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Rezension zu
Liebe, Schnee und andere Desaster

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

[Rezension] Liebe, Schnee und andere Desaster

Von: applepiebooks
20.12.2017

Auf diesen Roman habe ich mich sehr gefreut, weil es mein erstes winterliches Buch für dieses Jahr ist und die Adventszeit einläuten soll. Das Cover finde ich wirklich schön und es macht doch gleich Lust auf einen wunderschönen Schneetag in den Bergen. Der Klappentext verrät schon ziemlich viel, aber trotzdem noch nicht alles, sodass es doch relativ spannend ist. Juno ist ein (mehr oder weniger) gewöhnliches Mädchen, dass von ihrer Mutter zu einem Skiurlaub in den Bergen gezwungen wird. Sie macht sich sehr viele Gedanken um das Abitur, mögliche Naturkatastrophen und weitere Horrorszenarien und soll in Österreich einmal all ihre Probleme vergessen. Auch vor dem Skifahren hat sie große Angst, sodass es eine große Überwindung für sie ist, einen Skikurs zu belegen. Damit erinnert sie mich ein wenig an mich selbst, ich denke meist auch viel zu sehr nach und mache viele Situationen viel schlimmer, als sie eigentlich sind. Mit dem geheimnissvollen Boy, ihrem Skilehrer, findet sie jemanden, der ähnlich denkt wie sie und ihr viele neue Gedankengänge und Facetten zeigt, die ihr vorher garnicht bewusst waren. Ich persönlich mag Boy sehr und finde ihn wirklich sympathisch.Neben dieser Begegnung hat Juno aber auch mit ihrer Familie, also ihrer Mutter, ihrem Stiefvater und ihren zwei Stiefbrüdern einige Probleme, da diese sie einfach nicht verstehen zu scheinen. Mit der persönlichen Haushaltshilfe, die ihnen in ihrem Ferienhaus zur Verfügung steht, versteht sie sich auf Anhieb gut und es entsteht eine wundervolle Freundschaft zwischen Juno und Tara. Ich muss allerdings auch einige Kritik anmerken, obwohl mir die Grundidee der Geschichte wirklich sehr gefällt. Der Schreibstil ist sehr einfach zu lesen, aber für mich persönlich viel zu oberflächlich. Es fehlt einfach an Details und die Handlung schreitet so schnell fort, sodass man die Ereignisse gar nicht richtig verarbeiten kann. Die Handlung ist teilweise auch sehr vorhersehbar, was die Spannung etwas minimiert. Ich habe einfach keinen richtigen Zugang zu der Geschichte gefunden, was ich sehr schade finde, denn die Charaktere gefallen mir wirklich gut. Meiner Meinung nach hätte das Buch ruhig ein wenig länger und ausführlicher sein können, damit die Details nicht zu kurz kommen. Deshalb vergebe ich abschließend nur 3 von 5 Sternen.

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