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Rezension zu
Magic Academy – Das erste Jahr

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Erlebe die brutale Magic Academy hautnah

Von: Magische Momente in der kleinen Bücherwelt
11.08.2018

Viele habe von dem Buch geschwärmt, andere eher nicht. Da mich der Klappentext sehr angesprochen hat, wollte ich das Buch unbedingt lesen. Die Autorin hat einen sehr leicht zu verstehen Schreibstil, der aber bildlich und mitreißend ist. Sie versteht sich darauf, auch ohne viele Kämpfe Spannung zu erzeugen. Als Protagonistin durfte ich Ryiah kennenlernen, eine junge Frau, die auf der Suche nach ihrer Magie ist. Denn im Gegensatz zu ihrem Bruder, schlummert ihre Magie immer noch im Verborgenen. Dabei ist ihr sehnlichster Wunsch an der Magic Academy aufgenommen zu werden. Doch der Weg ist sehr steinig für sie, denn den Platz muss sie sich im wahrsten Sinne des Wortes erkämpfen. Und ohne Magie birgt das seine Hürden. Ryiah hat mir als Protagonistin gut gefallen. Sie war mir sympathisch und gut ausgearbeitet. In der Magic Academy trifft sie auf Prinz Darren, der mir leider so gar nicht sympathisch war. Sicherlich ist es von der Autorin so angedacht, denn er ist arrogant und kämpft mit unfairen Mitteln. Aber wer weiß, vielleicht wird er mich noch überraschen. Das Setting und die drückende Atmosphäre haben mich teils sehr fertig gemacht. Ich kann mir nicht vorstellen, einer so harten Prüfung unterzogen zu werden, die wirklich teils sehr sehr grauenvoll ist und durch die man sein Leben verlieren kann. Anfangs habe ich mich gefragt, wieso die Schüler so darauf versessen sind, das erste Jahr durchzustehen, im Verlauf wurde es mir dann aber klarer. Die Idee der Geschichte hat mir gut gefallen. Zwar ist sie an sich nichts Neues, aber die doch sehr brutalen Aufgaben im ersten Jahr an der Akademie haben mich fasziniert. Man sollte das Buch jedoch nicht mit Klassikern wie Harry Potter vergleichen oder hoffen, dass es von der Handlung her ähnlich ist. Denn die Kluft Magic Academy und Hogwarts ist gigantisch. Die Ereignisse sind gut ausgearbeitet. An manchen Stellen hat mir etwas die Spannung gefehlt, da ich lieber rasante und ereignisvolle Geschichten lese. Das heißt aber nicht, dass es nicht trotzdem spannungsvolle Momente gab, denn die Autorin hat sich eher auf eine sanftere Spannung fokussiert, die sich aus der Handlung und den zu bestreiten Wettkämpfe ergibt. Besonders gut hat mir gefallen, dass eben Mal nicht die Liebe im Fokus steht. Zwar gibt es das ein oder andere Knistern und man erwartet, dass etwas passiert, aber viel mehr wurde sich auf eine Handlung fokussiert. Auch das Ende hat mir gut gefallen, denn es wirft weitere Fragen auf, die mich neugierig auf den nächsten Teil machen.

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