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Rezensionen zu
Lady Hardcastle und der tote Reporter

T E Kinsey

Ein englischer Wohlfühlkrimi (5)

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Lady Hardcastle und der Tote Reporter – TE Kinsey Band 5 der Wohlfühl-Reihe um Lady Hardcastle und ihre Zofe Flo. Gloucestershire, Januar 1910. Lady Hardcastle wird von Lady Georgina Bickle, einer Streiterin für das Frauenwahlrecht, gebeten einen Fall anzunehmen, Eine junge Frauenrechtlerin wird wegen Brandstiftung und Mord angeklagt, beteuert aber ihre Unschuld. Lady Hardcastle und ihre Zofe Flo Armstrong gehen wieder ihrem Hobby nach und stellen fest, dass der Suffragette die Tat untergeschoben wurde. Ein Cozy-Crime mit starken Frauen. Lady Hardcastle und Flo sind forsch und unermüdlich. Ihre dreiste und witzige Art lockert die Geschichte auf. In der Story passiert sehr viel und viele Personen sind involviert, so wird es zwischendurch doch etwas chaotisch. Ich kenne die Vorgänger dieser Geschichte nicht, bin jetzt auch neugierig darauf, konnte aber der Story auch so gut folgen. Ein gemütlicher Krimi für zwischendurch.

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Im Januar 1910 werden Lady Emily Hardcastle und ihre Zofe Florence Armstrong von Lady Georgina Bickle um Hilfe gebeten. Lady Bickle ist eine Kämpferin für das Frauenwahlrecht und eine ihrer Mitstreiterinnen ist wegen Mordes und Brandstiftung verhaftet worden. Lady Hardcastle soll nun deren Unschuld beweisen. Zusammen mit Florence nimmt sie die Ermittlungen auf. Die Frauen merken schnell, daß man der jungen Lizzie Worrel das Verbrechen anhängen will. Bei ihren Nachforschungen stoßen sie auf einen Sumpf von Korruption und dreisten Machenschaften. Der wahre Mörder aber bleibt lange unerkannt. Das Buch "Lady Hardcastle und der tote Reporter" von T E Kinsey hat mich gut unterhalten, da es amüsant geschrieben ist und auch durchaus spannend wird. Die Dialoge zwischen Lady Hardcastle und ihrer Zofe sind mal wieder herrlich schräg und sorgen für einige Lacher. Doch der Hintergrund ist durchaus ernst zu nehmen. Der Kampf um das Wahlrecht für Frauen treibt kuriose Blüten und die Aussagen der Gegner sind haarsträubend. Das alles wird von T E Kinsey hier in eine richtig gute Geschichte verpackt, die das Lesen zum Vergnügen werden läßt. Ein typisch englischer Krimi, der seine Fans nicht enttäuscht!

