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Rezension zu
Zartbittertod

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Trotz eingewobener Krimihandlung, fehlt leider das gewisse Etwas

Von: Birgit Kleffmann
11.04.2018

Laura Maire liest gekonnt und mit ihrer sehr wandelbaren Stimme die Geschichte vor: Achtung Spoiler: Mia recherchiert für eine Aufnahmeprüfung ihre Familiengeschichte, zu der ihr dunkelhäutiger aus Deutsch-Südwestafrika stammender Urgroßvater Jakob gehört. Da es nur wenig Andenken von ihm gibt, die Aufschluss über das Wie und Warum er nach Deutschland kam, erhofft Mia sich von Jakobs Lehrherrn einige Auskünfte darüber. Der Enkel von Jakobs Ausbilder hatte offenbar schon über die Jahre mehrfach versucht Kontakt zu Mias Familie aufzunehnen und so lädt er sie zu sich ein und er kündigt ihr an, dass er ihr etwas Wichtiges zu erzählen hat. Als Mia dann kurze Zeit später bei ihm eintrifft, ist er nicht mehr am Leben... Spoiler Ende Ich lese gern spannende Familiengeschichten, besonders wenn sie düstere Geheimnisse verbergen oder wo plötzliche Todesfälle auftreten, wie auch in diesem Fall. Bei den vielen Mitwirkenden hatte ich etwas Mühe alle richtig einzuordnen. Dass Mia dann nicht unbedingt nach dem Ableben des Patriarchen mit offenen Armen in der Familie aufgenommen wird um in der Vergangenheit zu wühlen, ist gut nachvollziehbar, die eingebaute Kriminalhandlung bringt Spannung und die aufkeimende Liebesgeschichte ein wenig Knistern ins Geschehen. Aber ich muss sagen, obwohl die geschichtliche Aufarbeitung der Vergangenheit hier wichtig ist, konnte mich die Gesamthandlung nicht besonders fesseln und deshalb würde ich hier nur 3 von 5 möglichen Punkten geben, denn irgendwie fehlt mir hier insgesamt das gewisse Etwas.

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