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Rezensionen zu
H.P. Lovecraft, Der Schatten über Innsmouth. Horrorgeschichten neu übersetzt von Florian F. Marzin

H. P. Lovecraft

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Das war mein erstes Buch vom Meister des Horrors und bestimmt nicht das Letzte! Mit "Der Schatten über Innsmouth" ist H.P. Loveceaft eine tolle und gruselige Sammlung von Horrorgeschichten rund um die düstere Hafenstadt Innsmouth in Neuengland gelungen. Die Geschichten sind extrem düster und in Innsmouth passieren mysteriöse Dinge und grauenhaft Wesen treiben in der geisterhaft wirkenden Hafenstadt ihr Unwesen und jagen jedem Angst und Schrecken ein. Der Schreibstil ist super angenehm und das Setting sorgt für eine gruselige Atmosphäre. Mir haben die Geschichten tolle Lesestunden bereitet und daher gebe ich eine Leseempfehlung und 4,5/5!!!

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"Der Schatten über Innsmouth" von H.P. Lovecraft ist zweifellos eine meisterhafte Erzählung des Horrorgenres und ist namensgebend für diese Geschichtensammlung. Die Geschichte entführt den Leser auf eine fesselnde Reise in die düstere Hafenstadt Innsmouth und präsentiert eine beunruhigende Welt, in der unerklärliche Ereignisse und verstörende Gestalten lauern. Lovecraft gelingt es meisterhaft, eine bedrückende Atmosphäre aufzubauen und die Spannung kontinuierlich zu steigern. Die Begegnung des Studenten mit dem exotischen Schmuckstück in einem Museum fungiert als katalytisches Ereignis, das ihn nach Innsmouth führt, und von diesem Punkt an entfaltet sich eine Geschichte des Unheimlichen, die den Leser in ihren Bann zieht. Die Enthüllung der schrecklichen Geschichte über Wasserungeheuer, die sich mit Menschen kreuzen können, um amphibische Hybriden zu erzeugen, ist verstörend und vermittelt ein Gefühl der Hilflosigkeit angesichts des Unerklärlichen. Die Sequenz im Hotel, in der der Student von unergründlichen Wesen angegriffen wird, ist ein Höhepunkt der Erzählung und fesselt den Leser mit einer Intensität, die an Stephen Kings "The Shining" erinnert. Die Kombination aus einem mysteriösen Hotel und übernatürlichen Wesen, die den Protagonisten in den Wahnsinn treiben, ist fesselnd und lässt das Herz schneller schlagen. H.P. Lovecrafts Fähigkeit, den Schrecken im Verborgenen zu inszenieren und die Ängste des Unbekannten zu wecken, ist bemerkenswert und wird in den anderen Kurzgeschichten beeindruckend dargestellt. Seine Beschreibungen der schaurigen Kulissen und die Andeutungen über eine größere, kosmische Bedrohung verstärken das Unbehagen und hinterlassen eine nachhaltige Wirkung auf den Leser. Als Leser von Lovecrafts Werken kann ich nicht umhin, seine meisterhafte Handhabung des Horrorgenres zu bewundern. Seine Geschichten erinnern uns daran, dass die Welt um uns herum geheimnisvoll und unergründlich ist, und dass das Unbekannte manchmal das Furchterregendste von allem ist. "Der Schatten über Innsmouth" ist zweifellos eine Lektüre, die einen dauerhaften Eindruck hinterlässt und die Leser dazu ermutigt, ihre Fantasie zu entfesseln und die Schrecken in den Schatten zu erkunden.