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Bei Lady Hardcastle und der tote Reporter von T E Kinsey handelt es sich um den fünften Band der Reihe um die Ermittlerinnen Lady Emily Hardcastle und ihre Zofe Florence „Flo“ Armstrong. Die beiden Hobby-Detektivinnen werden von der Suffragette des Nachbarortes Lady Georgina „Georgie“ Bickle angeheuert, weil sie den Mord und die Brandstiftung, die vor einigen Tagen geschahen, aufklären sollen. An dem Abend wurde ein Gebäude, mit einem Laden und Wohnräumen darüber angezündet, dabei starb ein junger Reporter, der oben wohnte und gerade schlief. Als Bekennerschreiben wurden auch Flugblätter einer Vereinigung für das Frauenwahlrecht gefunden. In der Folge wurde Lizzie Worrel, eine Suffragette, verhaftet. Und an diesem Punkt kommen Lady Hardcastle und ihre Zofe Flo ins Spiel, denn sie sollen herausfinden wer den Brand wirklich verursacht hat. Lizzies Mitstreiterinnen halten sie für unschuldig, weil eigentlich gerade eine Waffenruhe herrschte, während die Wahl lief, und sie die Ziele der Organisation niemals gefährdet hätte. Inspektor Sunderland ist zwar wieder mit von der Partie, darf aber nicht allzu viel ermitteln, denn der Fall gilt offiziell als abgeschlossen. Auch von unerwarteter Seite erhalten sie Hilfe: Dinah Caudle, die mit dem Reporter befreundet war, aber nicht glaubt, dass Lizzie die Mörderin ist, möchte den wahren Brandstifter entlarfen und diesen Fall natürlich für ihre Karriere nutzen. Tatsächlich geht es ihr aber auch um Gerechtigkeit. Zu diesem Zweck bringt sie das Notizbuch des Reporters mit in den Laden der Frauenwahlrechtsorganisation, wo interessierte Frauen Wimpel, Anstecker und solche Sachen kaufen können. Dort trifft sie auf Lady Hardcastle und Flo, die sich am Notizbuch interessiert zeigen und Emily nimmt das Notizbuch erst einmal mit nach Hause, um den Code zu knacken. Im Laufe ihrer Ermittlungen tauchen mehrere Männer auf, die sich gegen das Frauenwahlrecht aussprechen, außerdem hatte der Reporter, Brookfield, den Verdacht, dass einige Männer einen großen Goldraub geplant haben könnten und auch noch hinter weiteren dunklen Machenschaften stecken könnten. Im Notizbuch finden sie, nach dem Transkribieren, für jeden ihrer Tatverdächtigen ein Motiv, doch wer hat die Tat begangen? Bei Lady Hardcastle und der tote Reporter von T E Kinsey handelt es sich um den fünften Band, in dem die beiden in einem Kriminalfall ermitteln. Um die Verweise auf vergangene Fälle besser verstehen zu können und die ganzen Nebenfiguren einschätzen zu können, macht es Sinn die Bände in der richtigen Reihenfolge zu lesen. Der Fall selbst ist aber in sich abgeschlossen. Über Lady Hardcastle und Florence Armstrong kann ich gar nicht mehr so viel ergänzen. Lady Hardcastle hat einen neuen, coolen Hut, mit einem eingebauten Waffengeheimfach, zeigt was für eine versierte Codeknackerin sie ist und Flo übernimmt sogar einige Ermittlungsarbeiten alleine. Ich hatte den Eindruck, dass sie immer mehr zu den Ermittlungen beiträgt. Mir hat auch die Waffenruhe mit Dinah Caudle gut gefallen, die in den folgenden Bänden sicherlich noch häufig von Relevanz sein könnte, vor allem da ich den Eindruck hatte, dass sie gegen Ende schon fast befreundet waren. Das Thema des Krimis passt auch sehr gut zu Lady Hardcastle und Flo, dass ich kann mir sehr gut vorstellen, dass die beiden sehr für das Frauenwahlrecht sind, wobei Flo zumindest ein Problem, das sie damit hat, anspricht: es geht nicht um ein Wahlrecht für alle oder ein Wahlrecht für alle Frauen, sondern darum, dass die gut betuchten Frauen ein Wahlrecht möchten. Sie dürfte also selbst mit Wahlrecht nicht wählen. Ich wundere mich immer wieder wie es Emily und Flo schaffen während ihrer Ermittlungen so ruhig zu bleiben. Gerade in diesem Fall, in dem ja schon jemand im Gefängnis sitzt, würde man doch erwarten, dass sie versuchen, möglichst schnell alle Hinweise beisammen zu haben und doch gehen sie zu Partys und lassen zwischendrin auch mal ein paar Tage vergehen bis sie weiter ermitteln, weil Dinah gerade noch mit der Transkription beschäftigt ist. Auf die Idee, dass man sich diese Arbeit aufteilen könnte, um schneller voran zu kommen, kommen sie irgendwie nicht. Das fand ich etwas seltsam und schade. Abgesehen davon handelt es sich auch hier um einen spannenden Kriminalfall, obwohl mir die Richtung der Ermittlungen etwas zu eintönig war. Mir hätten sich auch noch andere Möglichkeiten erschlossen, wenn der Fall beispielsweise nichts mit dem Notizbuch zu tun gehabt hätte. Beispielsweise hätte der Täter/die Täterin im privaten Umfeld zu suchen gewesen sein können, was sie am Anfang so gar nicht überprüft haben und was ich etwas nachlässig fand. Außerdem hätte auch ein eifersüchtiger Kollege oder der Ladenbesitzer, der die Versicherung abgreifen wollte, verantwortlich sein können. Es hätte einfach einige Möglichkeiten gegeben, die so gar keine Relevanz für die Ermittlungen hatten. Da fehlte mir einfach was. Was ich super schade finde, ist, dass es keine Hörbuch-Adaption mehr gibt. Ich bin ja damit in die Reihe eingestiegen und mochte Julia von Tettenborn in den ersten vier Bänden als Sprecherin super gerne. Ich finde es sehr schade, dass man sich jetzt dagegen entschieden hat, denn ich habe beim Lesen immer noch ihre Stimme im Ohr wie sie als Flo den Fall schildert. Neben vielen anderen, tollen Figuren, die immer wieder vorkommen und über deren Auftauchen, Entwicklungen und großen Lebensereignisse ich mich freue, wurde der Mörder von Lard Hardcastles Mann auch hier wieder erwähnt. Ich weiß nicht genau, was der Autor hier plant, aber ich hoffe, dass er den Mann nicht in den nächsten Bänden immer wieder einmal kurz am Rande erwähnt und in dieser Geschichte nichts passieren lässt. Das wäre sehr schade. Alles in allem hat mir Lady Hardcastle und der tote Reporter von T E Kinsey sehr gut gefallen. Ich mag Emily Hardcastle und Flo Armstrong immer noch sehr gerne. Außerdem finde ich es schön immer wieder von Bekannten und Freund:innen der beiden zu hören und deren Lebens ebenfalls mitzuverfolgen. Schade finde ich, dass das volle Potential des Falls nicht ausgeschöpft wurde und es ab diesem Band leider kein Hörbuch mehr gibt. Dennoch empfehle ich diesen tollen fünften Band der Lady Hardcastle-Reihe sehr gerne weiter.

