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Rezension zu
Bonfire – Sie gehörte nie dazu

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

gut gelungenes Erstlingswerk

Von: Julias Lesewelt
30.09.2018

Durch Abbys Ermittlungen zu einem möglichen Umweltskandal einer Firma in ihrem Heimatort ist sie dazu gezwungen nach Hause zurückzukehren und sich nebenbei auch noch ihrer Vergangenheit zu stellen. Erschwert werden Abbys Ermittlungen durch die Bevölkerung ihrer ehemaligen Heimat, da die Firma mit Abstand der größte Arbeitgeber ist und die Menschen daher jegliche Gegenwehr im Keim zu ersticken versuchen. Durch die beiden Handlungsstränge entsteht letztlich ein gutes Buch, das in der Ich-Perspektive geschrieben ist. Als Thriller würde ich es jedoch nicht einstufen, da es dafür immer wieder zu lange Phasen gab, in denen eigentlich nichts aufregendes passiert. Was ich dann etwas übertrieben fand, war Abbys geradezu extremer Hang zur Selbstzerstörung der immer wieder – mal mehr, mal weniger deutlich – zum Vorschein kommt. Schade fand ich auch, dass bei diesem Buch leider meine Erwartung an die Handlung aufgrund des Klappentexts mit der Realität leider kollidierte. Die Inhaltsangabe ist zwar korrekt, aber der Umweltskandal dient hier lediglich als Vorwand, um Abby nach Barrens zurückzubringen und nach kurzer Zeit scheint ihr die Vergangenheit wichtiger als die Gegenwart oder ihr Job. Die Geschichte war zwar trotzdem interessant, aber ich hätte mir wirklich etwas ganz anderes erwartet. Mein Fazit Dieses Erstlingswerk von Krysten Ritter hat mir trotz mancher Längen und Schwachstellen gut gefallen. Maßgeblich ist dies wohl auf ihren guten Schreibstil zurückzuführen. Thrillerfans kann ich das Buch jedoch nicht uneingeschränkt empfehlen, da es dafür dann doch an Spannung und Morden fehlt.

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