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•Buchrezi• 1. Geschichte/Die Farbe aus dem All Zum Inhalt: Ein junger Mann soll in einer Kleinstadt in Neuengland Vermessungen durchführen. Doch etwas stimmt hier nicht, die Landschaft trist, überall findet er „öde/verfluchte Heide“, alles scheint verlassen. Doch warum ist aus diesem Ort eine Geisterstadt geworden? Der Mann soll Ammi, einen der wenigen Bewohner fragen, was hier passiert ist. Vor vielen Jahren ist ein Meteor auf das Grundstück des Landwirts Nahum gefallen. Untersuchungen des Meteors ergeben keine vernünftigen Ergebnisse. Doch der Bauernhof, die Pflanzen, Tiere und seine Bewohner verändern sich… alles fängt an in einem sonderbaren Licht zu leuchten und der Verfall nimmt seinen Lauf… „Was ist geschehen Nahum - was ist geschehen? flüsterte er, und die klaffenden, aufgeworfenen Lippen waren gerade noch in der Lage eine Antwort zu geben.“ Mein Fazit: Endlich habe ich mich an eine H.P. Lovecraft Geschichte gewagt und wurde nicht enttäuscht. Was für eine beklemmende Story. Die Geschichte wird aus der Sicht des Mannes erzählt, der die Vermessungen in dem Abschnitt des Landes durchführen soll. Die Neuübersetzung hat mir sehr gut gefallen. Ich hatte immer Sorge, dass der Schreibstil zu besonders sein würde, ich somit der Geschichte nicht folgen kann und ich schnell das Interesse verlieren würde. Das ist definitiv nicht der Fall. Das Setting, die verschrobenen Charaktere, die Entwicklungen und die düstere Atmosphäre sind super spannend. Für mich auf jeden Fall Gänsehautgarantie! Ich vergebe ⭐️⭐️⭐️⭐️ von fünf ⭐️nen. Das Ende hat mich ganz überzeugt. Ich freue mich auf die vier weiteren Geschichten, die mich in diesem Buch erwarten.

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In der Vergangenheit bin ich oft daran gescheitert Lovecrafts Geschichten zu lesen. Sein teilweise opulenter, gar wahnhafter Schreibstil, dem es an überschwänglichen Beschreibungen und gewaltig wortgewandten Ausschweifungen nicht mangelt haben mich schon immer fasziniert, aber auch manchmal zum verzweifeln gebracht. Mal eben querlesen oder leichte Kost für Nebenbei ist bei lovecraftschen Büchern eher selten zu finden. So kam es bei mir oftmals zum Abbruch der jeweiligen Geschichte. Mit dem neu überarbeiteten Geschichtenband „Der Schatten über Innsmouth“ wagte ich einen letzten Versuch in das Universum rund um den Cthulhu-Mythos einzutauchen und ENDLICH bin ich am Ziel, den Erzählungen des Autors folgen zu können und die weltweite Faszination zu diesen Werken zu teilen und nachzuvollziehen. „Der Schatten über Innsmouth“ wurde durch den Autor und Übersetzer Florian F. Marzin neu überarbeitet und meines Erachtens ein wenig verständlicher und überaus gelungen für den heutigen Leser umgesetzt. Alle 5 Geschichten waren flüssig und vor allem verständlich zu lesen, ohne den lovecraftschen Zauber abhandenkommen zu lassen. Natürlich ist der Begriff „Horror“ und dessen Interpretation zu Beginn des 20. Jahrhunderts eine andere, als die, die wir heute in vielen Büchern namhafter Horror-Autoren wiederfinden. Dennoch lassen einen die Erzählungen über Frosch- oder fischähnliche Lebewesen, Außerirdische und riesige achtbeinige Krabben und Dämonen, die im Verborgenen ihr Unwesen treiben, einen kleinen Schauder über den Rücken ziehen. Hauptsächlich leben diese Geschichten aber von der Art wie sie erzählt werden und die Mythen die sich darum spinnen. Fazit: Wie Stephen King schon laut bekundete; kann man H.P. Lovecraft als den wohl größten und talentiertesten Horror-Autor den 20. Jahrhunderts bezeichnen. Ein tolles und gelungenes Buch! Von mir gibt’s eine dicke Leseempfehlung.

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