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Diese Cosy-Crime-Reihe vereint gleich mehrere Elemente meines Beuteschemas (ein historisches Setting Anfang des 20. Jahrhunderts in einem fiktiven englischen Dorf und eine exzentrische Lady mit ihrer Zofe als Ermittlerinnen) und ist eine meiner liebsten Entdeckungen des letzten Jahres. Nachdem ich bereits die ersten vier Bände verschlungen habe (zwei Rezensionen findet ihr auf meinem Account), wartete ich vorfreudig diesen fünften. Aus Sicht von Lady Hardcastles Zofe Florence wird erzählt, wie eine junge Frauenrechtlerin der Brandstiftung und des Mordes verdächtigt wird – zu Unrecht, wie eine ihrer Mitstreiteinnen, Lady Georgina Bickle, beteuert. Auf ihre Bitte hin, beginnt unser Hobby-Detektivinnen-Duo, zu ermitteln … Wieder habe ich es sehr genossen, in das Leben der beiden Frauen und dem Dorf einzutauchen. Den eigenwilligen Humor, mit dem ich anfangs der Reihe noch Schwierigkeiten hatte, habe ich mittlerweile lieben gelernt und hatte wieder meinen Spaß an den unkonventionellen Umgang der Ermittlerinnen miteinander. In diesem Band hat mir sehr gefallen, dass die Einführung des Frauenwahlrechts eine Rolle spielt, auch wenn damit einhergehend öfter misogyne Anischten gewisser Protaginist*innen geäußert werden. Es entwickeln sich sogar neue unterwartete Bündnisse zu geballter Frauen-Power. Die Historischen Hintergründe am Ende in der Nachbemerkung des Autors ist ebenfalls lesenswert. Genauso gerne lese ich in Krimis über Geheimbotschaften und Geheimschriften – man merkt, dass hier ebenfalls viel Recherche mit eingeflossen ist. Da der jeweilige Kriminalfall am Ende eines Romans abgeschlossen wird, kann man auch diesen Teil gut unabhängig von den anderen lesen. Allerdings entgehen einem dann die eingestreuten Anspielungen auf die Vorgeschichten. Von mir also eine erneute Leseempfehlung für alle Cosy-Crime-Fans für diesen Band und die Reihe im Allgemeinen! Ich fiebere bereits wieder auf die Fortsetzung, auch um wieder ein weiteres Puzzleteil bei Aufklärung Lady Hardcastles ermordeten Mannes zu bekommen! Übersetzt wurde diese Ausgabe aus dem Englischen von Bernd Stratthaus. Herzlichen Dank an das Bloggerportal und den Blanvalet Verlag für dieses Rezensionsexemplar! TW: Misogynie, Todesstrafe, unschuldig verhaftet

