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Rezension zu
Super Bodyguard

Ganz nett für Zwischendurch

Von: Ayla
24.03.2018

Troy ist ein ganz normaler Junge, glaubt er. Bis er eines Tages bei einem Terroranschlag ins Kreuzfeuer gerät und überlebt. Troy hat eine besondere Eigenschaft, denn er ist Kugelsicher. Dadurch wird die Geheimorganisation S.P.E.A.R auf ihn aufmerksam und rekrutiert ihn zum Bodyguard. Dort trifft er auf andere Jugendliche mit besonderen Fähigkeiten, die alle ihr Leben für Andere riskieren. Der Klappentext hatte mich sofort angesprochen, denn ich liebe Superhelden und war richtig gespannt auf diese Geschichte. Gleich zu Beginn erleben wir mit Troy den Terroranschlag auf das Einkaufscenter und zwei Kapitel später erscheint schon die Geheimorganisation auf dem Schirm. Dies ging mir persönlich etwas zu schnell, aber da dieses Buch nur 250 Seiten hat, habe ich das ignoriert. Umso gespannter war ich auf die anderen Charaktere und die Ausbildung. Aber auch hier blieb es eher oberflächlich. Die Charaktere blieben flach und ich konnte weder Troy noch seine „Freunde“ richtig kennenlernen. Das war wirklich schade, denn mir sind die Charaktere in Büchern immer sehr wichtig, damit ich mit ihnen mitfühlen und mitfiebern kann. Es wird zwar aus Troys Sicht geschrieben, trotzdem blieb mir seine Gefühlswelt größtenteils fremd. Handlung folgt auf Handlung und man wird von einer actionreichen Szene in die nächste geschubst, was für mich als „Vielleser“ nicht unbedingt funktioniert. Dennoch kommt man aufgrund des einfachen Schreibstils sehr schnell voran. Da es auch nicht an Spannung mangelte, habe ich es auch nicht beiseitegelegt, sondern in einem Rutsch durch gelesen. Am Ende bleiben noch einige Fragen offen und alles kommt sehr abrupt, doch es gibt auch zwei Folgebände in denen das durchaus geklärt werden könnte. Die Idee hat mir sehr gut gefallen, nur die Umsetzung war nicht ganz nach meinem Geschmack. Ich glaube, das jüngere Leser eher die Zielgruppe sind, die nicht unbedingt einen ausgefeilten 500 Seiten Roman lesen möchten, die eher durch Spannung unterhalten werden wollen. Fazit: Als Film hätte ich die Geschichte bestimmt klasse gefunden, als Buch war es mir jedoch zu wenig. Hier nochmal ein großes Dankeschön an das Bloggerportal und den cbt Verlag, die mir dieses Buch zur Verfügung gestellt haben.

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