gelüftet. Mehr als einmal geraten Lockwood, Lucy, George, Holly und Quill dabei in höchste Gefahr. Meine Meinung: Schon die ersten vier Bände der Reihe sind einfach toll, aber der letzte ist die Krönung. Er ist actionreich, spannend und gruselig wie keiner zuvor. Hier wird nun vieles aufgeklärt, was den Lesern unter den Nägeln brannte, sodass man das Buch am Ende zufrieden zuklappen kann. Auch wenn man genau weiß, dass man Lockwood & Co. sofort vermissen wird. Meinetwegen dürfte die Reihe ruhig noch weitergehen. Besonders schön fand ich, dass Lockwood, Lucy, George, Holly und Quill nun ein richtig gutes Team sind, das toll zusammenarbeitet und füreinander einsteht. Dabei gibt Jonathan Stroud jeder der Figuren ihre Bühne, wo sie glänzen kann. Seit dem ersten Band haben sich alle unheimlich weiterentwickelt und sind trotzdem noch die Alten. Auch der Schädel ist natürlich wieder mit von der Partie und sorgt mit seinen sarkastischen und fiesen Kommentaren für Verwirrung bei den Agenten und Lacher bei den Lesern. Manchmal ist er aber auch ganz hilfreich, nur dumm, dass die Agenten vorher nie wissen, wann das ist. Auch wenn ich Lockwood, George und Lucy total ins Herz geschlossen habe, ist mein Favorit doch der Schädel. Ich mag seine knallharten Beobachtungen und seinen trockenen Humor. Wie schon in den bisherigen Bänden wird aus Lucys Ich-Perspektive erzählt. Strouds Schreibstil begeistert mich, weil er so locker und frisch ist, durchdrungen von Sarkasmus und Humor, sodass man nur so durch die Seiten fliegt und vor Spannung immer wieder die Luft anhält oder sich bei einem Grinsen im Gesicht ertappt. Für alle, die mit den „geisterlichen Fachbegriffen“ vielleicht noch Probleme haben oder die einfach eine Übersicht haben wollen, gibt es wie gewohnt im Anhang ein Glossar, in dem alles erklärt wird. Fazit: „Das grauenvolle Grab“ ist der krönende Abschluss dieser Reihe, spannend, gruselig und humorvoll. Die wichtigsten Fragen werden geklärt, sodass es ein rundes Ende ist. Die Reihe: 1. Die seufzende Wendeltreppe 2. Der wispernde Schädel 3. Die raunende Maske 4. Das flammende Phantom 5. Das grauenvolle Grab

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