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Meine Meinung Lady Hardcastle und ihre Zofe Flo lernte ich bereits vor einiger Zeit kennen. Die beiden haben mich mit ihren Dialogen so erfreut und natürlich bestens unterhalten. Deshalb habe ich nun auch das fünfte Buch gelesen, in dem die beiden wieder ihren Spürsinn und Cleverness einsetzen können. 1910 in England. Es ist eine Zeit, in der die Frauen für ihr Wahlrecht kämpfen. Die meisten Männer halten an ihren veralteten Ansichten fest und erstaunlicherweise gibt es auch Frauen, die dagegen sind. Da passiert etwas furchtbares, ein Haus brennt ab und leider kommt ein Mann dabei ums Leben. Es sieht ganz danach aus, als hätte eine Suffragette das verursacht. Allerdings ist eine Bekannte von Lady Hardcastle nicht davon überzeugt und sie bittet die beiden, den wahren Täter zu finden. Ich konnte die beiden natürlich wieder begleiten und auch überlegen, wer es denn gewesen sein könnte. Irgendwann hatte ich eine Person in Verdacht, aber ich musste lange warten, bis ich erfahren sollte, ob ich richtig lag mit meiner Vermutung. Überhaupt zieht sich alles etwas in Länge, was aber auch nicht weiter verwunderlich ist. Denn 1910 war ja alles noch etwas langsamer, es gab wenig Telefone und immer noch mehr Kutschen als Autos. Mal eben irgendwo hinfahren war nicht möglich, da brauchte man schon mehr Zeit. Zwar konnten Lady Hardcastle und Flo mit dem eigenen Auto fahren, aber es war nicht so richtig für Fahrten im kalten Winter geeignet. Deshalb erzählte Flo, die ja auch diesmal alles schildert, sehr ausführlich, wie umständlich manches war und sie nie so einfach mal eben losfahren konnten. Das ganze wurde eher humorvoll geschildert. Aber eine ernste Sache gab es dennoch und dies hat der Autor bestens in die Geschehnisse eingebunden. Ich habe sehr viel über die Tätigkeit der Suffragetten erfahren und über die Meinungen vieler Personen dazu. Es kam dann auch schon mal zu der einen oder anderen brenzligen Situation, die von Flo hervorragend gemeistert wurde. Schließlich hat sie sich im Laufe der letzten Jahre einiges angeeignet, was in besonderen Situationen sehr hilfreich ist. Natürlich haben die Lady und ihre Zofe alles aufklären können, allerdings machten sie dann noch eine Entdeckung, die für weitere Spannung sorgte und als ich dachte, nun wäre alles beendet, gab es einen neuen Spannungsbogen. Zweifach Begeisterung gab es da auf meiner Seite und ich fand es nicht schlimm, dass ich das Buch noch nicht zur Seite legen konnte. Kurz noch einmal ein paar Worte zu Lady Hardcastle und Flo Armstrong. Eine Lady und ihre Zofe sollte man annehmen, aber im Grunde sind sie Freundinnen und Partnerinnen, die bestens zusammen arbeiten und während der vergangenen Jahre reichlich Abenteuer bewältigen mussten. Beide nehmen immer wieder gerne Bezug auf ihre Erlebnisse, was mich neugierig macht und im Grunde hätte ich zu gerne Bücher gelesen, bevor die beiden sich zur Ruhe gesetzt haben. Aber in jedem der Bücher habe ich ein bisschen erfahren können und kann mir nun einiges zusammen reimen. Jedes Buch ist eine abgeschlossene Geschichte, aber mir hat es gefallen, alle der Reihe nach zu lesen, weil es Personen oder Begebenheiten gibt, die in den vorherigen Bücher eine wichtige Rolle spielten. Fazit: Es war für mich wieder eine große Freude, die beiden zu begleiten. Ich kann von mir behaupten, dass ich ein großer Fan von Emilie und Flo bin und hoffe, dass ich noch weitere Folgen lesen kann. Denn langweilig wird es mir mit den beiden überhaupt nicht. Ich habe sogar das Gefühl, dass es immer besser wird. Deshalb gebe ich gerne eine Leseempfehlung und wer die anderen Bücher noch nicht kennt, sollte das Kennenlernen nachholen.

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Beim Kampf um die Rechte der Frauen geht es schon mal heiß her. Doch als jetzt ein Haus samt darin befindlichem Reporter abgefackelt und ein Bekennerschreiben der Suffragetten gefunden wird ist für die Polizei schnell klar, wer die Täterin ist: Lizzie Worrell, eine der Aktivistinnen. Doch Lady Bickle, eine der führenden Köpfe der Suffragetten, glaubt felsenfest an Lizzies Unschuld und bittet Lady Hardcastle und deren Zofe Flo Armstrong um Aufklärung des Falles. Das lassen sich die beiden nicht zweimal sagen und schon stecken sie mittendrin in einem aufregenden Fall, der neben dem Dechiffrieren von Geheimbotschaften, dem Befragen hochgeschätzter Männer der Gesellschaft, dem einen oder anderen Nachmittagstee samt Brandy auch eine Menge Gefahr und aufregende Wendungen beinhaltet. Und irgendwie hat auch noch chilenisches Gold damit zu tun. Ich fiebere der jeweils nächsten Veröffentlichung dieser Reihe ja schon immer entgegen und kann von diesem wunderbar humorvollen Wohlfühlkrimi, der Anfang des 20. Jahrhunderts in England spielt, nicht genug kriegen. Auch jetzt schafft es der Autor wieder, die Dialoge spritzig und witzig, die Figuren lebendig und greifbar und das Setting bildhaft zu beschreiben. Ganz im Vordergrund stehen wie immer Lady Hardcastle und ihre Zofe Flo, deren Verhältnis in der damaligen Zeit alles andere als schicklich ist, sind sie doch die allerbesten Freundinnen und pfeifen auf jeden Klassenunterschied. Mit Hirn und Fäusten frotzeln sie sich wieder durch den Fall, immer eine kesse Bemerkung auf den Lippen mit einem ganz speziellen, eigenen Humor, der voll auf meiner Wellenlänge liegt. Neben den beiden treffe ich aber auch weitere alte Bekannte wie die Farley-Strouds (sehr gute Freunde von Lady Hardcastle), Inspector Sunderland und Dinah Caudle (Reporterin und einstige Widersacherin, jetzt Verbündete wider Willen) und noch einige andere und auch das Pub darf ich wieder besuchen. Ich liebe das alles einfach sehr. Der Fall selbst ist vielschichtig und gut konstruiert und so ganz anders, als ich es mir vorgestellt hätte. Alles hat Hand und Fuß, ist nicht an den Haaren herbeigezogen, sondern passt einfach sehr gut. Ich freue mich jetzt schon wieder auf November, wenn Band 6 erscheinen wird. Lady Hardcastle und Zofe Armstrong garantieren beste Wohlfühlunterhaltung mit einer ordentlichen Portion Humor und englischer Trockenheit. I love it! 5/5 Sterne. Vielen Dank an das BLOGGERPORTAL von Penguin Random House, über das ich das Buch lesen durfte und an den BLANVALET VERLAG für das Bereitstellen des Rezensionsexemplars.

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